DE591148C - Gummisohle - Google Patents

Gummisohle

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DE591148C
DE591148C DESCH101538D DESC101538D DE591148C DE 591148 C DE591148 C DE 591148C DE SCH101538 D DESCH101538 D DE SCH101538D DE SC101538 D DESC101538 D DE SC101538D DE 591148 C DE591148 C DE 591148C
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DE
Germany
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sole
holes
perforations
cams
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Expired
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DESCH101538D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummisohle Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Laufnocken oder Erhöhungen versehene Schuhsohle aus Gummi oder ähnlichem Material, die Löcher oder Durchbrechungen besitzt.
  • Die gekennzeichneten Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Durchbrechungen oder Löcher an den schwächsten Stellen des Sohlenmaterials, also zwischen den Erhöhungen oder Laufnocken, angeordnet sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zwischen den Nocken angeordneten Löcher oder Durchbrechungen vorzugsweise in der Mitte der Sohle vorhanden sind, während nach dem Rande zu die Sohle einheitlich geschlossen bleibt.
  • Es ist bereits versucht worden, glatte Gummisohlen, also solche ohne Erhöhungen oder Laufnocken, mit Löchern. zu versehen. Diese bekannten Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß die Oberkante der Löcher, die mit der Lauffläche abschneiden, unmittelbar mit dem Schmutz usw. in Berührung kommen, wodurch :ein Zusetzen der Löcher eintritt und die durch die Durchbrechungen :erreichte Atmung der Sohle illusorisch gemacht wird. Abgesehen hiervon wird bei glatten Sohlen auch die Haltbarkeit durch die Lochung herabgesetzt.
  • Durch die Ausführung gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bisher bekannten Sohlen grundsätzlich vermieden. Die Anordnung der Durchbrechungen oderLöcher zwischen den Laufnocken, also an der schwächsten Stelle der Sohle, hat eine nicht zu unterschätzende fortschrittliche Wirkung. Diese besteht darin, daß für den sich in die Löcher festsetzenden Schmutz die kleinste und schwächste Angriffs bzw. Einklemmfläche vorhanden ist. Da die Sohle beim Laufen durch den Druck auf die Erhöhungen selbstverständlich an den schwächsten Stellen arbeitet, so werden die evtl. mit Schmutz zugesetzten Löcher abwechselnd zusammengepreßt und erweitert und dadurch von Schmutz selbsttätig befreit. Der Raum zwischen den erhöhten Nocken und den viel tiefer liegenden schwachen Stellen, in welchen sich die Löcher der Sohle befinden, ermöglicht ein bequemes Herausfallen des evtl. an der Sohle haftenden Schmutzes. Es ist ferner wichtig, die Sohle so zu lochen, daß die Durchbrechungen vorzugsweise in der Mitte der Sohle vorbanden sind, so daß nach dem Rande zu die Sohle geschlossen bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs, gegenstand veranschaulicht. Abb. i zeigt die Sohle in Draufsicht, während Abb.2 einen Schnitt darstellt. Es bedeutet a die Ledergrundsohle, auf welche die Sohle gemäß der Erfindung in bekannter Weise im Klebeverfahren aufgebracht ist. Die Sohle selbst besitzt, wie aus dem Schnitt hervorgeht, Erhöhungen oder Laufnocken, zwischen denen an den schwächsten Stellen des Sohlenmaterials Löcher c für die Atmung der Sohle vorbanden sind. Wie aus Abb. i -ersichtlich ist, sind die Löcher oder Durchbrechungdn nicht ganz bis an den Rand der Sohle herangeführt, um einen geschlossenen Rand zu herhalten. Außer -den bereits geschilderten, Vorteilen ergibt sich noch eine bessere KLebemöglichkeit dadurch, daß die beim. Aufbringen der Sohle auf die Ledergrundsohle unter die Sohle gelangende Luft schnell an allen Stellen entweichen kann und eine Blasenbildung vermieden wird. Da die Sohle selbst durch die Ausführung gemäß der Erfindung flexibler wird, gleicht sie sich allen Unebenheiten des Bodens an, und das Austreten der Sohle über den Rand des Schuhwerks wird dadurch wesentlich vermindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE i. Mit Laufnocken oder Erhöhungen versehene Schuhsohle aus Gummi oder ähnlichem Material, die Löcher oder Durchbrechungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen oder Löcher an den schwächsten Stellen des Sohlenmaterials, also zwischen den Erhöhungen oder Laufnocken, angeordnet sind. Schuhsohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Nocken angeordneten Löcher oder Durchbrechungen vorzugsweise in der Mitte der Sohle vorhanden sind, während nach dem Rande zu die Sohle einheitlich geschlossen bleibt.
DESCH101538D Gummisohle Expired DE591148C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3406156A4 (de) * 2016-01-22 2019-08-14 Nisshin Rubber Co., Ltd. Schuhsohle, schuh und gleitschutzelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3406156A4 (de) * 2016-01-22 2019-08-14 Nisshin Rubber Co., Ltd. Schuhsohle, schuh und gleitschutzelement
CN108471837B (zh) * 2016-01-22 2021-08-24 日进橡胶株式会社 鞋底以及鞋和防滑部件

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