DE816591C - Klappbarer Stuhl bzw. Liegestuhl - Google Patents

Klappbarer Stuhl bzw. Liegestuhl

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DE816591C
DE816591C DET732A DET0000732A DE816591C DE 816591 C DE816591 C DE 816591C DE T732 A DET732 A DE T732A DE T0000732 A DET0000732 A DE T0000732A DE 816591 C DE816591 C DE 816591C
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DE
Germany
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foldable
joint
chair
seat
backrest
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DET732A
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English (en)
Inventor
Eduard Dipl-Ing Trawniczek
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Klappbarer Stuhl bzw. Liegestuhl Die Erfindung betrifft klappbare Stühle und Liegestühle, bei welchen das Vorderbein mit dem Riickenlehneholin und dem Sitzholm Teile eines klappbaren Gelenkviereckes bzw. mit der Armlehne ein klappbares Gelenkviereck bilden, sowie auch Liegestühle mit steilbarer Armlehne, die bezüglich einer gedachten Gelenkstelle innerhalb der Steilführung der Armlehne, die durch die zusammengeklappte Lage bestimmt ist, eine analoge klappbare Anordnung ergeben.
  • Während die nachfolgend beschriebenen Stühle dieser Klappart unbekannt sind, haben diebekannten Liegestühle verschiedene Nachteile hinsichtlich der Liegebequemlichkeit infolge unnachgiebiger Querholme sowie des Raumbedarfes im zusammengeklappten Zustand. Doppelt klappbare Anordnungen sind in der Handhabung umständlich und daher wenig in Gebrauch.
  • Der Hauptgedanke der Erfindung besteht darin, <laß durch Verl:ingerung des Rückenlehneholmes über den Drehpunkt am Sitzholm nach unten die Unterbringungsmöglichkeit für sämtliche, beide Seitengestelle verbindende Querholme unterhalb der Sitzbahn, ganz besonders aber für ein neuartiges klappbares System von Querholmen zu dem Zwecke geschaffen wird, damit die Rückenlehne aus faltbarem Stoff ohne Zuhilfenahme stützender Querholme bestehen kann. Dieses Merkmal ist schon für sich allein erfinderisch, obwohl socherart gebaute Stühle und Liegestühle eine weitere Anzahl Vorteile bietender, neuartiger Merkmale aufweisen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt. Die Abb. i, 3, 6, 8 zeigen hauptsächlich die Anordnungen der Seitengestelle solcher Stühle und Liegestühle in der Gebrauchslagt im Querschnitt. Die Abb. 2, 4, 7, 9 zeigen die zusammenklappbare Lage in Ansicht von außen. Ab'b. io zeigt hauptsächlich das Klapp-Prinzip der Querholme, welche beide Seitengestelle verbinden., in der Gebrauchslage, Abb. i i in der vollständig zusammengeklappten Lage. Abb. 12 zeigt schaubildlich den doppelt klappbaren Stuhl in der Gebrauchslage, Abb. 13 schaubildlich im vollständig zusammengeklappten Zustand.
  • NachAbb. i ist erfindungsgemäß das Seitengestell 1es Stuhles ohne Armlehne so konstruiert, daß je ein Sitzholm 4, ein Vorderbein i, ein Rückenlehneholm 3 und Lenker 5 mit den entsprechenden Gelenken 12, 13, 14, 15 je ein klappbares Parallelogramm bilden, während bei Stühlen mit Armlehne der Lenker 5 auch beibehalten werden kann oder nach Abb. 3 durch die Armlehne 6 ersetzt ist. Der Rückenlehneholm 3 ist über dem Drehpunkt 15 nach unten bis zum Anschlag an das schräge Hinterbein 2 verlängert; welches neben dem Vorderbein i in dem U-förmigen Bügel 29 an den Sitzholm 4 an der Stelle 18 angelenkt ist. Der Lenker 5 wird nahe dem unteren Ende des Rückenlehneholmes 3 angelenkt. Ein Hilfslenker 7, der mit dem oberen Drehpunkt 16 entweder an den Lenker 5 oder, wie in Abb. 3, direkt an den Rückenlehneholm 3 mit dem unteren Drehpunkt 17 an das Hinterbein 2 angelenkt wird, bewirkt, daß das Hinterbein die Stuhlbelastung aufnehmen kann und beim Klappen@zwangsläufig geführt wird. Der Hilfslenker 7 kann auch nach Abb. 5 durch einen Führungsbolzen 9, der in einer Führung, z. B. Schlitz 8 des Lenkers 5, geführt wird, ersetzt werden. Ein unerwünschtes Klappen beim Anheben des Stuhles wird durch eine Sperr- oder Klemmeinrichtung, z. B. Klemmfeder io mit Klemmschraube i i oder Schnapper i9 mit Sperrstift 20, verhindert. Die Anschlüsse der Querholme sind bei 42, 43, 44, 45-4n Abb. 6 ist ein Liegestuhl dargestellt, dessen Klapp-Prinzip jedoch auch für Stühle verwendet werden kann. Die Konstruktion knüpft an die bekannte Konstruktion von Liegestühlen mit steilbarer Armlehne an, durch welche der Rückenlehneholm in verschiedene Schräglagen gebracht werden kann. Der Steilzapfen 64 am oberen Ende des Vorderbeines gleitet jedoch beim Zusammenklappen zwangsläufig zu der offenen Gelenkstelle 62 am vorderen Ende der Steilführung, so daß die weitere Klappbewegung dem so gebildeten Gelenkviereck entspricht. Neuartig ist die Verlängerung des Rückenlehneholmes 3 über den Drehpunkt 15 nach unten in schon beschriebener Art und die Anordnung des Hinterbeines 2, welches oberhalb des Drehpunktes 14 an das Vorderbein an der Stelle i8° angelenkt und mittels des Führungsbolzens 21 in einem Schlitz 22 des Sitzholmes abgestützt und geführt wird. Durch Anbringung von Rasten am Schlitz 22 kann eine weitere Versteilbarkeit des Liegestuhles erreicht werden. Abb. 8 zeigt eine ähnliche Anordnung des Liegestuhles, jedoch ist hier das Hinterbein 2 am abgewinkelten Ende des Sitzholmes 4 mittels des Gelenkes 23 klappbar angeschlossen und wird in der Gebrauchslage durch den Stift 24 mit Schnappfeder 25 gesichert. Die Schere 26 sichert in bekannter Weise die stabile Lage des Vorderbeines. Der ausziehbare Fußholm 27 wird nur durch das Führungsstück 28 und den U-förmigen Bügel 29 als freier Ausleger ohne die sonst üblicheBodenstütze gehalten. Die Fußauflagefläche 30, welche bei dem doppelt klappbaren Liegestuhl meistens aushängbar ist, läßt in der Gebrauchslage noch den Raum 31 für die Beine frei, so daß die normale Sitzlage bequem eingenommen werden kann.
  • Die beschriebenen Stühle und Liegestühle haben oberhalb des Drehpunktes 14 am Sitzholm den U-förmigen Bügel 29 befestigt, der das Vorderbein umfaßt und dadurch dessen Quersteifigkeit vorteilhaft unterstützt. Die Form des Bügels zeigt auch Abb. io und i2. Bei den Liegestühlen ist dieser Bügel ein Beschlagteil, der mit dem Gelenk 14 und der Fußholmführung kombiniert ist.
  • Die Sitzbahn 32 und Rückenlehne 33 ist aus faltbarem Stoff. Die seitliche Befestigung der Sitzbahn 32 zeigt Abb. io. In die Schlaufe des Stoffes ist ein Stab 34 eingeschoben, der in eine durch das Profil 35 gebildete Rinne gelegt wird. Bei Liegestühlen wird die Sitzbahn mit der Rückenlehne zu einer durchgehenden Liegebahn vereinigt und in der seitlich nicht befestigten Mitte durch gekreuzte Stoffbänder zusätzlich gespannt, die seitlich an den Stellen 58, 59 befestigt sind.
  • Die beiden Seitengestelle der beschriebenen Stühle und Liegestühle werden durch feste oder klappbare Querholme verbunden. Die klappbaren Querholme 36,36',37,37' und Hilfsquerholme 38, 38', 39, 39' sind gemäß Abb. io paarweise angeordnet und werden gleichzeitig zusammengeklappt, wenn die Seitengestelle bereits zusammengeklappt sind, da nur dann parallele Klappel)enen entstehen, wobei die Drehachsen ungefähr senkrecht zu den durch die beiden Vorderbeine bzw. Rückenlehneholme gelegten Ebenen stehen.
  • Erfindungsgemäß baut sich die Konstruktion wie folgt auf: Der vordere Gelenkkopf 65, ein mehrfach gebogenes, im Prinzip U-förmiges Blechstück, welches mit dem Verbindungsstab 46 starr verbunden ist, nimmt mit dem Gelenkbolzenpaar 40, 40' das Querholmpaar 36, 36' auf, das mit Hilfe der Gelenkstücke 42, 42' vorn an die Sitzholme 4, . angelenkt ist und sich in der aufgeklappten, etwas durchgeknickten Lage durch Anschlagen an die abgebogenen Stegkanten 48, 48' des Gelenkkopfes abstützt. Zu beiden Seiten des Gelenkkopfes unten ist das Gelenkschild 49, ein beiderseits abgebogenes Blechviereck, so angelenkt, claß die durch die Gelenke 5o, 5o' gehende Achse in der Verlängerung ungefähr in die Drehachse 14, 1: der Vorderbeine fällt, weil diese gleichzeitig mit dem Gelenkschild geklappt werden.
  • Das Gelenkschild 49 nimmt mit dem Gelenkbolzenpaar 51, 51' das Hilfsquerholmpaar 38, 38' auf, das mit Hilfe der Gelenkstücke 44, 4 an die Vorderbeine i angelenkt ist, und verriegelt beitn Einschwenken in die Gebrauchslage vermöge der besonderen Form seiner oberen Gelenke das Querholmpaar 36, 36' gegen ungewolltes Zusammenklappen. Der hintere Gelenkkopf 47, der gleichfalls mit dem Verbindungsstab 46 starr verbunden ist, nimmt mit dem Gelenkbolzenpaar 41, 41' das Querholmpaar 37, 37' auf, das mit Hilfe der Gelenkstücke 43, 43' an den Sitzholmen angelenkt ist, und hat in einem oberen Gelenk 52 um die horizontale Achse drehbar den Gelenkhebel 53 angeordnet, der unten in einem Schlitz geführt und gestützt wird oder ähnlich wie beim vorderen Gelenkschild 49 mit zwei Gelenken an den Gelenkkopf 47 angelenkt wird und Gabelform hat. Der Gelenkhebel 53 nimmt mit dem Gelenkbolzen 54 direkt, bei Liegestühlen, unter Zwischenschaltung des Drehwinkelausgleichstückes 55, das Hilfsquerholmpaar 39, 39' auf, das mit Hilfe der Gelenkstücke 45, 45' an das untere Ende der Rückenlehneholme 3 angelenkt ist. Die Handhabe 56 in Abb. i i ist in Abb. io nicht eingezeichnet; sie dient zum bequemen Zusammenklappen des Stuhles. Bei Liegestühlen nach Abb. 8 kann an den nach hinten verlängerten Verbindungsstab 46 ein weiteres Armpaar angelenkt werden, welches in der beschriebenen Art nach Abb. 8 als Querholmpaar am hinteren Ende des Sitzholmes bei 6o angeschlossen wird. Der Blockierwinkel 57 (vgl. Abb. io) erzwingt die richtige Aufeinanderfolge der Klappbewegungen des Stuhles, wodurch zuerst die Querriegel aufklappen.
  • Die Neuartigkeit der Konstruktionen ergibt folgende Vorteile: i. Durch das für sich allein schon als erfinderisch geltende Merkmal der Verlängerung des Rückenlehneholmes nach unten für den beschriebenen Zweck wird eine große Sitz- bzw. Liegebequemlichkeit sowie handliche Klappbarkeit erzielt, ferner ergeben sich kleine Dimensionen, btsonders bei doppelt klappbaren Anordnungen im zusammengeklappten Zustand. Mittels des neuartigen Systems der klappbaren Querholme können Stühle und Liegestühle mit wenigen Handgriffen zu eiaem kleinen Stangenbündel zusammengeklappt werden.
  • 2. In der zusammengeklappten Lage stützt das Hinterbein 2 bzw. der abgewinkelte Sitzholm 4 die in den Gelenkstellen 14 bzw. 61 bzw. 62 stabil herabhängenden Teile des Gelenkviereckes gegen den Boden ab, wobei aber das untere Ende des Rückenlehneholmes bis an den Boden bzw. an den Knick des nach unten abgewinkelten Sitzholmes 4 heranreicht. Diese Anordnung ergibt geringe Höhe bei guter Raumausnützung bezüglich der anderen Stuhlteile und günstige statische Bedingungen in der Gebrauchslage.
  • 3. Die ausziehbaren Fußholme 27 ohne Bodenstützen und die Fußauflagefläche 30, welche die normale Sitzlage nicht behindert, beanspruchen weniger Raum als die bekannten Ausführungen.
  • 4. Die neuartige Form der Seitengestelle von Stühlen nach Abb. i und 3 ist statisch sehr günstig. Das neuartige System der klappbaren Querriegel ist auch sehr widerstandsfähig gegenüber Querkräften, wie sie bei abnormalen Sitzlagen auf zwei oder einem Stuhlbein. auftreten.
  • 5. Die Konstruktionsteile sind für billige Massenherstellung gut geeignet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klappbarer Stuhl bzw. Liegestuhl, bei dem ein Vorderbein, ein Rückenlehneholm und ein Sitzholm Teile eines klappbaren Gelenkviereckes bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehneholm (3) über den Drehpunkt (i5) am Sitzholm nach unten zur Aufnahme eines starren oder klappbaren Systems von Querholmen verlängert ist, damit als Rückenlehnefaltbarer Stoffohne Querholme verwendbar ist, und daß ferner das untere Ende des Rückenlehneholmes in der zusammengeklappten Stuhllage an das am Boden stehende Ende des Hinterbeines (2) bzw. an den Knick des nach unten abgewinkelten Sitzholmes (4) heranreicht, und daß weiter ein U-förmiger Bügel (29) das Vorderbein am Sitzholm außen umfaßt.
  2. 2. Klappbarer Stuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die neben den Vorderbeinen (i) vorn am Sitzholm angelenkten Hinterbeine (2) in der Gebrauchslage als Anschlag der unteren Enden der Rückenlehneholme dienen und ferner, daß sie mittels eines Hilfslenkers (7) am Rückenlehneholm (3) direkt oder über einen mit dem Vorderbein verbundenen Lenker (5) die Stuhlbelastung aufnehmen.
  3. 3. Klappbarer Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hinterbein (2) mittels eines Führungsbolzens (9) in einer Führung, z. B. Schlitz (8) des Lenkers, zwischen Vorderbeinen und Rückenlehneholmen geführt wird.
  4. 4. Klappbarer Stuhl bzw. Liegestuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterbein oberhalb des Sitzholmes am nach oben verlängerten Vorderbein angelenkt ist und mittels eines Führungsbolzens (2i) in einem Schlitz (22) des Sitzholmes (4) abgestützt ist.
  5. 5. Klappbarer Liegestuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterbein am abgewinkelten Ende des Sitzholmes (4) klappbar angelenkt und durch einen Stift (24) mit Schnappfeder (25) gesichert ist.
  6. 6. Klappbarer Liegestuhl nach Anspruch i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich nicht befestigte Mittelstück der durchlaufenden Sitz- und Rückenlehne durchgekreuzte Bänder, die an den Seitengestellen befestigt sind, zu- ; sätzlich unterstützt wird. z. Klappbarer Liegestuhl nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausziehbarer Fußholm (27) ohne Bodenstütze mit einer Fußauflagefläche nur am vorderen Ende vorgesehen ist. B. Nach dem Parallelogrammprinzip klappbares System paarweise angeordneter Querholme für klappbare Stühle und Liegestühle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Ein vorderer und hinterer Gelenkkopf (65 bzw. 47) in der Mitte zwischen den Querholmen, dem Wesen nach U-förmig gebogene Blechstücke, die untereinander durch einen Verbindungsstab (46) starr verbunden sind, nehmen je ein Paar klappbarer Querholme (36, 36' bzw. 37, 37') so auf, daß deren Gelenkachsen (40, 4ö bzw. 41, 4i') in den Gelenkköpfen in der zusammengeklappten Stuhllage ungefähr senkrecht zu den durch die beiden Vorderbeine bzw. Rückenlehneholme gelegten Ebenen stehen, wobei die äußeren Enden der Querhohmpaare (36, 36' bzw. 37, 37') mittels Gelenkstücken (42, 42' bzw. 43, 43') an den Sitzholmen (4, 4) angelenkt sind. In der aufgeklappten Lage stützt sich das Querholmpaar (36, 36') durch Anschlagen an abgebogene Stekanten (48, 48') des Gelenkkopfes (65) ab. Unter dem vorderen Gelenkkopf (65) ist an diesen (las Gelenkschild (49), ein beiderseits abgebogenes Blechviereck, so angelenkt, daß die durch die Gelenke (50, 50') gehende Achse in der Verlängerung ungefähr mit den Drehachsen (r4, r4 ) der Vorderbeine zusammenfällt. b) Das Gelenkschild (49) nimmt im unteren Teil mit einem Gelenkbolzenpaar (5r, 5i') ein vorderes Hilfsquerholmpaar (38, 38') auf, das an seinen äußeren Enden mit Hilfe von Gelenkstücken (44, 44') an die Vorderbeine angelenkt ist, wobei sämtliche Gelenkachsen in der zusammengeklappten Stuhllage ungefähr parallel sind zu den Gelenkachsen der Querholme (36, 36' bzw. 37, 37') und verriegelt beim Einschwenken in die Gebrauchslage vermöge der besonderen Form seiner oberen Gelenke (50, 50') das vordere, an die Sitzholme angelenkte Querholmpaar (36, 36') gegen ungewolltes Zusammenklappen. c) Der hintere Gelenkkopf (47) hat in einem oberen Gelenk (52) tun die horizontale Achse drehbar einen nach unten gerichteten Gelenkhebel (53), der unten in einem Schlitz abgestützt wird oder ähnlich wie (las vordere Gelenkschild (49) mit zwei Gelenken an den hinteren Gelenkkopf angelenkt wird. Der Gelenkhebel (53) nimmt mit einem Gelenkbolzen (54) ein hinteres Hilfsquerholmpaar (39, 39') auf, das an seinen äußeren Enden mit Hilfe von Gelenkstücken (45, 45') an das untere Ende der Rückenlehneholme angelenkt ist, wobei sämtliche Gelenkachsen in der zusammengeklappten Stuhllage ungefähr parallel sind zu den Gelenkachsen der Querholme (36, 36' bzw. 37i 37'). d) Blockierwinkel (57), die an den Sitzholmen befestigt sind, verhindern in der zusammengeklappten Lage des Stuhles durch Verriegelung der an die Vorderbeine oder Rückenlehneholme ängelenkten Hilf squerholmpaare (38, 38' 1>zw. 39, 39') ein ungewolltes Aufklappen der Seitengestelle.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783825A (en) * 1955-10-14 1957-03-05 Gold Medal Folding Furniture C Folding chair
US3319997A (en) * 1965-09-02 1967-05-16 Clement Napoleon Locking device for folding chair
DE2454557A1 (de) * 1973-11-19 1975-05-22 Curtis Albert Sparkes Klappstuhl
FR2604074A1 (fr) * 1986-09-18 1988-03-25 Lohier Jean Chaise longue conditionnable dans un emballage aux normes p et t

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