DE1755722A1 - Seilschwebebahn - Google Patents

Seilschwebebahn

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DE1755722A1
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
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Description

Ml. fa H
Jakob VJyssen, Reichenbach i.K.
Seilschwebebahn
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seilschwebebahn mit einer Anzahl Laufwagen, die mittels mindestens eines Fahrwerkes an einen Tragseil aufgehängt sind, wobei das Fahrwerk tragende und Gegendruckseilscheiben aufweist.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Seilschwebebahn der genannten Art, welche bezüglich Geländogestalt viel anpassungsfähiger ist als die bekannten derartigen Bahnen und sich den Gelände in jeder Beziehung anpassen kann.
7.U diesen Zweck wird eino Seilschwebebahn der genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der befahrene Abschnitt dos Tragseiles Kurven beschreibt, die; einen waagrecht gerichteten Krümmungsradius aufweisen,
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7.6.G8 - 1 - ""««ΥΛί. 16 072 P
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt : ; ,,,_.,. . ,,
Fig.l einen Ausschnitt aus der Aufhängevorrichtung eines Laufwagens einer Seilschwebebahn, dargestellt ,im
Schnitt gemäss Linie I-I der Fig. ?,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Aufhängevorrichtung gemäss Schnittlinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung in Pfeilrichtung A nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung in Pfeilrichtung B nach Fi*. 1,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem unteren Teil der Aufhängevorrichtung, aus Pfeilrichtung A der Fig. 1,
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Fig. 6 einen Schnitt gemäss Linie VI-VI in Ausschnitt der Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Darstellung, teilweise im Vertikalschnitt, aus einer Verbindungsstelle zweier Seilenden,
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Verbindungsstelle gemäss
Fig. 7, . i
Fig. 9 einen Teil eines Schnittes gemäss Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 einen Ausschnitt aus einem Schnitt gemäss Linie X-X der Fig. 8.
Der Laufwagen der dargestellten Seilschwebebahn weist zwei hintereinander angeordnete Aufhängevorrichtungen 1 auf, ^reiche an ihren unteren Enden über Träger mit- * einander verbunden sind.
Die Aufhängevorrichtung 1 ist nit einem Laufwerk 2 sowie mit einem Ladeträger 4 ausgerüstet, welcher der Aufnahme von nur schematisch angedeuteten Tragzangen 5, (Fig. 1) dient. Auf dem Ladeträger 4 befindet sich eine Antriebsgruppe 7. Der Ladeträger 4 selbst ist über ein
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Tragrohr 75 an einem kastenförmigen Hauptträger 9 befestigt, In dessen oberem Ende befindet sich ein Zapfen 11 mit einer verlängerten Stütze 12, welcher dem Festhalten einer Wippe 13 dient. Ein die Bewegung der Wippe 13 begrenzendes Rohr 15 ist auf einer über den Zapfen 11 gestülpten Hülse 17 schweissbefestigt. Die Wippe 13 weist eine Oeffnung 19 auf, deren Grosse die Wippbewegung bestimmt. An den beiden freien Enden dieser Wippe 13 sind eine obere Seilscheibe 21 bzw. 23 in Traglagern 27 bzw. 29 gelagert, während eine untere Seilscheibe 25 in einem Traglager 31 läuft. Alle drei Seilscheiben 21, 23 und 25 sind mit Brerasscheiben 33 versehen. Während die beiden oberen Seilscheiben 21 und 23 in der 'rippe 13 wohl drehbeweglich aber sonst starr befestigt sind, ist die untere Laufscheibe 25 in zwei Schlitzen 35 des kastenförmigen Hauptträgers 9 längsverschiöbbar geführt. Auf der den Scheiben 21, 23 und 25 zugekehrten Seiten des kastenförmigen HaupttrSgers 9 ist ein Winkelstück 39 befestigt, beispielsweise angeschraubt, welches der Aufnahme einer Buchse 41 mit zwei Lagerstellen 43 und einer Hülse 44 dient. In diesen Lagerstellen 43 ist eine Welle 46 drehgelagert. Deren eines Ende ist als Wellenkopf 48 ausgebildet, auf dem zwecks drehfester Verbindung der Seilscheibe 25 ein oder mehrere
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Keile 50 sitzen. Die Seilscheibe 25 ist in axialer Richtung auf diesen Keilen 50 auf der Welle 46 verschiebbar geführt. Dies ermöglicht, dass sich die untere Seilscheibe 25 in nicht in einer Vertikalebene verlaufenden Kurven aus der Laufebene der beiden oberen Seilscheiben 21 und 23 bewegen kann, was eine unnötige Belastung des Seiles und der Rollen verhütet, und sicherstellt, dass sich letztere der · Λ Seilkurvenform ohne Auftreten grösserer Seitenkräfte anpassen und jegliches Klemmen verhindern.
Die Schlitze 35 sind mit Verstärkungskragen 37 umrandet. Im kastenförmigen Hauptträger 9 sind unter den beiden Schlitzen 35 beidseits je ein weiterer Schlitz 53 vorgesehen. Diese sind ebenfalls mit Verstärkungskragen 52 umrandet. In den Schlitzen 53 gleitet ein Führungsbolzen 54 mit einer Hülse 55, auf deren Enden je eine Unterlagsscheibe 56 und 57 aufliegt. Zur drehfesten Lagerung des Führungsbolzens 54 dient ein Winkelstück 59, in dem der Kopf 61 des Führungsbolzens 54 anliegt, während auf seinem Gewindeende eine Mutter 62 zum Zusammenhalten dieser Führungselemente aufgeschraubt ist.
Das untere Snde des kastenförmigen Hauptträgers 9 ist als Hauptträgerschuh 64 ausgebildet, an welchem, bei-
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spielsweise mittels Schweissung, eine Lagerhülse 66 be-' festigt ist. Auf dieser Lagerhülse 66 sind zwei Stutζringe 68 und 69 befestigt, welche eine Drehlagerbüchse 73 eines Trägers 71 axial festhalten. Der Träger 71 ist mittels schwenk- und ausziehbarer Federstützen 72 auf dem Lagerträger 4 befestigt und zusätzlich auf einer drehfesten ^ Hülse 74 auf einem zentralen Tragrohr 75 abgestützt, welches seinerseits in der Lagerhülse 66 drehgelagert ist. Deren oberes Ende ist mit einem Stützring 77 zum axialen Festhalten des zentralen Tragrohres 75 versehen.
Am Träger 71 ist ein Vorgelege 76 mit zwei seitlichen Kettenrädern 78 und 79 befestigt. Der Antrieb der Seilscheiben erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel über einen zentralen Motor 81, welcher auf dem die beiden Aufhängevorrichtungen 1 verbindenden Längsträger ruht und die beiden Kettenräder 78 (von welchen in Fig. nur das eine dargestellt ist) der beiden Vorgelege 76 antreibt. Zum Spannen der Kette 85 dienen Kettenspanner 87 (Fig. 5).
Das Kettenrad 79 des Vorgeleges 76 ist über eine Vertikalkette 89 sowie feste Umlenkritzel 91 und Spannritzel 93 mit aufgekeilten Antriebskettenrädern 99, 101
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und 103 verbunden. Das an einem gefederten Spannarm 94 angeordnete Spannritzel 93 hält die Kette 89 gespannt. Im kastenförmigen Hauptträger 9 ist ferner ein fester Arm mit einem weiteren Umlenkritzel 97 befestigt. Die Antriebskettenräder 99, 101 und 103 sind über die entsprechenden Wellen in den Lagern 27, 29 und 31 mit den Seilscheiben 21, 23 und 25 verbunden, so dass alle drei Seilscheiben positiv angetrieben werden. ™
Wenn auch in der dargestellten Ausfülirung die untere Seilscheibe 25 vertikal verschiebbar in Schlitzen des kastenförmigen Hauptträgers 9 geführt ist, so könnte diese untere Seilscheibe 25 beispielsweise auch an einem herausragenden schwenkbaren Arm befestigt sein und zwar in der V/eise, dass bei zunehmender Belastung der Bahn die schwenkbar gefederte Scheibe 25 mit steigender Kraft gegen die beiden oberen Seilscheiben 21 und 23 gepresst wird, |
bzw. diese beiden Scheiben 21 und 23 sich der unteren Seilscheibe 25 nähern und damit den Kontakt mit dem Tragseil 123 verbessern. Im oberen Teil der luppe 13 sind, wie in Fig. 3 ersichtlich, zwei hintereinander angeordnete Umlenkritzel 106 und 107 angebracht. Diese leiten die Vertikalkette 89 vom einen oberen Antriebskettenrad zum andern.
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Um ein seitliches Herausspringen des Tragseiles aus den Laufscheiben 21, 23 und 25 zu vermeiden, ist ein seitlicher Seildeckel 109 vorgesehen, welcher auf einem im kastenförmigen Hauptträger 9 befestigten Tragzapfen verschiebbar gelagert ist. Am vorstehenden Ende dieses Tragzapfens 111 befindet sich eine Führungsrolle 113 mit einer Führungsrille 114, in welche der Führungsschild 115 ™ des seitlichen Seildeckels 109 eingreift und durch diese seitlich gehalten wird. Oben auf dem seitlichen Seildeckel 109 sitzt ein Federbolzen 117, welcher der Aufnahme und Führung einer Schraubenfeder 119 dient. Der Federbolzen 117 ragt mit seinem oberen Ende in eine Oeffnung der Stütze 12, der Verlängerung des Zapfens 11, und trägt eine Einstellmutter 121. Diese erlaubt eine Höhenverstellung des seitlichen Seildeckels 109 bezüglich des Hauptträgers 9. Damit dieser Seildeckel 109 ein Ueberfahren von an den Trägermasten zur Seilführung angebrachten Armen durch den Laufwagen der Schwebebahn erlaubt, muss dieser Deckel 109 im Zeitpunkt des Ueberfahrens von den Führungsarmen auf dem Mast angehoben werden, was entgegen dem Druck der Schraubenfeder 119 und aufgrund des Schlitzes im Führungsschild 13 5 möglich ist.
Am unteren Schenkel des Winkelstückes 39 ruht auf
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dessen Unterseite ein oberer Federteller 140 durchsetzt von einen Gev/indebolzen 142. Während der Kopf des Gewindebolzens 142 auf dem Federteller 140 aufliegt (wozu eine entsprechende Durchtrittsöffnung im untern Schenkel des Winkelstückes 39 vorgesehen ist) ist das freie Ende des Gewindebolzens 142 mit einer Innengewindehülse 144 verschraubt, welche ihrerseits mittels eines Keiles 146 gegen Verdrehung gesichert und in dem unteren Federteller ™ 152 längsverschiebbar ist. Am untern Ende der Gewindehülse 144 ist ein Bund 148 angeschweisst, welcher einen Begrenzungsanschlag für die Bewegung der Gewindehülse 144 mit dem Gewindebolzen 142 in der Aussenhülse 146 dem unteren Federteller 152 bildet. Zwischen dem unteren Federteller 152, welcher auf dem Flansch der Lagerhülse 66 drehbar aufliegt, und dem obern Federteller 140 befindet sich eine Schraubenfeder 150, über welche der kastenförmige Hauptträger 9 und die untere Seilscheibe 25 - mitsamt dem Antriebskettenrad 99 - kraftschlüssig verbunden sind.
In Fig. 6 ist ein Teil eines Verbindungsträgers 126 ersichtlich, welcher die beiden hintereinander angeordneten Aufhängevorrichtungen 1 verbindet.
In den Fig. 7-10 ist eine Verbindungsstelle zweier
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Tragseilenden mit einer Ueberleitraiape 130, dem einen Seilende 132 und dem anschliessenden Seilanfang 134 dargestellt. Die Ueberleitrampe 130 ist mit einem Rampenaufstieg 136 versehen, welcher erlaubt, die Aufhängevorrichtungen 1 derart zu führen, dass die obern Seilscheiben 21 und 23 angehoben und die untere Seilscheibe 25 nach unten geführt wird, so dass sich der Abstand zwischen den
ft ·
w Seilscheiben 21 und 23 und der untern Seilscheibe 25 vergrössert. Damit wird das Seilende 132 frei und kann seitlich, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist, von den Seilscheiben 21, 23 und 25 weggeführt werden. Das Wegführen des Seiles 132 geht in dieser Phase aus den Fig. 9 und 10 klar hervor. Es sind ferner in Fig. 10 die eine obere Scheibe 21 und die untere Scheibe 25 angedeutet. Um die Aufhängevorrichtungen 1 auf den Seilanfang 134 zu steuern, dienen die Rampenabstiege 138, in welchen sich der umgekehrte Vorgang wie bein Rampenaufstieg 136 wiederholt. Der Seilanfang 134 wird von der Seite her zur Ueberleitrampe 130 bzw. zum Rampenabstieg 138 geführt. Auf diese Weise erfolgt die Ueberleitung der Aufhängevorrichtungen 1 bzw. der Schwebebahn vom einen Seil zum andern.
" 10 * BAD ORIGINAL
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Die ßanze Seilschwebebahn funktioniert wie folgt :
Die Seilschwebebahn ruht mit den beiden Seilscheiben 21 und 23 auf dem Seil 123, während die untere Seilscheibe 25 ein Herausheben der beiden obern Scheiben 21 und 23 aus dem Seil verhindert. Dabei wird die untere Seilscheibe 25 durch den Druck der Schraubenfeder 150 an das Seil gepresst. Am kastenförmigen Hauptträger 9 bzw. am Hauptträgerschuh 64 ist die Lagerhülse 66 angeschweisst. In dieser ist drehbeweglich und axial fest das zentrale Tragrohr 75 angeordnet, auf dessen Ilittelteil sich der Träger 71 über die Hülse 74 abstützt. Am zentralen Tragrohr 75 hängt der Ladeträger 4 mit den Haltezangen 5. Die beiden Seilscheiben 21 und 23 sind drehbar in der Wippe 13 gelagert, welche ihrerseits schwenkbar auf dem kastenförmigen Hauptträger 9 angeordnet ist, während die untere Seilscheibe 25 im kastenförmigen Hauptträger 9 in Richtung der beiden Schlitze 35 verschiebbar und axial auf der Welle über den oder die Keile 50 verschoben werden kann, was der Seilscheibe 25, wie erläutert, ermöglicht, in den Kurven aus der durch die beiden Seilscheiben 21 und 23 bestimmten vertikalen Ebene auszurücken. Um bei räumlichen Kurven mit horizontalen Komponenten ein Verklemmen der hintereinanderlaufenden Aufhängevorrichtungen 1 zu verhü-
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ten, ist das zentrale Tragrohr 75 mit dem Ladeträger 4 bezüglich des kastenförmigen Hauptträgers 9 drehbar gelagert, so dass in Kurven die Ladeträger 4, welche Über Verbindungsträger 126 miteinander verbunden sind, bei dem Befahren der Kurven eine zwangslose Lage einnehmen können. Der Träger 71 mit dem Vorgelege 76 ist axial fest mit dem kastenförmigen Träger 9 verbunden und dreh-
P fest über die Federstützen 72 mit dem Ladeträger 4, sodass bei Verschiebungeft des Ladeträgers 4 in axialer Richtung gegenüber dem Träger 9 der Träger 71 mit dem Vorgelege 76 seine Lage nicht ändert, womit der horizontale Kettenantrieb gegebenenfalls keine Lageänderung erfährt. Wenn sich dagegen, beispielsweise in einer Kurve mit horizontaler Komponente, der kastenförmige Hauptträger 9 mit dem Laufwerk 2 dreht, so behält der Ladeträger 4· mit dem Träger 71 und dem Vorgelege 76 sowie dem zentralen
W Tragrohr 75 seine absolute Winkellage bei, da diese Teile entweder direkt oder indirekt drehbeweglich nit dem kastenförmigen Haupttrr.ger 9 über die Lagerhülse 66 verbunden sind und der Drehbewegung des Hauptträgers 9 nicht folgen. Die drehfeste Verbindung des Trägers 71 mit dem Ladeträger 4 wird zusätzlich durch eine spezielle Arretierung 70 sichergestellt. Der Ladeträger 4 liegt axial
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federnd auf dem zentralen Tragrohr 75 auf. Dessen Beladung kann an einem Instrument 80 abgelesen werden, wobei der Ladeträger 4, wenn er gemäss der Lage nach Fig. 1 belastet wird, sich auf den zentralen Tragrohr 75 gegen den Druck der Federn 82 nach unten senkt und bei axial fester Lage der Gleithülse 74 den Hebel zum Zeiger des Instrumentes 80 entsprechend der Belastung ausschwenkt.
Es ist möglich, irgendeine Last an den Zangen 5 aufzuhängen, insbesondere auch Kabinen für den Personen- und/oder Materialtransport. Da die Verdrehung des Trägers 71 mit dem Vorgelege 75 gegenüber der Kettenebene der Vertikalkette 89, bestimmt durch die Antriebskettenräder 99, 10.1 und 103, relativ gering ist, besteht keine Gefahr, dass die Kette 89 aus einem der Kettenräder ausspringt.
Es ist ferner möglich, zwischen den angetriebenen Seilscheiben 21 und 23 einen ebenfalls angetriebenen Raupenantrieb vorzusehen, welcher insbesondere bei grossen Steigungen zum Einsatz gelangt. Es ist auch möglich, anstelle des dargestellten Vorgeleges mit Kettenantrieb ein anderes mechanisches Vorgelege vorzusehen, 2.B. ein solches mit Ritzel und Wellen.
Auf diese V/eise wird es möglich, eine Seilschwebe-»
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bahn rait selbst fahrenden Laufwagen zu erstellen, welche über endlose, d*h, in sich geschlossene Strecken verkehren kann. Dabei können über kürzere oder längere Strecken anstelle von Seilen Schienen verwendet werden. Ausser den beschriebenen Antrieb kann z.B. zusätzlich ein direkter Elektroantrieb vorgesehen werden, bei welchen die Seilscheiben an Radumfang gleichraässig nit Elektro-Magnet-Polen
P ausgerüstet sind. Diese Pole werden beispielsweise über 90° zwischen dem Abrollpunkt und dem horizontalen, 90° versetzten, nächsten Einlaufpunkt der Scheibe magnetisiert, wodurch nicht nur ein erhöhter Anpressdruck der Seilrollen auf das Seil bzw. die Schienen, sondern gleichzeitig eine Fortbewegungskomponente erzeugt wird, da die magnetisierten Pole und das Seil sich anziehen und mithin auf die Seilrollen ein sie drehendes Moment ausgeübt wird» Es ist ferner möglich, die Seilscheibe auf den beiden Stirnseiten
™ mit Federsegmenten auszurüsten und diese durch seitliche, verschiebbare Laufrollen an der Aufhängevorrichtung 1 an vorbestimmten Stellen gegen das Seil zu pressen, sodass beim seitlichen Abheben d%r Laufrollen die Federsegnente in ihre Ruhelage zurückschwenken.
Neben den Tragseilen läuft eine elektrische Fahrleitung, welche über einen Abnehmer den Antrieb mit Strom
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versorgt. Es kann sich dabei um einen Zentralantrieb oder Einzelantrieb handeln. Es ist aber auch möglich, das ganze Aggregat mit einem Düsentriebwerk auszurüsten. Anstelle eines elektrischen kann auch ein hydraulischer, pneumatischer oder, wie erwähnt, ein magnetischer Antrieb vorgesehen werden. Es kann möglicherweise vorteilhaft sein, die Nuten der Seilscheiben mit adhäsionsverbesserndeni Material auszukleiden oder deren Oberflächen entsprechend zu rauhen.
ÖAD OfllGINAL - 15 . 109837/&061 '"■

Claims (6)

Ansprüche
1. Seilschwebebahn mit einer Anzahl Laufwagen, die mittels mindestens eines Fahrwerkes an einen Tragseil auf ge-, hängt sind t wobei das Fahrwerk tragende und Gegeridruek-Seilscheiben aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der befahrene
^ Abschnitt des Tragseiles Kuryen beschreibt, die einen waagrecht gerichteten Krümmungsradius aufweisen. , ,
2. Seilschwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurven mit waagrecht gerichteten Krünraungsradien beschreibenden Abschnitte des Tragseiles auf Seiltra^sätteln, abgestützt sind, die je über ein Blech von einem Tragmasten getragen sind.
3. Seilschwebebahn nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden Seilscheiben(des Fahrwerks gegenüber den Gcgendruckseilscheiben in Fahrrichtung des Lauf-
W wagens versetzt sind, wobei die Seilscheiben der einen Art inbezug auf die Seilscheiben der andern Art axial „verschiebbar gelag-art sind. ... ..·....■ ■ .■■-■-,■■
4. Seilschwebebahn nach Anspruch 1-3, mit mehreren Fahrwerken, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fahrwerk um eine lotrecht stehende Achse ver>schwenkbar an dem Fahrzeugkörper des Laufv?agens befestigt ist,
5. Seilschwebebahn nach Anspruch 2, dadurch ge-
1Ο983·//θΟ61
BAD
kennzeichnet, dass die Seiltragsättel um eine lotrechte und um aine waagrecht Achse schwenkbar und nach dem Verlauf des Tragseils in der beiderseits des Seiltragsattels anschliessenden Abspannung selbsteinsteilend an dem Tragmast gelagert sind.
6. Seilschwebebahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltragsättel einen Einlauf- und einen Auslaufabschnitt mit vertikal gerichtetem Krümmungsradius und . Λ einen dazwischen angeordneten Kurvenabschnitt mit horizontal gerichtetem Krümmungsradius aufweisen,
7* Seilschwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk der Laufwagen eine lösbare Verbindung zura Fahrzeugkörper des Laufwagens aufweist, um letzteren zürn Zwecke der Anpassung an die zu befördernde Last auszutauschen.
3. Seilschwebebahn nach Anspruch 1, mit einzeln angetriebenen Laufwagen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Abstand aufeinander folgender Uagen entsprechend mindestens der grossten, im befahrenen Abschnitt des Tragseiles zwischen zwei Tragmasten auftretenden Spannweite zu halten.
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