DE599937C - Maschine zum Fuegen von Furnieren oder aehnlichem plattenfoermigem Stoff

Info

Maschine zum Fügen von Furnieren oder ähnlichem plattenförmigem Stoff Von den bekannten Maschinen zum Fügen von Furnieren oder ähnlichem Stoff mit glatter Fügekante, bei denen ein Messer parallel zum Werkstückauflager mit Preßbalken geführt und geschoben wird, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zum Führen und Schieben des Messerträgers zwei gleichmäßig angetriebene Schraubenspindeln dienen. Dadurch erübrigt sich die Anordnung einer besonderen Geradführung.
Die Abb. i und 2 der Zeichnung stellen eine Vorder- und Seitenansicht dar. a ist ein schmiedeeiserner Preßrahmen mit Spindel b, die ein Hebeldruckwerk besitzt und den oberen Preßbalken c nach unten bzw. oben bewegt. Der Druck wird aufgefangen durch den unteren Preßbalken d. Zwischen dein oberen und unteren Druckbalken werden die Furniere auf dem Preßtisch e aufgeschichtet und stark zusammengedrückt. An der Vorderkante der Druckbalken läuft das Messer 1a vorbei, um den überstehenden Saum der Furniere abzuschneiden. Das Messer ist an einem kräftigen Gußstück g befestigt, dessen; oberes und unteres Ende in je einer Schraubenspindel f läuft. Diese beiden Spindeln f werden durch einen Elektromotor i in Umdrehung versetzt und treiben und führen das Messer mit der gewünschten Geschwindigkeit über die ganze Schnittfläche, worauf automatisch das Ausschalten bzw. der Rücklauf des Motors erfolgt.

PATENTANSPRUCH: Maschine zum Fügen von Furnieren oder ähnlichem plattenförmigem Stoff, bei der ein Schneidmesser parallel zum Werkstückauflager mit Preßbalken geführt und geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen und Schieben des Messerträgers zwei gleichmäßig angetriebene Schraubenspindeln dienen.