CH172710A - Laufteil an Skischuhen. - Google Patents

Laufteil an Skischuhen.

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CH172710A
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Kaltenbacher Alfred
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Kaltenbacher Alfred
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/04Cleats; Simple studs; Screws; Hob-nails

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Laufteil an Skischuhen.    Laufteile an Skischuhen, die teilweise  und au bestimmten Stellen aus Gummi be  stehen, sind bekannt, so zum Beispiel in Form  von Gummiabsätzen und     Sohlen    in verschie  denartigen Ausführungsformen. Je nach dem  Verwendungszweck sind solche Laufteile aus  Gummi von besonderer Form und in be  stimmter Anordnung angebracht. Bei Ski  schuhen dient die Verwendung von Gummi  teilen hauptsächlich dein Zweck, das An  setzen der lästig empfundenen Schneeklum  pen beim Skifahren zu verhindern     bezw.     eine selbsttätige Reinigung zu erzielen, wo  bei etwa sich bildende stellenweise Schnee  ansammlungen infolge der schneeabstossenden  Eigenschaft des Gummis sich selbst wieder  ablösen.  



  Für die Brauchbarkeit von     -Skistifeln,    bei  denen solche Laufteile aus geeignetem Werk  stoff, hauptsächlich     Robgummi    verwendet  werden, ist aber nicht nur die Eigenschaft  des Gummis allein massgebend, sondern auch  dessen Befestigung und Anordnung in der  Absatz- oder     Sohlenauftrittfläche.    So hat sich    gezeigt, dass die Befestigung des Gummis  mittelst Klebemittel allein, wie dies bei den  bekannten Ausführungen der Fall ist, nicht  genügt, um auf die Dauer eine feste Ver  bindung der Gummistücke mit ihrer Unter  lage zu gewährleisten. Bei der vorliegenden  Erfindung ist diesem wichtigen Umstand  Rechnung getragen durch die Anwendung  einer zusätzlichen mechanischen Befestigung,  so dass ein Ablösen überhaupt unmöglich  wird.  



  In der Zeichnung ist in     Fig.    1 und 2  eine beispielsweise Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes dargestellt.     Fig.    1 zeigt  einen     Skistiefel-Lauffleck    in Draufsicht und       Fig.    2 einen Querschnitt.  



  Der Gummiteil b des Lauffleckes besitzt  eine Oberflächenform wie der Absatz selbst,  nur verkleinert durch den daran anschliessen  den Lederteil d, der den Absatzrand bildet  und den Gummiteil b nur gegen die Sohlen  seite zu offen lässt. Die     Hufeisenform    des  Lederteils d ist für die     Herstellung.beson-          ders    günstig, weil sie aus einem Lederstreifen      geformt werden kann. Der Lederteil kann  aber auch auf allen Seiten geschlossen  sein.

   Der Gummiteil b, dessen Rand c mit  Ausnahme der gegen die Sohle zu gerichte  ten Seite (beim Ausführungsbeispiel) keil  förmig abgeschrägt ist, ist auf der Fläche g  des Absatzes durch Klebemittel befestigt,  und zwar so, dass die innere Seite des     Rän-          des    c direkt zur Auflage kommt, während  die Gegenseite des Gummiteils einen Teil  der     Auftrittfläche    des Absatzes bildet. Die  zusätzliche mechanische Befestigung wird  durch den ebenfalls keilförmig zugeschnittenen  Rand des Lederstreifens d bewirkt. Der  Rand c des Gummiteils     b,    der von dem ent  sprechenden Rand des Lederstreifens d über  deckt wird, ist mit diesem durch ein Klebe  mittel verbunden.

   Der Lederstreifen selbst  ist auf den Absatzstumpf     a    mit kleinen  Nägeln e     aufgenagelt    und ausserdem noch  am     Absatzaussenrand    mit     Bergschuhnägeln    f  versehen, um den     Skistiefel    auch für die  Benützung ohne Ski auf vereisten Wegen       etc.    gebrauchen zu können. Dadurch, dass  ein Teil des Lederstreifens d eine entspre  chende Fläche des Gummiteils     b    überdeckt,  ist es möglich, letzteren teilweise mittelst  Nägeln zu befestigen, da ja die Nagelköpfe  im Leder nicht durchschlüpfen können.  



  Diese Ausführungsform des Laufteils  kann auch auf die Schuhsohle Anwendung       finden.    Ausserdem ist es möglich, statt "nur  eines Werkstückes aus schneeabstossendem       Stoff    auf dem Absatz und besonders der    Sohle deren mehrere anzubringen, die dann  eine entsprechend kleinere Oberfläche ein  nehmen. Zweckentsprechend ist wegen der  letzteren Herstellung eine runde     Pfropfenform.     Die     Abschrägung    der Randfläche der Gum  miteile b und der diese umgebenden Leder  teile, sowie die weitere Befestigung ist die  gleiche wie beim beschriebenen Lauffleck.

   Zur       Verringerungder        Gleitgefahrkönnen        dieGum-          mipfropfen    über die sie umgebende Lederober  fläche vorstehend hergestellt werden. Die Lauf  fläche der einzelnen Pfropfen selbst wie deren  Form überhaupt, kann beliebig gestaltet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufteil an Skischuhen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Auftrittfläche teilweise durch wenigstens ein Werkstück aus schnee abstossendem Werkstoff gebildet wird, dessen nach aussen an Dicke abnehmender Rand von einem umgebenden Lederteil (d) über griffen ist und das von letzterem auf die gemeinsame Unterlage angedrückt und an dieser festgehalten wird, wobei Werkstück und Lederteil durch ein Klebemittel ver bunden sind.
    UNTERANSPRUCH Laufteil nach Patentanspruch mit meh reren über die Lauffläche verteilten Werk stücken aus schneeabstossendem Stoff, da durch gekennzeichnet, dass die pfropfenför- migen Werkstücke mit ihrer Oberfläche über die übrige Auftrittfläche vorstehen.
CH172710D 1933-09-27 1933-09-27 Laufteil an Skischuhen. CH172710A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5054213A (en) * 1987-02-12 1991-10-08 Salomon S.A. Alpine ski boot with shock absorbing sole
US5243773A (en) * 1989-12-15 1993-09-14 "Alpina" Tovarna Obutve, P.O. Ski boot with shock-absorbing sole
EP1314369A1 (de) 2001-11-21 2003-05-28 Salomon S.A. Schuhsohle

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