DE3873548T2 - Vorrichtung zum schaelen von zwiebelgewaechsen. - Google Patents

Vorrichtung zum schaelen von zwiebelgewaechsen.

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DE3873548T2 DE8888200064T DE3873548T DE3873548T2 DE 3873548 T2 DE3873548 T2 DE 3873548T2 DE 8888200064 T DE8888200064 T DE 8888200064T DE 3873548 T DE3873548 T DE 3873548T DE 3873548 T2 DE3873548 T2 DE 3873548T2
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/08Devices for topping or skinning onions or flower bulbs

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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine wie aus FR-A-2481890 bekannte Vorrichtung zum Schälen von Pflanzenzwiebeln oder -knollen, vorzugsweise von Zwiebeln, im wesentlichen bestehend aus einer Schneideeinrichtung zum Entfernen des unteren und des Kopfstückes der Knolle, Mittel zum Einschneiden für das Durchführen eines Einschnitts in mindestens der Außenhaut der Knolle, Mitteln zum Entfernen der eingeschnittenen Haut und längliche Mittel zum Tragen der Knollen, wobei die Knollen der Reihenfolge nach entlang der Trägermittel, der Mittel Zum Einschneiden und der Einrichtung zum Entfernen bewegt werden.
  • Viele Ausführungsformen von Schälvorrichtungen wurden schon in der Vergangenheit, wie z.B. in EP-A-10987 vorgeschlagen, aber jede hat den Nachteil, daß eine große Verlustmenge anfällt und verhältnismäßig große Einrichtungen relativ zur Kapazität notwendig sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vom im Oberbegriff beschriebenen Typ derart zu verbessern, daß der Verlust beträchtlich reduziert und die Kapazität im Verhältnis zur Größe der Vorrichtung vergrößert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich dadurch, daß die Mittel zum Einschneiden aus einer Anzahl von drehbar angetriebenen Einschneidescheiben, die längsseits zueinander angeordnet sind, wobei sich die gemeinsame Scheibenachse parallel oder im wesentlichen parallel entlang einer Seite der länglichen Trägermittel erstreckt und aus einem oder mehreren Beilaufkörpern, die zwischen den Scheiben angeordnet sind, gebildet sind, wobei die Entfernungseinrichtung durch Reibung betrieben wird und aus mindestens einer Bürste besteht, die entlang der anderen Seite der Trägermittel angeordnet ist.
  • Da die Mittel zum Einschneiden und die Reibungsmittel gegenüberliegend angeordnet sind, kann die Länge des Förderers beträchtlich eingeschränkt werden.
  • Zum effizienten Entfernen der eingeschnittenen Haut ist die Bürste vorzugsweise drehbar ausgebildet.
  • Um eine effektive Einschneidewirkung und Reibungswirkung zu erzielen, weisen die Trägermittel vorzugsweise die Form einer Walze auf, deren horizontale Drehachse sich in Förderrichtung erstreckt und wobei ein Gruppe von Bürsten längsseits zueinander angeordnet sind, von denen sich jede um eine Achse drehen kann, die vertikal bezüglich der horizontalen Walzenachse ist.
  • Aufgrund der rotierenden Trägermittel ist die Knolle immer mit einer anderen, den Bürsten- und Einschneidescheiben gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet, wodurch die Schälwirkung beträchtlich gesteigert wird.
  • Um die Länge der Trägermittel zu verringern, können diese U-förmig sein, wobei jeder Schenkel durch eine Walze gebildet wird, und die Einschneidemittel längsseits der einen Walze, die Bürstengruppe zwischen beiden Walzen und eine zweite Bürste längsseits der zweiten Walze ausgebildet ist.
  • Um Pflanzenzwiebeln oder -knollen verschiedener Größe geeignet bearbeiten zu können, besteht jede Bürste vorzugsweise aus Bürstenscheiben mit abwechselnd großem und kleinem Durchmesser.
  • Um die Einschneidwirkung der Einschneidescheiben an die zu handhabende Knollenart anzupassen, kann der oder jeder Beilaufkörper radial und/oder winkelig relativ zu den Einschneidescheiben eingestellt werden.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise mit einer Zuführeinrichtung auf der Vorschubseite der Trägermittel ausgebildet, wobei diese Einrichtung aus einem oder mehreren bewegbaren Trägern bestehen, der bzw. die mit mindestens einem versenkbaren Stift zum Aufnehmen einer Knolle versehen ist bzw. sind.
  • Diese Träger werden vorzugsweise an der Schneideeinrichtung zum Entfernen des oberen und des unteren Stückes der Knolle vorbeigeführt
  • In einer Ausführugsform besteht die Schneideeinrichtung aus zwei paralellen Schneidescheiben zum Durchführen eines vorbereitenden Schnittes und einem zweiten Paar Schneidescheiben, die relativ zur Förderrichtung angeorndet sind, wobei jede mit einer zugeordneten Orientierungsscheibe versehen ist.
  • Um automatisches Anpassen an die zu handhabende Knollengröße umzusetzen, sind die Orientierungsscheiben vorzugsweise in Richtung zueinander mittels Federdruck vorgespannt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figurenbeschreibung einer Ausführungsform erläutert. Es zeigt:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schälvorrichtung, wobei das Teil Einschneide- und Bürstenmittel aufweist;
  • Figur 2 eine Draufsicht der Vorrichtung aus Figur 1.
  • Figur 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung aus den Figuren 1 und 2;
  • Figur 4 eine perspektivische Draufsicht eines anderen Teils der erfindungsgemäßen Schälvorrichtung mit den Oberteil- und Unterteilmitteln;
  • Figur 5 und 6 jede eine Vorderansicht der Vorschneide- und Beschneidescheiben, die in der Vorrichtung aus Figur 1 eingesetzt werden gemäß dem Teil VI; und
  • Figur 6 eine Draufsicht der Vorrichtung aus Figur 4 gemäß dem Pfeil VI.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus irgendeinem geeigneten Rahmen 1, auf den ein Förderer in Form von zwei paralellen Walzen 2, 3 montiert ist. Die Drehachse der Walzen erstreckt sich in Richtung des Förderers und ist mit dem Pfeil P1 bezeichnet, wobei die Fördereinrichtung U-förmig ist, wie aus Figur 2 ersichtlich. Zwischen den beiden paralellen Walzen ist zum Verbinden eine runde Förderrutsche 4 auf der linken Seite in Figur 2 angeordnet, so daß die Knollen, die sich vom Unterteil rechts in Figur 2 nach links bewegen, auf die linke Vorschubseite der oberen Walze 3 geführt werden können.
  • Die in der Vorrichtung aufgenommenen Einschneidemittel bestehen aus einer Anzahl paraleller Einschneidescheiben 5 in Form von Sägeplatten, die alle auf einer gemeinsamen Antriebswelle 6 montiert sind. Der Antrieb der Welle 6 ist nicht dargestellt und kann mit jeder geeigneten Antriebseinrichtung ausgeführt werden. Die Drehrichtung der Scheibe entspricht dem Pfeil P2 wie in Figur 3 gezeigt.
  • Zwischen den Scheiben 5 sind Beilaufkörper 7 angeordnet, die miteinander durch einen Verbindungskörper 8 gekoppelt sind, der an beiden Enden mit Achsschenkeln 7 zum Befestigen im Gehäuse 1 versehen ist. Während des Drehens der Einschneidescheiben 5 verbleiben die Beilaufkörper in Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 unbeweglich. Jeder Beilaufkörper ist für diesen Zweck mit einem Lager ausgebildet, das auf der gemeinsamen Antriebswelle 6 der Scheiben 5 lagert.
  • Es besteht die Möglichkeit, das Lager der Verbindungskörper 8 im Rahmen 1 derart zu gestalten, daß eine Radialverschiebung der Beilaufkörper 7 relativ zur gemeinsamen Antriebswelle 6 ermöglicht wird, so daß die Zähne der Scheiben 5 mehr oder weniger über die Umfangsfläche der Beilaufkörper 7 hervorstehen. Die Einschnittiefe der Scheiben wird auf diese Weise festgelegt.
  • Es ist auch möglich, mittels einer winkelförmigen Verschiebung der Achsschenkel 9 relativ zur gemeinsamen Welle 6 dem peripheren Betriebswinkel der Schneidezähne der Einschneidescheiben 5 festzulegen. Dies kann auch bei der Einstellung der Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Art und Größe der knollen- oder zwiebelförmigen Pflanze von Bedeutung sein.
  • Zwischen den beiden Walzen 2, 3 des Längsförderers ist eine Bürstengruppe 10 angeordnet, wobei jede Bürste auf eine aufrechte Welle 11 montiert ist, die am Ober- und Unterteil des Rahmens befestigt ist.
  • Die Bürste 10 mit ihrer Welle 11 ist am Ober- oder Unterteil mit z.B. einem Zahnkranz für eine Antriebskette (nicht dargestellt) ausgebildet, so daß die Bürsten immer in Richtung des Pfeils P3 gedreht werden, siehe Figur 2.
  • Die Bürsten bestehen aus einer Anzahl Bürstenscheiben 12, mit abwechselnd großem und kleinem Durchmesser, so daß nebeneinander angeordnete Bürsten ineinander eingreifen können.
  • Angrenzend an die zweite Walze 3 des Förderers, ist an dessen von den Bürsten 12 abgewandten Seite eine zweite Bürste 13 angeordnet, die zum Drehen auf einer Horizontalwelle 14 parallel zu den Walzen 2, 3 angetrieben wird. Diese Bürste besteht auch aus einer Scheibengruppe 15 mit abwechselnd großem und kleinem Durchmesser, wodurch nicht nur die selbstreinigende Wirkung der Bürsten, als auch eine gute Anpassung an verschiedene Größen der knollen- oder zwiebelförmigen Pflanzen sichergestellt wird.
  • An der Vorschub- und Entladeseite des Förderers sind jeweils eine Zuführrutsche 16 und eine Entladerutsche 17 angeordnet. Die Wirkungsweise des oben beschriebenen Teils der Vorrichtung ist wie folgt:
  • Wenn zwiebel- oder knollenförmige Pflanzen der Zuführrutsche 16 zugeführt werden, die genauer im folgenden mit Bezug auf die Figuren 4 bis 6 beschrieben wird, gelangt die zwiebel- oder knollenartige Pflanze an den Beginn des Längsförderers, d.h. die erste Walze 22, und wird aufgrund des Drehens der Walze 2 in eine Drehbewegung versetzt. Resultierend aus dieser Drehbewegung und unter dem Einfluß des Drehens und der Transportierbewegung der Bürsten 10 wird die Knolle an den Einschneidescheiben 5 vorbei über die gesamte Länge der Förderwalze 2 getragen. Da die Knolle einer Drehbewegung um zwei Achsen ausgesetzt wird, die senkrecht zueinander sind aufgrund der Rotation der Walze 2 und der Bürsten 10, wird immer ein anderer Teil der Haut in Kontakt mit den Einschneideklingen 5 gebracht. Hinsichtlich der Tatsache, daß die Knolle auf den Beilaufkörper 7 zwischen den Einschneideklingen 5 getragen wird, wird ein Einschneiden nur bis zu einer speziellen Tiefe durchgeführt, die ausreicht, die Außenschicht der Haut zu durchtrennen. Resultierend aus der Scheuerwirkung der Bürste 10 wird ein Teil der Haut bereits entfernt.
  • Am Ende der ersten Walze 2 gelangt die vollständig oder teilweise geschälte Knolle zur Förderrutsche 4 und wird aufgrund der Druckwirkung der äußersten Bürste 10 an den Beginn der zweiten Walze 3 übertragen. Während dieser Rücklaufbewegung wird die Knolle der Reinigungswirkung der Bürste in Gruppe 10 und der Längsbürste 15 unterzogen. Alle verbleibenden "Hautanhängsel" werden hierbei entfernt. Als Folge der Drehbewegung der Walze 3 und der Bürsten 10 wird die Knolle in Längsrichtung, entsprechend dem Pfeil P1 zur Entladerutsche 17 transportiert. Die Schälwirkung kann durch Anordnen von Luftstrahlen 13' an einer oder mehreren Stellen entlang dem Förderweg verbessert werden (siehe Figur 3).
  • Die Erfindung betrifft zustätzlich eine Vorrichtung zum Entfernen der Kopf- und Schwanzstücke von knollen- oder zwiebelartigen Pflanzen, wobei dieser Teil des Geräts in den Figuren 4 bis 6 dargestellt ist.
  • Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zufuhrabschnitt 20, der parallele Schienen 21 aufweist, über denen eine Rollengruppe 22 angeordnet ist, die mit Einschnürungen 23 versehen ist, vorwärts in Richtung des Pfeils P5 bewegt wird.
  • Jede der Rollen 22 ist für diesen Zweck mit dem äußeren Ende an einer Antriebskette befestigt, deren Rollenkreis mit 24 bezeichnet ist, so daß ein Endloskettenförderer resultiert. Am hinteren Ende, wie in Figur 4 gezeigt, wird dieser Förderer um Führungsscheiben 25 geführt, von denen jede an einer gemeinsamen Antriebswelle 50 befestigt ist. Das Antreiben der Hülle 50 bedingt eine Drehbewegung in Richtung des Pfeils P6, die die Rollen 22 mitnimmt. Die Rollen 22 sind ferner mit Reibungsrädern 26 ausgestattet, über denen ein Endlosseil 26' angeordnet ist, wodurch sich jede Rolle 22 dreht. In jede Einschnürung 23 fällt eine Knolle, die aufgrund des Drehens der Rollen in eine schnelle Rotation versetzt wird, so daß eine Orientierungsrichtung geschaffen wird, d.h. die Kopf- und Schwanzstücke sich horizontal ausrichten.
  • Um die Orientierungwirkung der Knollen zu verbessern, ist das Zuführen auf den Rollensatz 22 derart, daß es zwischen oder entlang der Einschnürungen stattfindet. Die Knollen werden anschließend durch Führungstrennwände 27 zu den Einschnürungen 23 geleitet, wobei sie weiter ausgerichtet werden; dies ist abhängig von der Umdrehungszahl der Rollen 22, die durch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 26" für das Seil 26' festgelegt wird, wobei die Rollen unabhängig von ihrer vorwärtsgerichteten Bewegungsgeschwindigkeit B5 angetrieben werden.
  • Sobald die Knollen am Ende des Förderers in der Nähe der Führungswalze 25 angelangt sind, können die ausgerichteten Knollen durch eine Aufnehme-/Zuführvorrichtung 28 übernommen werden, die aus einem zylindrischen Gehäuse 29 besteht, das in einem Rahmen (der nicht dargestellt ist) zum Drehen mittels einer Welle 30 in Pfeilrichtung P7 montiert ist. Entlang dem Zylindermantel ist das Gehäuse 30 mit einer Anzahl radialgerichteter Träger 31 ausgebildet, in denen ein Stiftmechanismus in Form eines gabelförmigen Elements 31 verschiebbar aufgenommen ist. Dieser Stiftmechanismus wird durch einen Steuermechanismus (nicht weiter dargestellt) im Gehäuse 29 gesteuert. Der Stiftmechanismus oder die Gabel 32 wird derart gesteuert, daß am Ende des Förderers die orientierte Knolle aufgenommen werden kann durch kraftvolles Einfügen des Stiftes in die Knolle. Die Knolle mit Kopf- und Schwanzstück in Richtung beider Seiten ausgerichtet, d.h. in Richtung der Welle 30 wird anschließend angehoben gegen zwei Schneidescheiben 33, von denen jede eine Orientierungsscheibe 34 aufweist.
  • Diese Schneidescheiben dienen zum Vorschneiden der Kopf- und Schwanzstücke, wobei die Orientierungsscheibe das Führen der Schneidescheibe sicherstellt. Jede Vorschneide-Scheibe 33 mit Orientierungsscheibe wird unabhängig von der gegenüberliegend angeordneten angetrieben. Zusätzlich wird jede Schneidescheibe mit Orientierungsscheibe auf einem Antriebsband 35 aufgehängt, das zu einer zweiten Gruppe Schneidescheiben 36 mit Orientierungsscheibe 37 führt.
  • Diese Gruppe hängt an einem Aufhängungselement 39 irgendeines Typs in der Nähe eines höheren Teils des Kreisweges, entlang dessen die Knollen mittels der Aufnehme- /Zufuhrvorrichtung transportiert worden.
  • Da die Schneide-Orientierungsscheiben jeder Gruppe unabhängig voneinander aufgehängt und angetrieben werden, besteht ein freier Raum zwischen den Schneidescheiben jeder Gruppe, so daß vergleichsweise kleine Messerscheiben verwendet werden können, da ihr Durchmesser zumindest mittels der größten zu handhabenden Knolle korrelieren muß. Die Antriebsgeschwindigkeiten können natürlich willkürlich sein, wobei die der ersten und zweiten Gruppe zueinander variieren, aber auch einander entsprechen können.
  • Das gemeinsame Antreiben der Schneidescheiben mit Orientierungsscheiben wird durch eine zentrale Antriebswelle 40 durchgeführt, die mit Rollen 41 versehen ist, über jede von denen ein Band 42 gezogen wird, welches zu einer Rolle an der Außenseite der Orientierungsscheibe 34 der unteren Gruppe führt.
  • Um das Befestigen der Knollen an den Stiften 31 während der Handhabung und dem Schneiden mit den Schneidegruppen zu verbessern, wird ein Endlosband 43 zwischen den Schneidegruppen geführt. Dieses Band wird über geeignete Führungsräder 44 geführt, wobei eines antreibbar ist.
  • Die Knolle mit ihren Kopf- und Schwanzstück derartig entfernt, wird weiter in Richtung des Pfeils P7 transportiert und kann anschließend vom Träger 31 durch Zurückziehen des Gabelmechanismusses 32 entfernt werden. Dieser Moment kann rechts in Figur 1 betrachtet werden, wobei die gepflückte Knolle der Zuführrutsche 16 des Gerätes von Figur 1 zugeführt und weiterverarbeitet wird, wie oben mit Bezug auf die Figuren 1, 3 beschrieben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. So müssen z.B. die Walzenförderteile 2, 3 nicht parallel zueinander liegen, sondern können auch derart angeordnet sein, daß sie in einer Linie miteinander sind. Die Kopf- und Schwanzstück-Entfernungsvorrichtung wie in Figur 4 kann ferner eine andere Form einnehmen ohne dadurch eine konträre Wirkung auf die Form und den Betrieb des Schälgerätes entsprechend den Figuren 1 bis 3 aufzuweisen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Schälen von Pflanzenzwiebeln oder - knollen, vorzugsweise von Zwiebeln, im wesentlichen bestehend aus einer Schneideeinrichtung (33,36) zum Entfernen des unteren - und des Kopfstückes der Knolle, Mittel zum Einschneiden (5) für das Durchführen eines Einschnitts in mindestens der Außenhaut der Knolle, Mittel (10,13) zum Entfernen der eingeschnittenen Haut und längliche Mittel (2,3) zum Tragen der Knollen, wobei die Knollen der Reihenfolge nach entlang der Trägermittel, der Mittel zum Einschneiden und der Einrichtung zum Entfernen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einschneiden aus einer Anzahl von drehbar angetriebenen Einschneidescheiben (5), die längsseits zueinander angeordnett sind, wobei sich die gemeinsame Scheibenachse parallel oder im wesentlichen parallel entlang einer Seite der länglichen Trägermittel (2,3) erstreckt und aus einem oder mehreren Beilaufkörpern (7), die zwischen den Scheiben (5) angeordnet sind, gebildet sind, wobei die Entfernungseinrichtung durch Reibung betrieben wird und aus mindestens einer Bürste (10,13) besteht, die entlang der anderen Seite der Trägermittel (2,3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (10) drehbar befestigt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermittel die Form einer Walze (2,3) aufweisen, deren horizontale Drehachse sich in Förderrichtung erstreckt und wobei eine Gruppe von Bürsten (10) längsseits zueinander angeordnet sind, von denen sich jede um eine Achse drehen kann, die vertikal bezüglich der horizontalen Walzenachse ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermittel U-förmig sind und ihre Schenkel (2,3) jeweils durch eine Walze gebildet werden, daß die Mittel zum Einschneiden (5) längsseits der einen Walze (2), die Bürstengruppe (10) zwischen beiden Walzen (2,3) und eine zweite Bürste (13) längsseits der zweiten Walze (3) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bürste aus Bürstenscheiben (15) mit abwechselnd großen und kleinen Durchmesser besteht.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilaufkörper (7) relativ zu den Einschneidescheiben (5) in Radialrichtung und/oder entsprechend dem Winkel eingestellt werden können.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermittel mit mindestens einer Zuführeinrichtung (28) für die Pflanzenzwiebeln oder -knollen verbunden sind, wobei diese Mittel aus einem oder mehreren Trägern (31) bestehen, der bzw. die mit mindestens einem versenkbaren Stift (32) zum Aufnehmen der Knollen versehen ist bzw. sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (31) an der Schneideeinrichtung (33,36) zum Entfernen des oberen und des unteren Stückes der Knolle vorbeigeführt werden können.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideeinrichtung aus zwei parallelen Vorschneidscheiben (33) zum Durchführen eines vorbereitenden Schnittes und einem unterhalb angeordneten Paar von Orientierungsscheiben (37) mit zugeordneten Schneidscheiben (36) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungsscheiben (37) in Richtung zueinander mittels Federdruck vorgespannt sind.
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