DE390909C - Gummisohle - Google Patents

Gummisohle

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DE390909C
DE390909C DEM79339D DEM0079339D DE390909C DE 390909 C DE390909 C DE 390909C DE M79339 D DEM79339 D DE M79339D DE M0079339 D DEM0079339 D DE M0079339D DE 390909 C DE390909 C DE 390909C
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Germany
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sole
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rubber
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DEM79339D
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MITTELDEUTSCHE GUMMIWARENFABRI
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MITTELDEUTSCHE GUMMIWARENFABRI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummisohle. Bei dem Auflegen von Gummisohlen bestehen die zwei sich widersprechenden Aufgaben, den mittleren Sohlenteil möglichst spannungslos und luftfrei auf die Ledersohle aufzukleben und den Sohlenrand mit einem stärkeren Druck auf den Lederrand aufzupressen, um den luftdichten Abschluß mit Sicherheit und dauernd, zu erreichen. Um den ersten Zweck zu erreichen, ist vorgeschlagen worden, die Gummisohle entsprechend der Längs- und Querkrümmung der Ledersohle zu krümmen, so daß beim Aufkleben die ganze Sohle einschließlich Mittel- und Randteil möglichst spannungslos auf die Ledersohle zu liegen kommt. Hierbei erhalten die Randteile zu wenig Druck; und das mittlere Feld haftet zu wenig fest, um gegen die Gefahr des Abhebens und Ansaugens von Luft beim Gehen gesichert zu sein.
  • Man hat dann vorgeschlagen, das mittlere Sohlenfeld eben zu gestalten, und den Sohlenrand aufzubiegen. Hierbei liegt das mittlere Sohlenfeld vor dem Aufkleben mit erheblichen Hohlräumen über der Ledersohle. Die Gefahr besteht, daß doch noch Luft eingeschlossen bleibt, und bei der Niederdrückung der Randteile auf die Ledersohle wird das mittlere Feld der Gummisohle stark gebogen und gespannt.
  • Nach der Erfindung sind ebenfiächigekandteile mit dem Mittelstück in der Weise verbunden, daß sie von der Kante des Randes nach der Sohle zu zurückspringen, aber nur so weit, daß sie unterhalb der Kante der abgebogenen Ränder bleiben. Auf diese Weise kann eineGummisohle gebildet werden, welche sich beim Auflegen auf die Ledersohle mit ihrer Mittellinie sowohl wie mit ihrer Randlinie an die Ledersohle anschmiegt. Beim Anpressen wird dann von der Mitte aus die Luft nach den Seiten ausgestrichen. Es sind nur kleinere Hohlräume an den Seiten vorhanden, und der aufgebogene Rand wird schließlich mit genügendem Druck angepreßt und dann durch Nägel befestigt. Aus der Zeichnung geht die neue Sohlengestalt hervor.
  • 3 ist das vorspringende Mittelfeld, I ist der aufgebogene Rand und z die Zwischenzone zwischen diesen beiden Stücken. Dabei sind alle drei Teile der Gummisohle möglichst eben in sich gestaltet und die scharfen Winkel an den Grenzlinien nur so weit gebrochen, wie es das Herstellungsverfahren erfordert. Durch diese Flachheit aller drei Teile der Gummisohle wird deren dichtes und sicheres Anliegen begünstigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI#I: Gummisohle mit abgebogenem Rand und von dem Scheitel der Abbiegung nach oben vorspringendem Mittelstück, dadurch gekennzeichnet, daß von ebenflächigen Randteilen sich das Mittelstück nur bis unterhalb der Kante der Abbieguhgen erhebt.
DEM79339D 1922-10-21 1922-10-21 Gummisohle Expired DE390909C (de)

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