DE592016C - Klappstuhl mit scherenartig zusammenlegbarem, den Sitz tragenden Mittelteil - Google Patents

Klappstuhl mit scherenartig zusammenlegbarem, den Sitz tragenden Mittelteil

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DE592016C
DE592016C DESCH99667D DESC099667D DE592016C DE 592016 C DE592016 C DE 592016C DE SCH99667 D DESCH99667 D DE SCH99667D DE SC099667 D DESC099667 D DE SC099667D DE 592016 C DE592016 C DE 592016C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/283Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements foldable side to side only

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Klappstühle mit einem den Sitz tragenden, scherenartig zusammenlegbaren Mittelteil, der nicht nur mit den Füßen, sondern auch noch an den oberen Enden mit den als Armlehnen ausgebildeten Seitenrahmen verbunden ist, wie solche in verschiedenen Ausführungen, zumeist aus Holz, bekannt sind, haben den Nachteil, daß nicht nur der winkelrechte Stand und das Zusammenklappen des Stuhles nicht eimvandfrei gewährleistet ist, sondern die genaue Einstellung des Stuhles überhaupt verhindert ist. Denn die oberen Verbindungen des Sitzkreuzes mit den Seitenrahmen, die außer den unteren vorhanden sind, wirken bei der Klappbewegung nicht etwa parallelverschiebend auf die Seitenrahmen, sondern sie verhindern es gerade, daß sich ,diese parallel zueinander verschieben können. Die Seitenrahmen stehen bei diesen bekannten Stühlen fast immer schief, entweder nach einwärts oder nach auswärts gerichtet. Wenn man solchen Stuhl öffnet, so stellen sich die Seitenrahmen zunächst unten enger als oben, sie gelangen dann allmählich in die Parallelstellung und gehen dann aber sofort wieder unten weiter auseinander als oben. Gerade stehen diese Stühle nur, wenn man sie durch die Sitz- und Lehnenbespannung in der Parallelstellung festhalten könnte. Sobald sich aber der Bespannungsstoff nur etwas dehnt, spreizen sich die Seitenrahmen unten wieder auseinander. Übrigens spreizt sich solch Stuhl überhaupt nur so weit auseinander, wie es die oberen Verbindungen zwischen Sitz und Seitenlehnen zulassen, dehnt sich der Sitz weiter, so hängt er leben durch, oder ;er muß nachgespannt werden. Das Sitzkreuz kann den Ausdehnungen der Bespannung demnach nicht folgen. Die oberen Verbindungen des Sitzkreuzes mit den Seitenrahmen beeinträchtigen aber nicht nur die Einstellung dieser Stühle, sondern auch das Zusammenklappen derselben, es wird sogar unmöglich, wenn die Stuhlbeine nicht gerade, sondern im Bogen zur Armlehne übergehen und diese tiefliegend angeordnet sind.
Demgegenüber bringt vorliegender Erfindungsgegenstand einen Klappstuhl, insbesondere aus Stahlrohr, mit scherenartig zusammenlegbarem, den Sitz tragenden Mittelteil, an den die als Armlehnen ausgebildeten, durch die Rückenlehne verbundenen Seitenrahmen angelenkt sind, dessen Mittelteil ausschließ- , lieh an den Füßen an die Seitenrahmen angelenkt ist. Dadurch wird die Bauart des Stuhles vereinfacht und weiter erreicht, daß man dem Stuhl eine beliebig breite Sitzfläche geben kann und sich die Seitenrahmen doch stets lotrecht einstellen, daß der Mittelteil der Ausdehnung der Bespannung folgen kann und schließlich, daß sich der Stuhl trotz niedriger und gebogener Armlehne doch vollständig zusammenklappen läßt.
Die Zeichnung stellt dar:
Abb. ι Vorderansicht, aufgeklappte Endstellung,
Abb. 2 Seitenansicht, aufgeklappte Endstellung,
Abb. 3 Grundriß, aufgeklappte Endstellung, Abb. 4 Vorderansicht, zusammengeklappte Endsteliung,
Abb. 5 Klappstuhl ohne Rückenlehne,
Abb. 6 Klappliegestuhl.
Die Sitz- und Lehnenbespannung 2 dieses Stuhles ist an den Sitzholmen 8 befestigt und ίο wird von einem Gestell aus sich im Gelenkpunkt 7 scherenartig kreuzenden Beinen 6 getragen. Die Beine 6 sind an der Innenseite der Armlehnenrahmen 5 in den Fußgelenken 1 angelenkt. Die lotrecht (a-b) darüber sich bewegenden Sitzholme 8 legen sich ohne weitere Verbindung von innen gegen die Armlehnen 5 und drücken sie der Dehnkraft der Bespannung entsprechend nach außen. Die Rückenlehnenbespannung 4 ist im Verhältnis zur Sitzbespannung 2 derart bemessen, daß die Armlehnen 5 stets eine vertikale Stellung einnehmen.
An Einfachheit in der Handhabung zeichnet sich dieser Klappstuhl besonders dadurch aus, daß er durch das bloße Auseinanderziehen der Armlehnen sitzfertig in seine aufgeklappte Endstellung fällt und ebenso einfach durch Anheben der Sitzholme raumsparend und schnell zusammengeklappt werden kann.
Unter den gleichen Voraussetzungen lassen sich auch Klappstühle ohne Rückenlehne und Klappliegestühle ausführen, wie solche in Abb. 5 und 6 der Zeichnung dargestellt sind, nur daß hier an die Stelle der die Armlehnenrahmen verbindenden Rücklehne die die Seitenrahmen 9 haltenden Verbindungsgurte 10 treten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klappstuhl, insbesondere aus Stahlrohr, mit scherenartig zusammenlegbarem, den Sitz tragenden Mittelteil, an den die als Armlehnen ausgebildeten, durch die Rükkenlehne verbundenen Seitenrahmen angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (6) ausschließlich an den Füßen (i) an die Seitenrahmen (5) angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der
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