DE615281C - Maschine zum Herstellen von Mantelflaechen fuer Holzkuebel - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Mantelflaechen fuer Holzkuebel

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Publication number
DE615281C
DE615281C DEF76165D DEF0076165D DE615281C DE 615281 C DE615281 C DE 615281C DE F76165 D DEF76165 D DE F76165D DE F0076165 D DEF0076165 D DE F0076165D DE 615281 C DE615281 C DE 615281C
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DE
Germany
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machine
knife
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peeling
production
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DEF76165D
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C L P FLECK SOEHNE GmbH
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C L P FLECK SOEHNE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/004Cutting strips from a conical surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Mantelflächen für Holzkübel Für zahlreiche Verpackungszwecke werden Kübel verwendet, die aus Holz hergestellt sind und meistens die Form eines Kegelstumpfes aufweisen. Solche Kübel werden aus Dauben, aus Sperrholz oder auch aus Furnieren hergestellt.
  • Bei Daubenkübeln ist der durch Schnittverluste bedingte Holzabfall sowie der durch viele Arbeitsgänge erforderliche Arbeitsaufwand beträchtlich, so daß solche Kübel im allgemeinen zu teuer werden.
  • Die aus Sperrholz oder Furnieren durch Herausschneiden von Kegelmantelflächen hergestellten Kübel sind insbesondere durch die hohen Schnittverluste und außerdem bei der Verwendung von Sperrholz durch die dadurch bedingten hohen Materialkosten zu teuer.
  • Um die hohen Schnittverluste zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, die Mantelflächen für die Holzkübel aus einem kegelstumpfförmigen Rundholz durch ein um einen Zapfen drehbares Messer zu schälen. Hierbei liegt der Schnittpunkt der Schälfläche in der Achse des umlaufenden Schälkörpers, wandert aber während des Vorschubes des Schälmessers in der Achsrichtung hin und her. Hierdurch wird kein vollkommen kreisförmiges Furnier geschält, wie es erforderlich ist, um Kübel zu erhalten, die nach dem Zusammenrollen keiner Nacharbeit mehr bedürfen. Bei nicht rein kreisförmigen Segmenten sind nämlich die Schnittflächen der Kübel wellig, so daß die gleiche Wandhöhe erst durch nachträgliches Bearbeiten, wie z. B. Schneiden oder Fräsen, hergestellt werden muß. Durch einen solchen weiteren Arbeitsgang verteuert sich- aber die Kübelherstellung erheblich.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung zum Herstellen von Mantelflächen für Holzkübel arbeitet bei größter Einfachheit vollkommen selbsttätig und stellt genaue kreisförmige Segmente her, so daß die obere und untere Begrenzungsfläche des gerollten Kübels vollkommen eben ist und keiner Nacharbeit mehr bedarf. Sie stellt während des ganzen Schälvorganges Kübelmantelflächen von stets gleicher Konusform her, die vorher eingestellt werden kann. Die herzustellende Konusform kann hierbei in beliebigen Grenzen geändert werden. Außerdem läßt sich in einfacher Weise die Wandstärke des herzustellenden Furniers beliebig einstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. i und a dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen mit der Maschine gemäß der Erfindung hergestellten Furnierstreifen in Abwicklung, Abb. z eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine zum Herstellen des Furniers nach Abb. i dar.
  • Der =konische Holzblock f wird zwischen zwei Klauen L und 1i gespannt. Die Klauen sind mit je einem Wellenansatz g und g' versehen. Von diesen ist beispielsweise der Wellenansatz g drehbar im Gestell h der Maschine gelagert, während der ebenfalls drehbar gelagerte Wellenansatz g' außerdem das Antriebszahnrad p -fest aufgekeilt trägt. Über das Antriebsrad p wird dem Block f durch Getriebe eine Drehung um seine Achse- erteilt.
  • Das Furnier g wird mit einem Messer m geschält, das an einem Messerträger i befestigt ist, dessen Drehpunkt C im Maschinengestelllt genau in der Achse des umlaufenden konischen Holzblockes liegt und während des ganzen Schälvorganges fest bleibt. Das Messer schwingt um diesen Drehpunkt und schneidet so einen Furnierstreifen von stets gleicher Form fortlaufend ab. Da der Drehpunkt sich während des Schälens nicht ändern kann, werden genau kreisförmige Mantelflächen geschält. Die Vorschubbewegung des Messers erfolgt also lediglich um diesen einen Drehpunkt.
  • Dadurch, daß ferner der Messerträger i zwangsläufig durch die Drehung des Holzblockes f mitbewegt wird, wird die einmal eingestellte Furnierstärke gleichbleibend eingehalten. Zu diesem Zweck wird beispielsweise das Ende v des Messerträgers i mit einer mit Innengewinde versehenen Bohrung ausgeführt, durch die eine Spindel a hindurchgeht, die im Drehpunkt D schwingbar gelagert ist und an ihrem anderen Ende ein Zahnrad t trägt, das von dem Antriebszahnrad abgeleitet über ein Wechselrädergetriebe r, s angetrieben wird. Durch Austausch der Wechselräder läßt sich jede gewünschte Furnierstärke einstellen und im Betriebe gleichbleibend erhalten, da die Spindelumdrehung abhängig von der Drehzahl des Holzblockes f ist.
  • Um jeden beliebigen Konuswinkel einsteUen zu können, ist der Messerträger gemäß der Erfindung in der Drehachse beliebig verstellbar. Zu diesem Zweck sind im Messerträger i und im Maschinengestell h Längsschlitze i' und h' vorgesehen, in denen ein als Drehpunkt des Messerträgers dienender Kulissenstein h gleitet, der .in jeder Stellung feststellbar ist. Der in dem Gestell befindliche Längsschlitz it' ist in der Drehachse des kegelstumpfförmigen Rundholzes angeordnet.
  • Das Schälmesser m ist durch mehrere Schrauben o an dem Messerträger 1 befestigt und in bekannter Weise mit einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Druckleiste versehen, um ein bruchfreies Furnier zu erhalten.
  • Damit die Maschine vollkommen selbsttätig arbeitet, wird die jeder gewünschten Kübelform entsprechende Furnierlänge von einem üblichen periodisch niedergehenden (in der Zeichnung nicht dargestellten) Trennmesser abgeschnitten,. wobei die jeweilige Furnierbreite durch zwei am Messerträger angeordnete Ritzmesser n einstellbar ist.
  • Die in Abb. i dargestellte Kübelmantelfläche wird also in einem einzigen Arbeitsgang vollkommen fertig hergestellt.
  • Um aus solchen Mantelteilen die Kübel herzustellen, werden die abgeschnittenen Segmente gerollt und an der Schnittfuge entweder stumpf zusammengeleimt oder vor dem Rollen abgeschrägt und überlappt miteinander verleimt, mit Reifen umzogen und runde Böden und Deckel eingesetzt.

Claims (3)

  1. PAT9NTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Mantelflächen für Holzkübel aus einem kegelstumpfförmigen Rundholz durch ein um einen Zapfen drehbares Messer, bei welchem der Schnittpunkt der Schälfläche in der Achse des Schälkörpers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des schwingbar angeordneten Messerträgers (i) in der Achse des Schälkörpers (f) jeweils während des Schälvorganges festliegt und in dieser stufenlos verstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Messerträger (i) und im Maschinengestell (h) Längsschlitze (i', h') vorgesehen sind, in denen ein als Drehpunkt des Messerträgers dienender Kulissenstein (h) gleitet und in jeder Stellung feststellbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich konstante Vorschub des - Messerträgers zum Einstellen der Mantelwandstärke in Abhängigkeit von der Umdrehungszahl des angetriebenen Rundholzes durch Wechselräder und Spindel beliebig regelbar ist. .
DEF76165D 1933-09-05 1933-09-05 Maschine zum Herstellen von Mantelflaechen fuer Holzkuebel Expired DE615281C (de)

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DE (1) DE615281C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877499C (de) * 1942-01-30 1953-05-26 Bergwerksverband Zur Verwertun Verfahren und Vorrichtung zur Holzverguetung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE877499C (de) * 1942-01-30 1953-05-26 Bergwerksverband Zur Verwertun Verfahren und Vorrichtung zur Holzverguetung

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