CH209957A - Zusammenklappbarer Fauteuil. - Google Patents

Zusammenklappbarer Fauteuil.

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CH209957A
CH209957A CH209957DA CH209957A CH 209957 A CH209957 A CH 209957A CH 209957D A CH209957D A CH 209957DA CH 209957 A CH209957 A CH 209957A
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seat
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Fahrner Fritz
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Fahrner Fritz
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  Zusammenklappbarer Fauteuil.    Die vorliegende Erfindung (Erfinderin  Johanna     Steiner,        Gränichen)    betrifft einen  zusammenklappbaren Fauteuil, in dem der  ruhende Körper nirgends an     harLen    Quer  leisten anstösst.  



  Der Fauteuil besteht aus einem Gestell,  in welchem die Sitz- und die Rückenfläche  befestigt ist, und ist folgendermassen kon  struiert:  Ein     Vorder-    und ein     Hinterbeinpaar    sind  jedes für sich so einklappbar an zwei Holmen,  welche die Sitzfläche flankieren und diese  tragen, befestigt, dass sie sich beim Einklap  pern gegeneinander bewegen und gegen die  Unterseite des Sitzteils zu liegen kommen.  Die beiden Holme der Sitzfläche sind ent  weder durch gar keine Querleisten verbunden  oder diese sind so angeordnet, dass sie nie  die Sitz- oder Rückenfläche berühren     können.     



  An den Holmen des Sitzteils sind die  Holme des Rückenteils, welche die Rücken  fläche flankieren und halten, derart befestigt,  dass der Rückenteil im eingeklappten Zustand  gegen die Oberseite des Sitzteils zu liegen    kommt. Die beiden Holme des Rückenteils  sind oben durch eine Querleiste verbunden,  welche keinen unangenehmen Druck auf die  ruhende Person ausüben kann.  



  Zwischen die Holme des Sitzteils und des  Rückenteils sind die Sitz- und die Rücken  fläche so eingespannt, dass sie seitlich durch  die Holme getragen werden. Vorteilhaft sind  die Sitz- und die Rückenfläche vermittelst  Schraubenfedern an den Holmen befestigt.  Ist das Gestell aus Holz, so können sie auch  einfach an den Holmen festgenagelt sein.  



  Das Format des zusammengeklappten  Fauteuils ist sehr klein, auch wenn Sitz- und  Rückenfläche Grössen wie bei einem gepol  sterten Fauteuil erhalten.  



  Man kann dem Fauteuil ein grosses Stand  vermögen geben, indem die     Aufstandpunkte     der Hinterbeine weit nach hinten verlegt  werden.  



  Der Stuhl kann auch mit Armlehnen aus  gerüstet sein, welche sich zum Beispiel beim  Zusammenklappen scherenartig zusammen  leger.      Die an den Seitenholmen befestigte     Sitz-          und    Rückenfläche kann gegebenenfalls auch  noch an der Querstrebe oben am Rückenteil  befestigt werden; ebenso kann sie vorne  heim Sitz nach unten     umgebogen    und noch  auf ein kurzes Stück unten zwischen den  Holmen zurückgeführt werden.  



  Man kann auch eine Vorrichtung anbrin  gen, um den Rückenteil in verschiedenen  Neigungen festzuhalten, so dass jedermann  die für ihn bequemste Neigung einstellen  kann.  



       Fig.    1, 2 und 8 zeigen ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes, dessen  Gestell aus Holz besteht. Ein     Vorder-    und  ein     Hinterbeinpaar   <I>v</I> und     lt,    jedes für sich  durch Querleisten verbunden, sind drehbar  an den beiden die Sitzfläche flankierenden  Holmen     a,        a    befestigt. Im aufgestellten Zu  stande     (Fig.    1) stehen sie je an Anschlag  lappen<I>l</I> an. Die beiden Holme<I>a,</I>     a    sind vorn,  bei der Stelle A durch keine Querleiste ver  bunden, sondern werden nur durch das Vor  derbeinpaar     v    auseinandergehalten.

   Dabei ist  die obere Querleiste     qr    dieses Beinpaares  wesentlich tiefer als die Oberkante der  Holme     a.    Auch     hinten,    bei der Stelle B, sind  die Holme durch keine Querleiste     verbunden.          Man    kann hier jedoch     gegeber)enfalleine     solche     anbringen,        zurr    Beispiel     unterkm)ts     der Holme, so dass sie als Anschlag für das       Hinterbeinpaar    dient.  



  Die die     Rückenfläche    flankierenden Holme  <I>b, b</I> sind an den Holmen     a,        a    drehbar be  festigt und werden im aufgeklappten Zustande  mittels Nocken<I>n</I> auf den Holmen     a,        ca    ge  sichert. Oben sind die beiden Rückenholme  <I>b, b</I> durch eine Querleiste     q2    verbunden. Diese  ist gegenüber den Holmen b, b rückwärts ver  setzt. Sie kann statt dessen     rückwärts    aus  gebogen oder könnte beides zugleich     seit).     



  Statt mittels Anschlaglappen und Nocken  können die Beinpaare und der Rücken im  aufgestellten Zustande zum Beispiel auch  durch Scheren oder Ketten festgehalten     seit).     



  Zwischen die Holme     a.,        a    und<I>b,</I>     b    ist  eine Stoffbahn eingespannt, welche die     Sitz-          und    die Rückenfläche bildet. Wie in     Fig.    3    angedeutet, ist auf der Unterseite der Stoff  bahn in einigem Abstand von ihren Seiten  rändern je eine Gurte g aufgenäht. An diesen  Gurten sind Schraubenfedern f mit den einen  Enden     befestigt,        während    ihre andern Enden  in Agraffen     eingehängt    sind, welche in die  Holme an deren     obern,        innern    Kanten ein  geschlagen sind.

   Die Sitz- und die Rücken  fläche könnten auch aus zwei getrennten  Stücken     einer        Stoffbahn    bestehen. Statt aus  einer     Stoffbahn    könnten Sitz-      nd    Rücken  fläche zum Beispiel aus einem leichter) Pol  ster bestehen.  



  Dieser Fauteuil bietet eine bequeme Sitz  fläche, da der Körper nirgends an einer harten  Querleiste anliegt und     irn    Rücken gut ge  halten ist.  



  Der Fauteuil ist mit einer beim     Zusam-          meuklappen    sich scherenartig     zusammenlegen-          den        Artulehne    ausgerüstet.  



  Beim Zusammenklappen     (Fig.    2) kommt  das     Hinterbeinpaar    innerhalb und das     Vorder-          beinpaar    ausserhalb der     Holu)e    a, a der Sitz  fläche zu     liegen.    Der Rückenteil legt sich  auf die Oberseite des Sitzteils.  



       Fig.    4 zeigt ein     Ausführungsbeispiel    mit  einem Gestell aus     Stahlrohr.    An zwei die  Sitzfläche     flankierender)    und dieselbe tragen  den     Holmen   <I>a,</I>     ca    sind ein     Vorder-        und    ein       Hinterbeinpaar   <I>v</I> und<I>h,</I> beide mit einer  Querleiste     versehen,        einklappbar    befestigt und  werden in aufgestelltem Zustand durch     An-          sel)täge    gehalten.

   Die Holme     a,        a    sind vorne  durch eine Querstrebe     qi    verbunden, welche       gegenüber    der Oberkante der     Holrne    nach       unten        und    gegenüber der     vordersteil    Stelle A       derselben    nach hinten versetzt ist.

       Auch     hinten bei der Stelle<I>B</I> sind die Holme     a,        ca     durch eine Querleiste     (1a    verbunden, die gegen  über den     Rückenai)satzstellen        r)ael)    hinten  und     nach    unten versetzt ist. Sie     könnte    auch  nur     nach        hinten    oder nur nach     unten    ver  setzt sein.

   Die eine oder die andere der bei  den     Querleisten    oder beide könnten fehlen  und die Holme durch die Beinpaare ausein  ander gehalten     werden,    welche     d@)nn    noch mit  einer     obern    Querleiste     ausge#tattet    würden,      Der Rückenteil mit den Holmen<I>b, b</I> ist  an den Holmen<I>a, a</I> einklappbar befestigt;  und ist im aufgestellten Zustande in nicht  gezeichneter Weise gesichert. Die obere Quer  leiste     q,3    am Rückenteil ist nach hinten aus  gebogen. Der Sitzteil und der Rückenteil  samt den Querstreben sind je aus einem Rohr  stück hergestellt.  



  Zwischen die Holme<I>a,</I> a und<I>b, b</I> wird  wieder die, zweckmässig aus einem Stück  bestehende, die Sitz- und die Rückenfläche  bildende     Stoffbahn    eingespannt. Beim Zusam  menklappen kommt das     Hinterbeinpaar    auf  die Unterseite und das     Vorderbeinpaar    ausser  halb der Holme a, a zu liegen, während der  Rückenteil auf den Sitzteil gelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zusammenklappbarer Fauteuil, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorder- und ein Hin terbeinpaar an den zwei die Sitzfläche flan kierenden Holmen derart befestigt sind, dass sie beim Zusammenklappen sich gegenein ander bewegen und gegen die Unterseite der Sitzfläche zu liegen kommen, dass an den Holmen der Sitzfläche Holme des Rückenteils ebenfalls einklappbar befestigt sind, derart, dass dieser im zusammengeklappten Zustande gegen die Oberseite der Sitzfläche zu liegen kommt, dass die Holme der Sitzfläche durch keine diese berührenden Querstreben verbun den sind,
    dass eine Querstrebe am Ende des Rückenteils auf die ruhende Person keinen unangenehmen Druck ausübt, und dass die Sitz- und die Rückenfläche zwischen die Holme des Sitz- und des Rückenteils derart einge spannt sind, dass sie an den Seiten von den Holmen gehalten sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus Holz hergestellt ist. 2. Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus Stahlrohr hergestellt ist. 3. Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus Leichtmetall herge stellt ist. 4.
    Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Holme der Sitzfläche durch keine Querleisten ver bunden sind. ' 5. Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Holme der Sitzfläche nur hinten durch eine Quer leiste verbunden sind. 6. Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine gerade Querleiste am Ende des Rückenteils gegenüber den Holmen desselben nach hinten versetzt ist. 7. Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Querleiste am Ende des Rückenteils nach hinten ausgebogen ist. B.
    Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die aus einer Stoffbahn bestehende Sitz- und Rücken fläche vermittels Schraubenfedern an die Holme des Sitz- und des Rückenteils angehängt ist. 9. Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Stuhl mit einer Armlehne ausgerüstet ist. 10. Zusammenklappbarer Fauteuil nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenteil in verschiedenen Neigungen feststellbar ist.
CH209957D 1939-03-15 1939-03-15 Zusammenklappbarer Fauteuil. CH209957A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2517039A (en) * 1947-02-07 1950-08-01 Gen Fireproofing Co Folding lounge chair
US2545968A (en) * 1946-07-13 1951-03-20 Newstead Ralph Collapsible chair having foldable armrests
US2600374A (en) * 1950-08-12 1952-06-10 Ralph A O'neill Folding metal deck chair
US2984294A (en) * 1957-12-05 1961-05-16 Epstean Clarence Folding chair

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