DE605496C - Kippeinrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Kippeinrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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DE605496C
DE605496C DEG81041D DEG0081041D DE605496C DE 605496 C DE605496 C DE 605496C DE G81041 D DEG81041 D DE G81041D DE G0081041 D DEG0081041 D DE G0081041D DE 605496 C DE605496 C DE 605496C
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Description

  • Kippeinrichtung, insbesondere für Eisenbahnwägen Zum Kippen von Eisenbahnwagen sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, bei welchen an einem den Wagen während der eigentlichen Kippbewegung tragenden Rollgestell ein mit einem schwenkbaren W iderlager versehener Seitenteil angelenkt ist =und unter einen mit dem unteren Ende dieses Seitenteiles verbundenen Bodenteil mit beweglicher Plattform ein Kniehebel greift.
  • Bei den bekannten Kippeinrichtungen dieser Art sind keine Vorrichtungen vorgesehen, um mit Sicherheit eine weitere Drehung des Bodenteiles gegenüber dem Seitenteil zu verhindern, wenn die Seitenwandung des Wagens mit dem Widerlager in Berührung gebracht worden ist, so daß die Gefahr des Abhebens des Wagens von den. Schienen besteht.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, die Nachteile der bekannten Kippeinrichtungen zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher während des Kippvorganges durch den zu kippenden Wagen eine starre Verbindung zwischen dem Seitenteil und dem daran drehbar angelenkten Bodenteil hergestellt wird.
  • Erreicht wird der angestrebte Zweck erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß an dem Widerlager des Seitenteiles ein Anschlag vorgesehen ist, gegen den der bei Beginn des Kippvorganges an dem Widerlager mit seiner Seitenwand emporgleitende Wagen stößt.
  • Anschläge an dem Seitenteil des den Wagen -tragenden Kipprahmens, die sich auf die obere Kante der am Seitenteil anliegenden Wagenwand setzen, sind an sich bekannt. Doch handelt es sich um Kipper anderer Art, nämlich um solche, bei denen der Boden- und der Seitenteil zu einem starren Rahmen verbunden sind. Die Anschläge sind dort am Shitenteil verschiebbar gelagert und wirken entweder infolge ihres Eigengewichtes auf den Wagen ein, oder sie werden durch das den Wagen in Kippstellung haltende Sicherheitsseil gegen die Wagenkante gepreßt. Sie kommen also erst zur Geltung, wenn der Kippvorgang schon eingeleitet ist. Insbesondere bedarf es aber bei der zuletzt erwähnten Anordnung eines besonderen Seiles zum Festklemmen der Anschläge. Bei Anschlägen, die allein, durch die Schwerkraft wirken, kann es vorkommen, daß sie sich gerade, wenn der Wagen am stärksten gekippt ist und besonders große Haltkräfte erforderlich sind, lösen. Demgegenüber sind die Anschläge gemäß der Erfindung fest mit dem Seitenteil verbunden, und das Festklemmen des Wagens erfolgt allein durch das auf den gelenkig mit dem Seitenteil verbundenen Bodenteil einwirkende Hubseil.
  • Zweckmäßig liegt bei einer derartigen Kippeinrichtung der Angriffspunkt der die Kippkräfte übertragenden Hebel in Grundstellüng der Kippeinrichtung in bezug auf die Wagenplattform hinter dem Gelenkpunkt des Seitenteiles und des Bodenteiles, Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Einrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer sonst bekannten Kippvorrichtung, Fig. 2 die Anordnung gemäß der Erfindung in größerer Darstellung.
  • Der Wagen i wird von der Plattform 2 getragen, die bei 3 mit dem Bodenteil q. drehbar verbunden ist. Letzterer ist bei 7 mit dem Seitenteil s des einen Oberteil 6 aufweisenden Rollgestelles drehbar verbunden. An dem Seitentei15 ist ein an der Vorderseite zweckmäßig mit Holz bekleidetes Widerlager 8 angelenkt, welches einen vorspringenden festen Anschlag 811 trägt. Der bei 9 mit dem Seitenteil 5 drehbar verbundene Oberteil 6 trägt eine Klemmschiene io, auf welcher der Wagen in der gekippten Stellung ruht. Der Oberteil 6 hat eine auf Führungen 12 ruhende und während des Kippens auf letzteren sich abwälzende bogenförmige Fläche ii.
  • An dem Bodenteil q. sind bei 14 die die Kippkräfte übertragenden Hebel 13 drehbar befestigt. Der Angriffspunkt 14 der Hebel 13. liegt auf der dem .Drehzapfen. 3 abgewendeten Seite des Drehzapfens 7. Die Hebel 13 tragen an ihren freien Enden Seilrollen 15, um welche die Hubseile 16 laufen. Vor der Kippeinrichtung ist ein aus Gitterträgern 18, i9, 2o bestehendes Gerüst 17 angeordnet, welches oben Rollen 21 für die nach den von einem Elektromotor 26 angetriebenen Trommeln 22 laufenden Seile trägt.
  • Wenn ein Wagen gekippt werden soll und der Motor angelassen wird, um die Seile 16 einzuholen, werden die freien Enden der Hebel 13 angehoben, und die Plattform 2 wird im Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht, bis die Seitenwand des Wagens i mit dem Widerlager 8 in Berührung kommt. Die Seitenwand des Wagens gleitet auf dem Widerlager 8 empor, bis sie gegen den festen Anschlag 811 stößt, wodurch eine starre Verbindung zwischen dem Seitenteil 5 und dem Bodenteil q. hergestellt wird. Beim weiteren.Aufwinden der Seile 16 werden die Seiten- und Bodenteile 5 bzw. q. mit dem darauf ruhenden Wagen i als starres Ganzes um den Zapfen 9, d. h. um eine seitwärts des Wagens i liegende Achse gedreht, wodurch der Wagen gekippt wird, bis seine Oberkante mit der Schiene io in Berührung kommt. Hierauf werden das Rollgestell und der Wagen als ein zusammenhängender starrer Körper auf den bogenfönuigen Flächen ii des Oberteiles 6 längs den Führungen 12 bis in, die in. Fig. i in strichpunktierten Linien angedeutete Lage bewegt. Sobald der Wagen und das Rollgestell wie ein starrer Körper auf den Führungen 12 sich abwälzen, ruht der Bodenteil q. _ nicht mehr auf den. Hebeln 13, die nun während der weiteren, Kippbewegung des Wagens i als Hubglieder wirken. Die Tatsäche, daß der Angriffspunkt 14. für die Hebel 13 in Grundstellung der Kippeinrichtung in bezug auf die Wagenplattform hinter dem Gelenkpunkt 7 des Seitenteiles 5 und des Bodenteiles q. liegt, hat den Vorteil, daß der von den Hebeln 13 ausgehende Zug die von dem Oberteil 6 und dem Bodenteil q. auf den Nagen i ausgeübte Klemmwirkung unterstützt, wodurch der Wagen i sicher gehalten wird.
  • Anschläge 32 können vorgesehen werden, um ein zufälliges Weiterbewegen des Rollgestelles in eine Stellung zu verhindern, aus welcher es durch sein Eigengewicht nicht wieder in die Ausgangslage zurückkehren kann. Um ein Beschädigen. des Wagens durch die auf seine Seitenwände ausgeübten Kräfte zu vermeiden, kann an dem Bodenteil q. ein Arm 33 mit einer Verzahnung 34 drehbar befestigt werden, die in eine an dem Seitenteil s vorgesehene Verzahnung 35 eingreifen kann.
  • Das Rollgestell kann sich auf den Führungen 12 frei abwälzen, oder aber es wird zwischen einer Nase 38 des Teiles 6 und dem hinteren Ende 39 der Führungen 12 ein Seil 37 befestigt, welches sich beim Kippen des Wagens auf die gebogene Fläche ii des Teiles 6 aufwickelt und dadurch ein zu weites Abwälzen des Rollgestelles verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kippeinrichtung, insbesondere für Eisenbahnwagen, bestehend aus einem den Wagen während der eigentlichen Kippbewegung tragenden Rollgestell, einem daran aasgelenkten, mit einem schwenkbarenWiderlager versehenen Seitenteil, einem mit dem unteren Ende des Seitenteiles gelenkig verbundenen Bodenteil mit beweglicher Plattform und unter den Bodenteil greifenden Kipphebeln, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Widerlager (8) des Seitenteiles (5) ein fester Anschlag (8a) vorgesehen ist, gegen den der bei Beginn des Kippvorganges an, dem Widerlager mit seiner Seitenwand emporgleitende Wagen stößt und so eine starre Verbindung zwischen dem Seitenteil und dem Bodenteil herstellt.
  2. 2. Kippeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (1q.) der die Kippkräfte übertragenden Hebel (13) am Bodenteil (q.) in Grundstellung der Kippeinrichtung in. bezug auf die Wagenplattform (2) hinter dem Gelenkpunkt (7) des Seitenteiles (5) und des Bodenteiles (q.) liegt.
DEG81041D 1930-12-12 1931-11-05 Kippeinrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnwagen Expired DE605496C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB3750630A GB367083A (en) 1930-12-12 1930-12-12 Improvements in wagon tipping apparatus

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DE605496C true DE605496C (de) 1934-11-12

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DEG81041D Expired DE605496C (de) 1930-12-12 1931-11-05 Kippeinrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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DE (1) DE605496C (de)
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