DE581066C - Unterwasserschneidbrenner

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Unterwasserschneidbrenner Die Flamme eines Schneid- oder Schweißbrenners wird von einem Gemisch aus Sauerstoff und Brenngas gespeist. Brennt dieselbe an der Luft, so wird auch der Sauerstoff der Luft zum Verbrennen der Heizgase mitverbraucht. Brennt sie im Wasser, so fällt der Luftsauerstoff weg. Man kann aber durch stärkere Sauerstoffzufuhr diesem Mangel ohne weiteres abhelfen. Es sind also für eine derartige Flamme alle Voraussetzungen gegeben, um ein Brennen unter Wasser zu gewährleisten. Trotzdem brennen derartige Flammen unter Wasser schlecht und eignen sich in der Regel auch nicht zum Vorwärmen des Werkstückes, das autogen geschnitten werden soll.
Es ist vorgeschlagen, diese Mängel dadurch zu beseitigen, daß der Düsenschlitz, aus dem das Brenxlgas-Sauerstoff-Gemisch austritt, eine bestimmte geringe Breite erhält, die o,6 mm nicht überschreiten soll. Um nun das erforderliche Quantum Brenngas-Sauerstoff-Gemisch zu erhalten, muß der Schlitz entsprechend lang ausgebildet sein.
Nach der vorliegenden Erfindung wird der Schlitz durch eine entsprechende Anzahl von Bohrungen ersetzt, deren Durchmesser ebenfalls o,(mm nicht überschreiten soll.
In der Abbildung ist ein Schneidbr ennermundstück nach der Erfindung im Querschnitt dargestellt. a sind die Bohrungen für den Durchlaß des Brenngas-Sauerstoff-Gemisches, b die Öffnung für den Schneidsauerstoff.

PATCNTANSPIttJCll: Unterwasserschneidbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der einzelnen Bohrungen für das Brenngas-Sauerstoff-Gemisch o,6 mm nicht überschreitet und daß die Anzahl der Bohrungen der erforderlichen Menge des Brenngas-Sauerstoff-Gemisches entspricht.