DE402224C - Gummilauffleck - Google Patents

Description

• Gummilauffleck. Es sind bereits Gummilaufflecke aus Weichgummi mit aufvulkanisierter Hartgummiplatte bekannt. Diese Absätze passen sich aber beim Annageln nicht gut am Schuhwerk an, die Kanten stehen ab. Um diesen Nachteil zw beseitigen, hat man schon bei reinen Weichgummilaufflecken die dem Absatz zugekehrte Fläche mit einer Aushöhlung versehen. Weichgummi gibt aber selbst bei Anwendung einer Höhlung nach und legt sich nicht fest am Schuhwerk an. Man kann auch bei Anwan@ dung dieser Höhlung bei Weichgummi den Lauffleck leicht an der 'ante abheben. Besonders tritt dieses bei seitlichem Druck auf den Absatz beim Gehen ein, so daß der- Lauffleck klappt.
• Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Hartgummiaaflage entsprechend der Form der Aushöhlung des Laufs;gewölbt ausgeführt ist und sich in dünner Schicht von gleichbleibender Stärke über die ganze Höhlung des Fleckes erstreckt. Es wird dadurch das lästige Klappen und mangelhafte `Befestigen des Gummilaufflecks und damit das unsichere Gehen mit diesem beseitigt. Außerdem wird auch die Lebensdauer des Laufflecks günstig beeinflußt.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Querschnitt durch den Absatz.
• Abb. a ist ein. Längsschnitt.
• Abb. 3 zeigt den Absatz im Grundriß.
• Abb. q. zeigt den Absatz schaubildlich dargestellt, lose auf einen Stiefelübsatz aufgelegt. Abb. 5 zeigt den gleichen Absatz festge@-nagelt.
• Der Gummiabsatz besteht aus einer dickeren Schicht a von Weichgummi und einer dünneren Auflage b von härterem und steif ferem Material, z. B. Hartgummi, Hartkautschuk. Schicht a und Auflage b sind zusammen durch Vulkanisation fest verbunden.
• An den Kanten c der Oberfläche d ist die Unterlage b so gewölbt, daß eine Höhlung entsteht, die vor dem Anschlagen des Gummi-. absatzes ein hohles Aufliegen am Stiefelabsez e bewirkt.
• Die Nagellöcher f sind in der Weichgummischicht a bis auf die Hartgummiunterlage 1b durchgeführt, so daß die Nagelköpfe, wie bekannt, an der Unterlage b Anlage finden.
• Wird der Gummiabsatz a, b mittels der Nägel g angeschlagen, so wird er auf Spannung am Stiefelabsatz e gehalten, indem er. in der Mitte durchgedrückt wird. Dadurch: wird infolge der steifen Hartgummiunterlage b. eine feste Anlage auch an den Absatzkanten, erzielt.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcH: Gummilauffleck mit Harigummiauflage und einer an der dem Schuhwerk zugekehrten Fläche angeordneten Höhlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartgummiauflage entsprechend der Form der Aushöhlung des Laufflecks gewölbt ausgeführt ist und sich in dünner Schicht von gleich-, bleibender Stärke über die ganze Höhlung des Fleckes erstreckt.