DE590684C - Hebebuehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebebuehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE590684C
DE590684C DEA64022D DEA0064022D DE590684C DE 590684 C DE590684 C DE 590684C DE A64022 D DEA64022 D DE A64022D DE A0064022 D DEA0064022 D DE A0064022D DE 590684 C DE590684 C DE 590684C
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DE
Germany
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lifting
platform
propulsion
lifting platform
axis
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Expired
Application number
DEA64022D
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English (en)
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AGA ERSATZTEILE GmbH
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AGA ERSATZTEILE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/0641Single levers, e.g. parallel links

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebebühne, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Plattform durch ParaHelograrnrnlenker mit dem Grundrahmen verbunden ist, und besteht darin, daß die die Plattform hebende und an ihr angelenkte, mit ihrem unteren Ende in Grundrahmen waagerecht geführte Treibstütze in beiden Richtungen durch je einen waagerechten Seilflaschenzug angetrieben ist. Treibstützen sind an sich nicht neu. Bekannt ist z. B. eine Hebebühne, die durch Scherenlenker aufgerichtet wird. Dabei wird das untere Ende des einen Lenkers durch einen Seilzug verschoben, aber ' nur in der einen Richtung. Dann besteht aber der Nachteil, daß bei der Senkbewegung die Last unter Umständen nicht imstande ist, die Reibung der Ruhe zu überwinden und die Bühne zum gleichmäßigen Senken zu bringen; vielmehr hat sich häufig eine gefahrvolle und die Bühne und die Seile stark beanspruchende ruckweise Bewegung ergeben.
Dieser Mangel wird nun dadurch behoben, daß die Treibstütze nicht nur in der Hubrichtung, sondern auch in der Senkrichtung durch einen Seilflaschenzug bedient wird.
- Eine einfache Anordnung der Rollen und Trommel für die beiden waagerecht wirkenden Flaschenzüge ergibt sich dadurch, daß die untereinander getrennten Seile für den Hub- und Senkflaschenzug, die gleichen Durchmesser besitzen, für beide Seiten der Bühne getrennt, auf eine gemeinsame Windentrommel auf- bzw. von ihr. laufen und über auf gemeinsamer Achse befindliche Rollen des unteren, Treibstützenendes zu voneinander getrennten festen Rollen verlaufen, die sich auf den unteren Drehachsen der Parallelogrammlenker befinden. Um eine Gewähr dafür zu haben, daß auch bei ungleichmäßig belasteten, auf die Bühne zu bringenden Kraftwagen und bei betriebsmäßiger Dehnung der Seile die Bühne waagerecht eingestellt werden kann, sind an den Festpunkten der Seile für jede Bühnenseite gesonderte Nachstellvorrichtungen angeordnet, zum Zwecke, Längenänderungen der Flaschenzüge auf den beiden Seiten einzeln ausgleichen zu können. Eine Sicherung der ,Höchststellung der Bühne besteht in einfacher Weise in einem Haken, der das Fußende der Treibstütze festhält und bei Betätigung des Steuerhebels im Sinne der Senkbewegung gelöst wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι die Hebebühne in Höchststellung im Längsschnitt, Fig. 2 nn Grundriß,
. Fig. 3 die Bühne in Ansicht während der Senkbewegung,
Fig. 4 das Schema des Senkfiaschenzuges,
Fig. 5 das Schema des Hubfläschenzuges. Die Plattform 1 ist durch die Lenker 2 mit dem Grundrahmen 3 gelenkig verbunden. Außerdem sind an der Plattform noch die Treibstützen 4 angelenkt, die mittels Räder 5 auf den als Schiene dienenden unteren Trägern des Rahmens 1 längsverschiebbar sind.
Der Antrieb erfolgt von der Kraftmaschine 6 aus in folgender Weise:
Der Motor 6 treibt über den Schneckentrieb 7 die Welle 8 der Windentrommel g an. Die Schnecke ist selbsthemmend ausgebildet, so daß bei Abwärtsbewegung eine unzulässige Beschleunigung verhindert wird. Die Seile io laufen von der Trommel g über die feststehenden Rollen 13 und von hier in mehrfacher Umwindung über die Flaschenrollen 14, die auf der Achse 15 der Treibstütze 4 neben den Laufrädern 5 angeordnet sind. Von der letzten äußersten Rolle 14 gehen die Seile über die Umlenkrolle 11 zum Festpunkt 12, wie schematisch in Fig. 5 gezeigt.
Das Heben der Bühne erfolgt in der Weise, daß die Trommel 9 in dem aus Fig. 5 ersichtlichen Drehsinne vom Motor 6 gedreht wird, wodurch die Achse 15 waagerecht in Richtung auf die Rollen 13 verschoben wird. Da die Entfernung der Anlenkungspunkte der Parallelogrammlenker und der Treibstütze an der Plattform ι unveränderlich ist, wird durch die Gegeneinanderverschiebung der Fußpunkte dieser Stützen im Grundrahmen die Plattform
gehoben. *
Das Senken der Bühne erfolgt in der Weise,
daß der Motor im entgegengesetzten Sinne wie beim Heben umläuft und dadurch die Trommel 9 ebenfalls im entgegengesetzten Sinne dreht. Die Seilführung für den Senkflaschenzug ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. Von der Trommel 9 laufen die Senkseile 16 mehrmals um die inneren Flaschenrollen 17 auf der Achse 15 der Treibstütze und um die festen Rollen 18 und schließlich von der äußersten Rolle 17 zu den Festpunkten 19. Beim Umlaufen der Trommel im Hubsinn gemäß Fig. 5 gibt der Senkflaschenzug um ebensoviel nach wie der Hubflaschenzug die Achse 15 anzieht, während umgekehrt bei der in Fig. 4 gezeigten Senkbewegung der Trommel 9 der Senkflaschenzug die Achse 15 anzieht, während der Hubflaschenzug um ebensoviel nachgibt.
An den Festpunkten 12 und 19 der Seile 10 und 16 sind für jede Bühnenseite gesonderte Nachstellvorrichtungen 20 angeordnet, die am einfachsten als die Endösen der Seile haltende und durch Schrauben nachstellbare Haken ausgebildet sind. Durch diese Nachstellvorrichtungen ist es möglich, Längenänderungen der Seile auf den beiden Seiten der Hebebühne einzeln ausgleichen zu können und so einem Schiefstellen der Bühne entgegenzuwirken.
Die selbsttätige Ausschaltung des Antriebsmotors und die Sicherung der Bühne in ihrer höchsten Stellung wird durch die Anordnung von Anschlagknaggen 21, 22 erzielt; ein Sperrhaken 23 sichert die Stellung der Achse 15 in der einen Endstellung und damit die Höchststellung der Bühne. Die Knaggen 21 sind über die Verbindungsschiene 24 mit dem Steuerhebel 25 verbunden. Wenn die Achse 15 der Treibstütze 4 die Endstellungen im Rahmen 3 erreicht, schlägt sie gegen die Knaggen 21 oder 22 und stellt dadurch über die Schiene 24 und Anlaßhebel 25 den Motor 6 ab. Die Knaggen sind auf der Längsschiene 24 in der Weise angeordnet, daß ihre Entfernung voneinander etwas geringer ist als der Weg, den die Stützpunkte 14 der Tfeibstützen im Rahmen beschreiben müssen.
Über das Hebelgestänge 26 ist der Sicherungshaken 23 mit dem Anlaßhebel 25 in der Weise verbunden, daß bei Verstellung des Hebels 25 auf Abwärtsbewegung der Sperrhaken 23 gehoben und damit die freie Bewegung der Achse 15 der Treibstützen 4 ermöglicht wird. Bei Anschlag an die Knaggen 22 verschiebt sich die Schiene 24 und senkt dadurch die Sperrhakenkupplung 23 in der Weise, daß die Achse 15 bei Höchststellung der Bühne sich unter den dann selbst einkuppelnden Haken 23 schiebt.
Zweckmäßigerweise ist die Antriebsschnecke 7 zwischen Kraftantrieb 6 und Trommel 8 selbsthemmend ausgebildet und ein mit der Welle 27 des Motors 6 durch Kette 28 verbundener Handantrieb 29 vorgesehen, mittels dessen bei Aussetzen des Kraftantriebes die Bühne von Hand aus bewegt werden kann. go
Der Grundrahmen wird vorteilhafterweise als selbsttragendes Fachwerk aus Eisenträgern 30 und Querschwellen 31 ausgebildet, wodurch ein Aufstellen im freien Gelände leicht möglich wird. Als Kraftantrieb kann ein Compoundmotor Verwendung finden, um bei Hub- und Senkbewegung die gleiche Geschwindigkeit einhalten zu können. Für den Betrieb abseits von Elektrizitätswerken oder im Störungsfall kann auch ein Benzin- oder Rohölmotor vorgesehen sein.
Auf dem unteren Rahmen 3 aufliegende, in der Zeichnung nicht gezeigte Riffelbleche decken das Getriebe, insbesondere die Seile, ab und schützen so gegen allzu starkes Verschmutzen. Diese Bleche sind aufklappbar, so daß man für s- · die Reinigung und Überwachung dennoch leicht das Hubwerk erreichen kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hebebühne, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Plattform mit dem Grundrahmen durch Parallelogrammlenker verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Plattform hebende und an ihr angelenkte, mit ihrem unteren Ende in Grundrahmen waagerecht geführte Treibstütze (4) in beiden Richtungen durch je einen waagerechten Seilflaschenzug angetrieben ist.
2. Hebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander getrennten Seile für den Hub- und für den
SenkSaschenzug die gleichen Durchmesser besitzen, auf beiden Seiten der Bühne von Festpunkten (12, 19) über auf der Achse (15) der Treibstütze (4) befindliche Rollen (14,17) und weiter über auf der unteren Achse der Lenker (2) sitzende Rollen (13, 18) zu einer gemeinsamen Windentrommel (9) geführt sind.
3. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch an den Festpunkten (12, 19) angebrachte Nachstellvorrichtungen (20) für die Seile (10, 16).
4. Hebebühne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Treibstützenachse (15) in der Höchststellung der Bühne gegen Abrutschen sichernden, vor Einschalten des Senkflaschenzuges vom Steuerhebel (25) aus durch ein Gestänge (26) gelösten Haken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA64022D 1931-11-08 1931-11-08 Hebebuehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE590684C (de)

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DE (1) DE590684C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611437A1 (de) * 1986-04-05 1987-10-08 Medical Res & Dev Ag Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten rahmen, wobei beide rahmen ueber scherenartig gekoppelte elemente miteinander verbunden sind
DE3902132A1 (de) * 1989-01-25 1990-07-26 Kambiz Tabrizi Verkehrsmittel mit einem lift fuer einen rollstuhlfahrer und lift fuer ein derartiges verkehrsmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611437A1 (de) * 1986-04-05 1987-10-08 Medical Res & Dev Ag Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten rahmen, wobei beide rahmen ueber scherenartig gekoppelte elemente miteinander verbunden sind
DE3902132A1 (de) * 1989-01-25 1990-07-26 Kambiz Tabrizi Verkehrsmittel mit einem lift fuer einen rollstuhlfahrer und lift fuer ein derartiges verkehrsmittel

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