DE60008152T2 - Separatorstruktur für einen Kettenkasten - Google Patents

Separatorstruktur für einen Kettenkasten Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Separatorstruktur zum Unterteilen des Inneren eines Kettengehäuses, das darin einen Ketten-Ritzelmechanismus aufnimmt, um eine Kurbelwelle und Nockenwellen in gekoppelter Weise zu drehen.
  • 2. Beschreibung der relevanten Technik
  • Eine bekannte Maschine, in der ein Teil des Öls zum Schmieren eines Ventilzugs verwendet wird, während die Maschine läuft, ist so aufgebaut, dass es in einem Kettengehäuse nach unten fließt, das darin einen Ketten-Ritzelmechanismus aufnimmt, der an einer Stirnseite eines Zylinderblocks in einer Kurbelwellenrichtung vorgesehen ist, um eine Kurbelwelle und Nockenwellen in gekoppelter Weise zu drehen.
  • Wenn hier ein großes Ölvolumen, das vom Zylinderkopf zur Ölwanne herunterfließt, in Kontakt mit dem Kettenritzelmechanismus gebracht wird, nimmt nachteilhaft nicht nur der Drehwiderstand zu, sondern wird auch das Öl verspritzt, um hierdurch die Vernebelung des Öls zu fördern. Daher ist es im hohen Maße erwünscht, dass das Öl, welches von dem Zylinderkopf in die Ölwanne herunterfließt, daran gehindert wird, in Kontakt mit dem Ketten-Ritzelmechanismus gebracht zu werden.
  • Die japanische ungeprüfte Patentpublikation Nr. Hei.8-218835 offenbart eine Maschine, die vom oben beschriebenen Blickpunkt her aufgebaut ist, sodass eine Ölpassage innerhalb eines Kettengehäuses durch einen Separator (eine Trennwand) definiert ist, der an der Rückseite eines gestreckten Abschnitts einer Kette vorgesehen ist.
  • Jedoch wird die Anwendung der vorgenannten relevanten Technik schwierig, wenn die Kettenlinie nicht an einer Position angeordnet ist, die für das Vorsehen des Separators geeignet ist. Wenn darüber hinaus versucht wird, eine ausreichende Querschnittsfläche für die Ölpassage zwischen der Rückseite der Kette und der Kettenabdeckung sicherzustellen, ist es unvermeidlich, dass die Maschine in der Abmessung größer gemacht wird. Ein Beispiel einer solchen Maschine ist in der US-A-4951616 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung war darauf gerichtet, das in der relevanten Technik inhärente Problem zu lösen, und eine Aufgabe davon ist es, eine Separatorstruktur für ein Kettengehäuse anzugeben, die so aufgebaut ist, dass nicht nur der konstruktive Freiheitsgrad bei der Positionsfestlegung erhöht wird, sondern auch das Erfordernis einer Vergrößerung der Maschine vermieden wird.
  • Die oben erwähnte Aufgabe kann durch eine Separatorstruktur eines Kettengehäuses zum Unterteilen des Inneren des Kettengehäuses in einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegende Erfindung gelöst werden, worin das Kettengehäuse einen Ketten-Ritzelmechanismus aufnimmt, um eine Kurbelwelle und Nockenwellen in gekoppelter Weise zu drehen, sowie zumindest einen eines Spannerschuhs zum Ausüben einer vorbestimmten Spannung auf eine lose Seite einer Kette sowie eines Führungsschuhs zum Verhindern des Auslaufens der Kette auf deren gestreckter Seite, wobei die Separatorstruktur umfasst:
    eine Stirnfläche der Maschine;
    eine Innenoberfläche einer mit der Stirnfläche der Maschine verbundenen Kettenabdeckung, wobei das Kettengehäuse durch Kupplung der Stirnfläche mit der Innenoberfläche definiert ist; und
    eine Rippe, die von zumindest einer der Stirnseite der Maschine und der Innenoberfläche der Kettenabdeckung vorsteht,
    worin zumindest einer des Spannerschuhs und des Führungsschuhs eine Oberfläche aufweist, zu der ein ferner Endrand der Rippe weist, und wobei sich die Oberfläche in Richtung orthogonal zu der Kurbelwelle erstreckt.
  • Da gemäß dieser Konstruktion die Rippe, die so vorgesehen ist, dass sie von dem Zylinderblock oder der Kettenabdeckung vorsteht, mit dem Spannerschuh oder dem Führungsschuh zusammenwirkt, um einen Separator zu bilden, kann eine Ölpassage mit ausreichender Querschnittsfläche ohne Einschränkung von der Kettenlinie und Vergrößerungsbedarf der Maschine definiert werden. Weil darüber hinaus der Separator unter effizienter Nutzung des Spannerschuhs oder des Führungsschuhs gebildet ist, kann das Volumen der Rippe reduziert werden, und dies kann dazu beitragen, eine Gewichtszunahme zu unterdrücken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Reihenmehrzylindermaschine, bei der die vorliegende Erfindung angewendet ist, wobei die Maschine an ihrer Kurbelscheibenseite teilweise weggeschnitten ist;
  • 2 ist eine Draufsicht eines Lagerkappenblocks in einem Zustand, in dem eine teilweise weggeschnittene Kettenabdeckung damit verbunden ist;
  • 3 ist eine Unteransicht eines Zylinderblocks in einem Zustand, in dem die teilweise weggeschnitte Kettenabdeckung damit verbunden ist;
  • 4 ist eine vertikale Schnittansicht des Hauptteils entlang Linie IV-IV in 5;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht des Hauptteils entlang Linie V-V in 4;
  • 6 ist eine Seitenansicht, die die Kurbelscheibenseite des Zylinderblocks und des Lagerkappenblocks zeigt, die miteinander verbunden sind;
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils, die eine andere Art zur Ausführung der Erfindung zeigt; und
  • 8 ist eine vertikale Schnittansicht eines Hauptteils der in 7 gezeigten Art zur Ausführung der Erfindung, die zu der in 4 gezeigten identisch ist.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • In Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wird die Konstruktion der vorliegenden Erfindung unten im Detail beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Mehrzylinder-Reihenmaschine, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, wobei die Maschine an ihrer Kurbelscheibenseite teilweise weggeschnitten ist. Die Maschine umfasst einen Zylinderblock 1, der wiederum eine Mehrzahl in Reihe angeordneter Zylinder enthält, einen Lagerkappenblock 2, der mit der Unterseite des Zylinderblocks 1 verbunden ist, eine Ölwanne 3, die mit einer Unterseite des Lagerkappenblocks 2 verbunden ist, sowie einen Zylinderkopf 4, der mit einer Oberseite des Zylinderblocks 1 verbunden ist. Dann ist ein Nockenhalter 6, der daran zwei Nockenwellen 5 drehbar trägt, über dem Zylinderkopf 4 vorgesehen, und diese Nockenwellen 5 sind mit einem Kopfdeckel 7 abgedeckt, der mit einer Oberseite des Zylinderkopfs 4 verbunden ist.
  • Nockenwellenzahnräder 8 sind jeweils an den Wellenenden zweier Nockenwellen 5 befestigt. Diese Nockenwellenzahnräder 8 werden in Zahneingriff mit einem gemeinsamen Zwischenrad 9 gebracht, das an einer Stirnseite des Zylinderkopfs an der Kurbelscheibenseite drehbar gelagert ist. Ein Abtriebsritzel 10 für die Nockenwellen ist mit dem Zwischenzahnrad 9 integral verbunden.
  • Wie bei einer bekannten Maschine ist eine Kurbelwelle 11 an einer Verbindungsfläche zwischen dem Zylinderblock 1 und dem Lagerkappenblock 2 durch Hauptlager gelagert.
  • An der Kurbelwelle 11 sind ein Nockenwellenantriebsritzel 12 und ein Ölpumpenantriebsritzel 13 befestigt. Diese Antriebsritzel 12, 13 sind mit dem Abtriebsritzel 10 für die Nockenwellen und einem Abtriebsritrel 16 für die Ölpumpe über separate geräuscharme Ketten 14, 15 gekoppelt. In dieser Konstruktion sind die Nockenwellen 5, die integral mit den Nockenwellenzahnrädern 8 hergestellt sind, und die Ölpumpe (nicht gezeigt) so aufgebaut, dass über das Zwischenzahnrad 9, das integral mit dem Abtriebsritzel 10 für die Nockenwellen hergestellt ist, durch die Kurbelwelle 11 gleichzeitig angetrieben werden.
  • Ein Spannerschuh 18, der durch einen von einer Hydraulikstößelvorrichtung 17 ausgeübten Schub unter Druck gesetzt wird, und ein Auslaufverhinderungsführungsschuh 19, sind zusätzlich an einer losen Seite (links in 1) bzw. einer gestreckten Seite (rechts in 1) der geräuscharmen Kette 14 vorgesehen, die sich zwischen dem Abtriebsritzel 10 für die Nockenwellen und dem Antriebsritzel 12 erstreckt. Die Spannung der geräuscharmen Nockenwellenantriebskette 14 wird automatisch so eingestellt, dass sie immer konstant ist, und wird durch diese Schuhe daran gehindert, zu stark auszulaufen.
  • Zusätzlich sind an der Pumpenantriebskette 15 ein Kettenführungsschuh 20, in den ein Führungsschuh 20a zum Verhindern des Springens der Verzahnung des Antriebsritzels 12 integriert ist, und ein Spannerschuh 21 vorgesehen.
  • Ein Ritzelgehäuseteil 22 ist integral an einem Endabschnitt des Zylinderkopfs an dessen Kurbelscheibenseiten ausgebildet, um darin das Zwischenzahnrad 9, das Abtriebsritzel 10 für die Nockenwellen und einen Teil der geräuscharmen Kette 14 aufzunehmen, die um das Ritzel herum gelegt ist. Dann ist ein Hydraulikdrucksteuerventil 23 zum intermittierenden Steuern des Hydraulikdrucks, der auf eine Ventilantriebszustandveränderungsvorrichtung (nicht gezeigt) ausgeübt wird, an einer Seitenfläche des Ritzelgehäuseteils 22 (der linken Seitenfläche in der Figur) zusammen mit der Hydraulikstößelvorrichtung 17 montiert.
  • Wie in den 2 bis 5 gezeigt, ist eine Endfläche eines Teils dort, wo der Zylinderblock 1 und der Lagerkappenblock 2 miteinander verbunden sind, vollständig mit einer Kettenabdeckung 24 an der Kurbelscheibenseite davon abgedeckt, und ein Kettengehäuse 24 ist innerhalb der Kettenabdeckung 24 definiert, die darin das Antriebsritzel 12 und die Nockenwellenantriebskette 14, den Spannerschuh 18 und den Führungsschuh 19 für die Nockenwellenantriebskette, die Ölpumpenantriebskette 15 und ein Abtriebsritzel 16 für die Ölpumpe sowie den Führungsschuh 20 und den Spannerschuh 21 für die Ölpumpenantriebskette aufnimmt.
  • Rippen 27, 28 sind so vorgesehen, dass von den jeweils gegenüberliegenden Flächen des Zylinderblocks 1 und des Lagerkappenblocks 2 sowie der Kettenabdeckung 24 als Separator vorstehen, um innerhalb des Kettenge- häuses 25 eine Ölpassage 26 zu definieren, die sich von dem Zylinderkopf 4 zur Ölwanne 3 erstreckt. Was die Rippe 27 betrifft, wie in 6 gezeigt, so sind ein Rippenteil 27a seitens des Zylinderblocks 1 und ein Rippenteil 27b seitens des Lagerkappenblocks 2 kontinuierlich vorgesehen, sodass sie von den Endflächen des Zylinderblocks 1 bzw. des Lagerkappenblocks 2 an der Kurbelscheibenseite davon vorsteht, und die Rippe 28, die an der Innenfläche der Kettenabdeckung 24 vorgesehen ist, ist so vorgesehen, dass sie davon an im Wesentlichen entsprechenden Positionen vorsteht.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, ist die Rippe 28 an der Innenfläche der Kettenabdeckung 24 an einem Abschnitt durchschnitten, die einem Abschnitt gegenüberliegt, wo sich der Spannerschuh 18 derart erstreckt, dass die Rippe 28 einer Vorderseite 18a des Spannerschuhs 18 gegenüberliegt, wobei ein winziger Spalt dazwischen gebildet ist, während die Rippe 28 in Anlage mit fernen Endrändern der Rippen 27a, 27b gebracht wird, die so vorgesehen sind, dass sie von den Außenseiten des Zylinderblocks 1 und des Lagerkappenblocks 2 an den restlichen Abschnitten davon vorstehen. In dieser Konstruktion sind die Rippe 27 an den Außenflächen des Zylinderblocks 1 und des Lagerkappenblocks 2 und die Rippe 28 (von der ein Teil partiell weggeschnitten ist) an der Innenfläche er Kettenabdeckung 24 so vorgesehen, dass sie zu den Seiten des Spannerschuhs 18 vorstehen, die orthogonal zur Kurbelwelle sind, d. h. beiden Vorder- und Rückseiten 18a, 18b des Spannerschuhs 18 an dem Abschnitt, wo sich der Spannerschuh 18 erstreckt, und diese Rippen wirken miteinander zusammen, um eine Ölpassage 26 innerhalb des Kettengehäuses 25 zu definieren. Da zusätzlich die Rippe 28 einer Stirnfläche einer Schwenklagerwelle 29 des Spannerschuhs 18 gegenüberliegt, trägt dies dazu bei, einen Versatz der Schwenklagerwelle 29 zu verhindern.
  • Die Ölpassage 26 steht mit einem Raum oberhalb der Öloberfläche in der Ölwanne 3 in Verbindung, und herabfließendes Öl wird direkt in der Ölwanne 3 aufgefangen. Andererseits hat ein Raum gegenüber der Ölpassage 26, der durch die Rippen 27, 28 und den Spannerschuh 18 abgeteilt ist, die Funktion als Kurbelgehäuselüftungspassage.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Separator gebildet werden kann, ohne den Spannerschuh 18 irgendwie zu modifizieren, ist es möglich, sich von einem Risiko zu befreien, dass sich das Verhalten des Spannerschuhs verschlechtert, was sich aus einer Gewichtszunahme desselben ergeben würde, und darüber hinaus kann, wie in 6 mit den gestrichelten Linien gezeigt, der Freiheitsgrad bei der Positionseinstellung entsprechend der Breite des Spannerschuhs vergrößert werden, da die Rippen 27, 28 so vorgesehen sein können, dass sie von den mit dem Spannerschuh 18 überlappenden Positionen vorstehen.
  • Die Maschine E ist an der Seite des Zylinderkopfs 4 ein wenig nach links geneigt, und ist so aufgebaut, dass Öl von dem Zylinderkopf 4 nach links abwärts fließt, wie in 1 zu sehen. Zusätzlich sind das Hydraulikdrucksteuerventil 23 und die Stößelvorrichtung 17 für den Kettenspanner an der Seite der Ölpassage 26 der Maschine vorgesehen, wobei aus diesen Vorrichtungen ausfließendes Öl ebenfalls hoch effizient aufgefangen wird.
  • In der oben beschriebenen Art der Ausführung der Erfindung sind die Rippen so beschrieben, dass sie an den beweglichen Spannerschuh 18 derart angeordnet sind, dass sie einander gegenüberstehen, wobei aber auch dann, wenn die Rippen so an dem festen Führungsschuh vorgesehen sind, ein Separator ähnlich dem vorgenannten gebildet werden kann. Zusätzlich sind in einem Fall, wo die Maschine in eine entgegengesetzte Richtung zu der in der oben beschriebenen Art zur Ausführung der Erfindung geneigt ist, die Rippen an dem Führungsschuh 19 vorgesehen, der an der rechten Seite der Maschine gemäß 1 angeordnet ist, um einen Separator zu bilden.
  • Die 7 und 8 zeigen eine andere Art zur Ausführung der Erfindung. In dieser Art ist ein Verlängerungsabschnitt 20b an einem Abschnitt dort vorgesehen, wo ein Führungsschuh 20 für die Ölpumpenantriebskette derart angebracht ist, dass er zu einer Rippe 27b hin vorsteht, die an einem Lagerkappenblock 2 vorgesehen ist, und der Verlängerungsabschnitt 20b ist zwischen den fernen Endrändern der Rippe 27 und einer Rippe 28 gehalten, die an den gegenüberstehenden Oberflächen des Lagerkappenblocks 2 bzw. der Kettenabdeckung 4 vorgesehen sind. Auch in dieser Konstruktion wirken die Rippe 27b, die Rippe 28 und der Verlängerungsabschnitt 20b des Führungsschuhs 20 miteinander zusammen, um einen Separator zu bilden.
  • Während nun bestimmte Ausführungen der Erfindung hierin spezifisch beschrieben worden sind, wird es ersichtlich, dass zahlreiche Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Rippe, die so vorgesehen ist, dass sie von dem Zylinderblock oder der Kettenabdeckung vorsteht, mit dem Spannerschuh oder dem Führungsschuh zusammenwirkt, um den Separator zu bilden, kann eine ausreichende Querschnittsfläche für die Ölpassage sichergestellt werden, ohne die Einschränkung von der Kettenlinie und das Erfordernis, die Kettenabdeckung zu vergrößern. In anderen Worten, die vorliegende Er findung ist sehr vorteilhaft in der Konstruktion einer Separatorstruktur für ein Kettengehäuse, welche den Freiheitsgrad bei der Positionseinstellung erhöhen kann und das Erfordernis der Vergrößerung des Kettengehäuses vermeiden kann. Weil darüber hinaus der Separator durch effiziente Nutzung des Spannerschuhs oder Führungsschuhs gebildet ist, kann das Volumen der Rippe reduziert werden, was dazu beiträgt, eine Gewichtszunahme der Maschine zu unterdrücken.
  • Das Innere eines Kettengehäuses 23, das darin einen Kettenritzelmechanismus (ein Ritzel 12 und eine geräuscharme Kette 14), die zum Drehen einer Kurbelwelle 11 und Nockenwellen 5 in gekoppelter Weise vorgesehen sind, und einen Spannerschuh 18 zum Ausüben einer vorbestimmten Spannung auf eine lose Seite einer Kette oder einen Führungsschuh 19 zum Verhindern des Auslaufens der Kette an deren gestreckter Seite aufnimmt, ist durch Vorsehen einer Rippe 27, 28 unterteilt, welche von zumindest einer einer Stirnfläche einer Maschine E in einer Innenfläche einer Kettenabdeckung 22 vorsteht, die mit der Stirnfläche verbunden ist, wobei ferne Endränder der Rippe zu Seiten 18a, 18b des Spannerschuhs oder des Führungsschuhs hin ausgerichtet sind, die orthogonal zu der Kurbelwelle sind. Da gemäß dieser Konstruktion die Rippe, die so vorgesehen ist, dass sie von dem Zylinderblock oder der Kettenabdeckung vorsteht, mit dem Spannerschuh oder dem Führungsschuh zur Bildung eines Separators zusammenwirkt, kann eine Ölpassage mit ausreichender Querschnittsfläche definiert werden, ohne Einschränkung von der Kettenlinie und das Erfordernis, die Maschine zu vergrößern.

Claims (7)

  1. Separatorstruktur eines Kettengehäuses (25) zum Unterteilen des Inneren des Kettengehäuses (25) in einer Brennkraftmaschine, worin das Kettengehäuse (25) einen Ketten-Ritzelmechanismus (10, 12, 14) aufnimmt, um eine Kurbelwelle (11) und Nockenwellen (5) in gekoppelter Weise zu drehen, sowie zumindest einen eines Spannerschuhs (18) zum Ausüben einer vorbestimmten Spannung auf eine lose Seite einer Kette (14) sowie eines Führungsschuhs (19) zum Verhindern des Auslaufens der Kette (14) auf deren gestreckter Seite, wobei die Separatorstruktur umfasst: eine Stirnseite der Maschine; eine Innenoberfläche einer mit der Stirnfläche der Maschine verbundenen Kettenabdeckung (24), wobei das Kettengehäuse (25) durch Kupplung der Stirnfläche mit der Innenoberfläche definiert ist; und eine Rippe (27, 28), die von zumindest einer der Stirnseite der Maschine und der Innenoberfläche der Kettenabdeckung (24) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer des Spannerschuhs (18) und des Führungsschuhs (19) eine Oberfläche (18a, 18b) aufweist, zu der ein ferner Endrand der Rippe (27, 28) weist, und wobei sich die Oberfläche (18a, 18b) in Richtung orthogonal zu der Kurbelwelle (11) erstreckt.
  2. Separatorstruktur eines Kettengehäuses nach Anspruch 1, worin die Rippe (27, 28) einer Stirnfläche einer Schwenklagerwelle (29) des Spanners gegenübersteht.
  3. Separatorstruktur eines Kettengehäuses nach einem der Ansprüche 1 und 2, worin ein Hydraulikdrucksteuerventil (23) oder eine Plungervorrichtung (17) für den Kettenspanner an einer Seite einer durch die Rippe (27, 28) abgeteilten Ölpassage (26) vorgesehen ist.
  4. Separatorstruktur eines Kettengehäuses (25) nach einem der Ansprüche 1 und 2, worin ein Hydraulikdrucksteuerventil (23) und eine Plungervorrichtung (17) für einen Kettenspanner an einer Seite einer durch die Rippe (27, 28) abgeteilten Ölpassage (26) vorgesehen sind.
  5. Separatorstruktur eines Kettengehäuses (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Rippe (27, 28) ein Paar gegenüberstehender Rippen aufweist, die jeweils an der Stirnseite der Maschine und der Innenoberfläche der Kettenabdeckung (24) vorgesehen sind.
  6. Separatorstruktur eines Kettengehäuses (25) nach Anspruch 1, worin die Rippe (27, 28) so vorgesehen ist, dass sie von einer Seite vorsteht, die zu einem mit einem Führungsschuh integrierten Kettenführungsschuh (19) weist, um ein Überspringen der Verzahnung eines Ritzels zu verhindern.
  7. Separatorstruktur eines Kettengehäuses (25) nach Anspruch 1, worin die Rippe (27, 28) einen an dem Zylinderblock gebildete erste Rippe und eine an einem Lagerkappenblock gebildete zweite Rippe aufweist, um sich an die erste Rippe anzuschließen.
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