DE568497C - Vorrichtung zum maschinellen, im unmittelbaren Anschluss an die Herstellung erfolgenden Einlegen von Pralinen und aehnlichen Werkstuecken in Verpackungsmittel - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen, im unmittelbaren Anschluss an die Herstellung erfolgenden Einlegen von Pralinen und aehnlichen Werkstuecken in Verpackungsmittel

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DE568497C DED57008D DED0057008D DE568497C DE 568497 C DE568497 C DE 568497C DE D57008 D DED57008 D DE D57008D DE D0057008 D DED0057008 D DE D0057008D DE 568497 C DE568497 C DE 568497C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles

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Description

  • Vorrichtung zum maschinellen, im unmittelbaren Anschluß an die Herstellung erfolgenden Einlegen von Pralinen und ähnlichen Werkstücken in Verpackungsmittel Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die dazu dient, Pralinen und ähnliche mit Schokolade überzogeneWerkstücke in unmittelbarem Anschluß an ihren Herstellungsgang in Packschachteln o. dgl. einzubringen, derart, daß jede $erührung der Ware mit_ den Händen in weitgehendstem Maße vermieden wird. Dadurch wird einerseits den hvgienischen Anforderungen entsprochen, die an die Behandlung von Nahrungs- und Genußmitteln gestellt werden, während andererseits die Ware, insbesondere solche von hoher Empfindlichkeit, keinerlei Benachteiligung ihres Aussehens erfährt, welcher Übelstand häufig bei von Hand erfolgendem Einlegen in die Verpackungen trotz größter Vorsicht nicht vermieden werden kann.
  • Wie erwähnt, geschieht das Einlegen in die Verpackungsmittel durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung in unmittelbarem Anschluß an die Herstellung der Werkstücke; diese Vorrichtung ist deshalb unmittelbar an das Förderband angeschlossen, das die aus der Überziehmaschine kommenden überzogenen Körper übernimmt und durch die Kühlvorrichtung fördert, in der ihr Überzug unter der Einwirkung der Kälte erstarrt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vor allem gekennzeichnet durch die Vereinigung von drei wesentlichen Hauptteilen. Es sind dies: i. Ein Übernahmefördermittel, das sich unmittelbar an das die überzogenen Körper durch die Kühlvorrichtung führende Fördermittel anschließt und das die Werkstücke von diesem übernimmt, wobei sie gleichzeitig von dem Fördermittel der Kühlvorrichtung, auf dem sie in den meisten Fällen festhaften, abgelöst werden. Über dem Übernahmefördermittel sind in dessen Laufrichtung sich allmählich verengende Führungsrinnen angeordnet, durch welche die Werkstücke in dicht nebeneinander verlaufende Längsreihen geordnet werden.
  • z. Eine an das Übernahmefördermittel sich anschließende ruhende Gleitbahn, die zur Führung der Werkstücke ebenfalls Führungsrinnen aufweist, deren Zahl und Anordnung übereinstimmt mit denjenigen am Ende des Übernahmefördermittels. Auf diese Gleitbahn werden die Werkstücke von dem übernahmefördermittelnacheinander aufgeschoben, so daß sie sich auf ihr auch innerhalb der bereits gebildeten, dicht nebeneinander verlaufenden Längsreihen dicht aneinanderreihen, so daß nunmehr ihre Gesamtanordnung derjenigen entspricht, die sie in den Packschachteln einnehmen.
  • 3. Eine hinter der ruhenden Gleitbahn angeordnete Trag- und Führungsvorrichtung für die Verpackungsmittel, wodurch das unmittelbare Überführen der Werkstücke von der Gleitbahn in die Verpackungsmittel und das Bilden mehrererübereinanderliegender Schichten in diesen ermöglicht ist.
  • Während der Grundgedanke der Erfindung in der Vereinigung dieser drei den genannten Zwecken dienenden Hauptteile zu erblicken ist, sind des weiteren 'die in nachstehendem kurz angedeuteten Ausführungsformen der einzelnen Hauptteile Gegenstand der Erfindung.
  • Zum unmittelbaren Überführen der Werkstücke von der Gleitbahn in die Verpackungsmittel dient eine Tragvorrichtung für die letzteren, die in bekannter Weise durch geeignete Mittel entsprechend der einzubringenden Werkstückschicht in ihrer Höhe verstellbar ist, in Verbindung mit über der Gleitbahn zu einem oder zu mehreren angeordneten, inRich-'tung der Werkstücklängsreihen verlaufenden Holmen, die auf ihnen verschiebbare Finger tragen, mittels deren jeweils eine bestimmte Werkstückzahl von den auf der Gleitbahn befindlichen Werkstücklängsreihen unmittelbar in die Verpackungsmittel geschoben werden können.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Tragvorrichtung für die Verpackungsmittel als eine mit einstellbarer Geschwindigkeit angetriebene Fördervorrichtung und die ruhende Gleitbahn als schiefe Ebene ausgebildet, deren Neigung entsprechend der jeweils in die Verpackungsmittel einzubringenden Werkstückschicht v eränder-'lich ist.
  • Um die Neigung der nach dem zuletzt Gesagten als schiefe Ebene ausgebildeten Gleitbahn selbsttätig in- Anspannung an die in die Verpackungsmittel einzubringende Werkstückschicht zu verändern und um nach jeweiligem Einbringen einer Werkstückschicht das NachgIeiten weiterer auf der Gleitbahn befindlicher Werkstücke zu verhindern, sind erfindungsgemäß besondere, von der die Ver= packungsmittel tragenden Fördervorrichtung aus betätigte, selbsttätig wirkende Einrichtungen geschaffen.
  • Schließlich sind Gegenstand der Erfindung besondere Vorrichtungen, durch welche die die Verpackungsmittel tragende Fördervorrichtung so gesteuert wird, daß sie nach jedesmaligem Einbringen einer Werkstückschicht in die Verpackungsmittel zunächst zum Stillstand kommt und alsdann die für das Einbringen der neuen Werkstückschicht notwendige rückläufige Bewegung ausführt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i in Draufsicht eine schematische Darstellung der Überleitung der Werkstücke ans ihrer unregelmäßigen Lage .auf dem Fördermittel der Kühlvorrichtung in die v erpakkungsgemäße Anordnung, Abb. 2 eine Ausführungsform der Vorrichtung in Seitenansicht mit waagerechter Gleit= bahn und in der Höhe einstellbarer Tragvorrichtung für die Verpackungsmittel, Abb. 3 eine Ausführungsform der Vorrichtung mit als schiefer Ebene ausgebildeter Gleitbahn und einem die Verpackungsmittel tragenden Fördermittel, Abb.4 eine Seitenansicht der Hemmvorrichtung zur Verhütung des Nachgleitens von Werkstücken auf der schrägen Gleitbahn nach beendigtem Einlegen einer Werkstück= Schicht in die Verpackungsmittel und Abb. 5 dieDraufsicht und teilweisen waagerechten Schnitt -der --Befestigungsstelle der schrägen Gleitbahn äm'Ende des Übernahmebandes.
  • In den Abb. i und z, auf deren linken Seite, ist außer der eigentlichen Vorrichtung gemäß der Erfindung nur diejenige Stelle der damit verbundenen Maschine dargestellt, wo die zuvor in der nicht gezeichneten Überziehmaschine überzogenen Zuckerkörper, Fondants u. dgl., von dem Fördermittel i getragen, aus derKühlvorrichtung2 in verpackungsfertigem Zustand austreten. Das von der Überziehmaschine aus angetriebene Fördermittel i der Kühlvorrichtung2 ist an dieserStelleüber eine dünne Rückführwelle 3 umgeleitet, und hier schließt sich- unmittelbar das übernahmeförderband 4 (Abb. i und 2) an, das auf einem besonderen, von einem Fuß 5 getragenen Seitenwangenpaar 6 angeordnet ist. Es läuft über einen auf den Seitenwangen 6 verschraubten Tisch 7, an dessen beiden Enden dünne Wellen 8 und 9 für seine Umleitung gelagert sind; Seinen Antrieb erhält es von der Längswelle io, die unmittelbar von der nicht gezeichneten Überziehmaschine aus angetrieben wird, über Kettenräder i i und 12, eine Schnecke 13 und ein zugehöriges Schnekkenrad 14, das auf der Welle der Bandtrommel 15 verschraubt ist. Außerdem ist eine Führungsrolle 16 und eine Spannrolle 17 für die Führung und Spannung des Übernahmebandes 4 vorgesehen. Durch den Übergang der Werkstücke von dem Förderband i der Kühlvorrichtung :2 auf das übernahmeband 4 erfolgt zwischen den beiden dünnen Wellen 3 und 8 ihr Ablösen von dem Band i, auf dem sie festhaften. Über dein übernahmeband4 sind an Querschienen 18 die Führungsschienen i9 befestigt, die zwischen sich Führungsrinnen 2o bilden und so gebogen sind (Abb. i), daß die vom Förderband i in ungenau ausgerichteten Längsreihen auf das Übernahmeband 4 übergehenden Werkstücke so geleitet werden, daß sie am Ende des Bandes 4 dicht nebeneinander verlaufende und genau ausgerichteteLängsreihen bilden, innerhalb deren sie je nach der Geschwindigkeit des Übernahmebandes q., jedoch an. größeren oder kleineren Abständen voneinander entfernt liegen. Dicht an die Umleitungsstelle des Übernahmebandes 4 über die dünne Welle 9 heranreichend, ist auf dem Seitenwangenpaar6 die ruhende Gleitbahn 21 befestigt, derart, daß vom Übernahmeband .4 auf die Gleitbahn 21 ein ungehemmter Übergang der Werkstücke möglich ist. Die Gleitbahn 2i ist ebenfalls in Führungsrinnen 22 unterteilt, welche die Fortsetzung der über dein Ende des Über-. nahmebandes 4 bestehenden Führungsrinnen 20 bilden, so daß auch auf der Gleitbahn die Werkstücklängsreihen dicht nebeneinander liegen. Da aber die Werkstücke auf der Gleitbahn 2i nur durch die von dem Band 4 übertretenden Werkstücke weitergeschoben werden, reihen sie sich hier auch innerhalb der einzelnen Längsreihen dicht aneinander, so daß nunmehr ihre Gesamtanordnung dieselbe ist, die sie in dem Verpackungsmittel einzunehmen haben. Dadurch ist die unmittelbare reihen- oder schichtweise Überleitung der Werkstücke von der Gleitbahn 21 in die Verpackungsmittel gegeben. Für diesen Zweck sind in den Abb. 2 und 3 zwei verschiedene Vorrichtungen dargestellt.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. -2 ist angenommen, daß die Werkstücke reihenweise in die Packschachtel 23 geschoben werden. Letztere ruht dabei auf der Tischplatte 24., die an einem senkrechten, in dem Ständer 25 sich führenden Holm 26 befestigt ist. Durch eine Vorrichtung beliebiger Art kann die Tischplatte 24 in ihrer Höhenlage verstellt. «-erden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Holm 26 mit Gewinde versehen, und eine darübergeschraubte Mutter 27 ist an ihrem Umfange als Schraubenrad ausgebildet, in das ein zweites Schraubenrad 28 eingreift. Die Welle des letzteren trägt ein Handrad 29. so daß durch dessen Drehung auch eine Drehung der Mutter 27 und damit eine Verstellung des Tisches 24 bewirkt wird. Die Einstellung des Tisches 24 geschieht so, daß die jeweilige Auflagefläche der in die Schachtel 23 einzubringenden Werkstückschicht um ein geringes unter der Oberfläche der Gleitbahn 21 liegt.
  • Für das Einschieben einzelner Werkstückreihen in die Packschachte123 dient der an einem Holin 3o in der Längsrichtung verschiebbare und mit einem Handgriff 31' versehene Finger 31, der als dünner Stahlblechstreifen ausgebildet ist. Der Holm 3o führt sich, durch einen Keil32 gegen Verdrehung gesichert, in einer Traverse 33, die ihrerseits in den Seitenwangen 6 drehbar gelagert ist. An einem auf ihr verschraubten Hebelarm 34 greift ein mit ihrem anderen Ende an einem Arm35 der einen Seitenwange 6 befestigte Zugfeder 36 an und hält dadurch die Traverse 33 und mit ihr den Holm 30 in der ausgezogen gezeichneten schrägen Stellung, in welcher das Ende des Fingers 31 über den Werkstücken liegt. Beim Niederdrücken des Holmes 3o dagegen in die waagerechte, gestrichelt angedeutete Lage reicht der Finger 31 mit seinem Ende bis dicht über die Oberfläche der Gleitbahn 2i. Zwei in den Seitenwangen 6 befestigte Traversen 37 begrenzen die Hoch- und Tiefstellung des Holmes 30. Dieser wird nun zunächst in der Ouerrichtung zur Werkstückbahn auf der Traverse 33 verschoben und auf eine bestimmte Werkstücklängsreihe eingestellt;-alsdann wird mit dem Holm 30 zusammen der Finger 31 niedergedrückt und dabei der Finger gleichzeitig so auf dem Holm verschoben, daß er hinter einer bestimmten, für eine Reihe in der Packschachtel 23 erforderlichen Anzahl von Werkstücken eindringt, worauf er dann nach der Schachtel 23 hin auf dem Holm 3o verschoben wird, so daß die vor ihm liegenden Werkstücke in die Schachtel 23 gelangen, die zuvor mit dem Tisch 24 in die richtige Höhe eingestellt worden war. Auf diese Weise wird unter gleichzeitigem Einlegen der erforderlichen Papier- oder Pappeeinlagen eine Werkstückschicht nach der anderen in die Packschachtel eingeschoben.
  • An Stelle des einen Holmes 30 können auch deren mehrere auf der Traverse 33 angeordnet sein, von denen jeder einen Finger 31 trägt; auch können die Finger gegabelt ausgebildet werden, so däß sie in mehrere Werkstücklängsreihen zugleich eingreifen und mehrere Reihen gleichzeitig in die Schachtel eingeschoben werden.
  • Die in Abb. 3 der Zeichnung dargestellte Vorrichtung arbeitet selbsttätig. Hier ist hinter dem Übernahmeband 4 und tiefer liegend als dieses eine Fördereinrichtung A aufgestellt, die entweder ebenfalls von der Längswelle io aus oder, wie in der Zeichnung angenommen, über eine auf ihrer Hauptwelle 38 sitzende Riemenscheibe 38' gesondert angetrieben wird. Das Übernahmeband 4 mit den darüber gebildeten Führungsrinnen 2o ist im wesentlichen ebenso ausgebildet und angetrieben wie in der erstbeschriebenen Vorrichtung, dagegen kommt die waagerecht liegende, fest angeordnete Gleitbahn 21 und die gesamte, auf die verschiebbaren Finger 31 bezügliche Einrichtung in Wegfall. Die ruhende Gleitbahn ist hierbei wie folgt ausgebildet: Die Lager 38 und 38' der dünnen Rückführwelle 9 am hinteren Ende des Übernahmebandes .4 sind an dessen Tisch 7 verschraubt. Über das Lager38 ist ein Sperrad39 (Abb.5) und über das Lager38' ein Arm4o geschoben. Beide sind durch eine Traverse 41 (Abb. 3) miteinander- verbunden, und das Sperrad 39 wie auch der Arm 40 tragen je eine Rille 42, in welche eine Blechplatte 43 eingeschoben und mittels einer Schraube 44 befestigt wird. Die Blechplatte 43 bildet in diesem Falle die Gleitbahn für die Werkstücke, und ihre Oberfläche fällt bei waagerechter Stellung in eine Ebene mit der Oberfläche des Übernahmebandes 4. Es ist ersichtlich, daß durch Verdrehen des Sperrades 39- die Blechplatte 43 verschwenkt und in verschiedene, vom Drehpunkt aus nach unten geneigte Schräglagen eingestellt werden kann. Eine Sperrklinke 45 sichert die jeweilige Stellung des Sperrades 39 und damit auch die Lage der Gleitbahn 43.
  • Auf der Oberfläche der Gleitbahn 43 sind ebenfalls Führungsrinnen 22 vorgesehen, die mit den. Führungsrinnen 2o über dem Ende des Übernahmebandes 4 übereinstimmen. Die Gleitbahn 43 ist in der Nähe ihres freien Endes nur so breit gehalten, wie dies durch die Zahl der Führungsrinnen auf ihr bedingt ist, und ihrer Breite an dieser Stelle entspricht auch die lichte Weite der Packschachteln 23, weil die Gleitbahn mit ihrem freien Ende während des Packvorganges in die Packschachteln hineinragt, wie dies aus Abb. 3 zu ersehen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung werden die Packschachteln 23 von einem Kettenpaar 46, 46' getragen, dessen obere, waagerecht verlaufende Stränge zu diesem Zweck eine Blech- oder Holzplatte 54 tragen. Die Ketten 46, 46' sind über die Kettenräder 47 und 48 geführt, deren Wellen 47' und 4.8' in den auf einem Fuß 49 ruhenden Seitenwangen B lagern. Eine Winkelschiene 51 verbindet beide Ketten miteinander und dient gleichzeitig den Packschachteln als hinteres Widerlager. Schienen 5o unterstützen die Ketten 46, 46' in ihren oberen Strängen.
  • Ohne vorläufiges Eingehen auf die später beschriebenen selbsttätigen Steuer- und Schaltvorrichtungen ist der Vorgang beim Füllen einer Packschachtel mit Werkstücken folgender: Die leere Packschachtel23, deren in der Zeichnung links befindliche Seitenwand 52 in der Ebene des Schachtelbodens niedergeklappt werden kann, wird mit ihrer feststehenden hinteren Seitenwand 53 an der Winkelschiene 5 i anliegend auf die Platte 54 aufgestellt, derart, daß durch entsprechende Verschiebung der Ketten 46, 46' das freie tiefe Ende der schrägen Gleitbahn 43, die in ihrer Schräge entsprechend eingestellt wird, in der durch die Schachtelwand 53 und den Schachtelboden gebildete innere Ecke ragt und dabei den Schachtelboden annähernd berührt. Die in den Führungsrinnen 22 der Gleitbahn 43 befindlichen Werkstücke, die such hier in der Längsrichtung dicht nebeneinander liegen, gleiten. nun, sobald die Ketten 46, 46' mit der darauf befindlichen Schachtel 23 in ihren oberen Strängen nach rechts bewegt werden, infolge der Schräglage der Gleitbahn 43 von deren unterem Ende ab und legen sich auf den Schachtelboden. Daß sie sich auch hier in der Längsrichtung dicht nebeneinander legen, hängt lediglich von der den Ketten 46, 46' erteilten Bewegungsgeschwindigkeit ab. Ist auf diese Weise die unterste Schicht vollständig in die Schachtel eingelegt und wird alsdann das Nachgleiten weiterer Werkstücke auf der Gleitbahn vorübergehend gehemmt, so kann die Gleitbahn 43 mit ihrem freien Ende um den Betrag der Schichthöhe zuzüglich des auf die Schicht aufzulegenden Deckkartons hochgeschwenkt und die Ketten 46, 46' mit der Schachtel 23 wieder rückwärts bewegt. werden, bis das freie Ende der Gleitbahn 43 nunmehr in der von der .Schachtelwand 53 und dem auf die erste Schicht aufgelegten Deckkarton gebildeten Ecke angelangt ist. Darauf kann die zweite Schicht in gleicher Weise eingelegt werden wie die erste und ebenso auch die folgenden Schichten.
  • Gemäß der .Erfindung- sind weiterhin- Vorkehrungen getroffen, durch welche die Vor-und Rückwärtsbewegung der Ketten 46, 46', das Verstellen der Gleitbahn 43 nach beendigtem Einlegen einer Schicht und ebenso das Hemmen der Werkstücke auf der Gleitbahn 43 während der Rückwärtsbewegung der Ketten selbsttätig bewirkt wird.
  • Zur Vorwärtsbewegung der Ketten 46, 46 ist auf der Welle 48' der hinteren Kettenräder 48 ein Schaltrad 55 befestigt, das von der an dem Schalthebel 56 sitzenden Schaltklinke 57 absatzweise geschaltet wird. Der Schalthebel 56, der zur Verstellung des Schalthubes ein Langloch 58 trägt, wird durch die an ihm angreifende Kurbeltange 59 von der auf der Hauptwelle 38 sitzenden Kurbelscheibe 6o bewegt: Über die Nabe 61 des Schalthebels 56 ist die Nabe eines weiteren zweiarmigen Hebels 62 gesteckt, und die gegeneinanderliegenden Stirnflächen der Naben beider Hebel 56 und 62 werden durch eine federnde, glockenförmige Scheibe 63 und eine auf diese wirkende, auf die Nabe 61 des Hebels 56 geschraubte Mutter 64 so zusammengepreßt, daß beim Verdrehen beider Hebel gegeneinander eine gewisse Reibung zu überwinden ist und sich der Hebel 62, solange er keinen Widerstand findet, mit dem Schalthebel 56 hin und her bewegt. Eine segmentartige Außenfläche 65 des Hebels 62 ist so ausgebildet, daß sie zum Teil konzentrisch zu seiner Bohrungsachse und zum Teil exzentrisch nach innen abfallend verläuft, und sie ist so bemessen, daß das Auslösen der Schaltklinke 57 aus der Zahnung des Schaltrades 55 bewirkt wird, sobald ein an der Schaltklinke 57 sitzender Stift 66 auf den konzentrischen Teil der Hebelaußenfläche 65 aufläuft, während die Schaltklinke 57 in Eingriff mit dem Schaltrad bleibt. solange sich ihr Stift 66 über dem nach innen abfallenden Teil der Hebelaußenfläche befindet. Ein Verdrehen der beiden Hebel 56 und 62 gegeneinander bewirkt demnach das Auslösen oder Einwerfen der Schaltklinke 57. Um das Auslösen der Klinke nach beendigtem Einlegen einer Werkstückschicht in die Packschachtel selbsttätig herbeizuführen, ist in der die beiden Ketten 46, 46' verbindenden Winkelschiene 51 und in einem an der Cjnterstützungsschiene 5o befestigten Gleitlager 67' eine Stange 67 geführt, die durch eine Verbindungsstange 68 mit dem Hebel 62 gelenkig verbunden ist. Über die Stange 67 sind zwei verstellbare Anschlagringe 69 und 70 geschoben, von denen der erstere derart eingestellt werden kann, daß mit beendigtem Einlegen einer Werkstückschicht in die Packschachtel durch das Anlaufen der Winkelschiene 5 t gegen diesen Ring 69 die Stange 67 so verschoben und damit der Hebel 62 so gegen den Schalthebel 56 verdreht wird, daß er die Schaltklinke 57 auslöst. In diesem Augenblick werden die Ketten 46, 46' durch ein Gegengewicht 71 rückwärts bewegt, dessen Tragseil über eine auf der Welle 47' befestigte Schnurscheibe 7.2 gleitet und an dieser befestigt ist. Die Rückwärtsbewegung der Ketten 4.6, 46' dauert so lange, bis der zweite auf der Stange 67 sitzende Anschlagring 70 von der Winkelschiene 51 getroffen und dadurch der Hebe16a zurückgeschwenkt wird, so daß die Schaltklinke 57 wieder in Eingriff mit dem Schaltrad 55 kommt und die Vorwärtsbewegung der Ketten 46, 46' und das Einlegen einer neuen Werkstückschicht beginnt. Der Ring 70 wird so eingestellt, daß er die neue Vorwärtsbewegung der Ketten 46, 46' in dem Augenblick herbeiführt, wo die Gleitbahn 43 für das Einbringen einer neuen Werkstückschicht bereit steht.
  • Zur selbsttätigen Verstellung der Gleitbahn 4.3 nach beendigtem Einlegen einer Werkstückschicht in die Packschachtel dient ein an dem Sperrad 39 der Gleitbahn 43 mit einer Schaltklinke 73' angreifender Schalthebel 73, dessen Schaltbewegung durch ein Gestänge 74, 75 herbeigeführt wird. Die Stange 75, die einerseits in einem Gleitlager 75' und andererseits in der Winkelschiene 51 geführt ist, trägt einen verstellbaren Anschlagring 76, gegen den die Winkelschiene 51 nach beendigtem Einlegen einer Werkstückschicht in die Packschachtel anläuft, wodurch eine bestimmte Verschiebung der Stange 75 und über die Verbindungsstange 74 die Schaltbewegung des Schalthebels 7 3 herbeigeführt wird. Ein Langloch 77 im Schalthebel 73 dient der Veränderung seines Hubes und damit der Anpassung der Hochschwenkbewegung der Gleitbahn 43 an die jeweilige Höhe der einzelnen Werkstückschichten. Die Gegenklinke 45, die am Sperrad 39 angreift, sichert beim Zurückgehen des Schalthebels 73, das durch eine Zugfeder 78 bewirkt wird. die erreichte Lage der Gleitbahn 43. Nach erfolgtem Einlegen der letzten oberen Schicht in die Schachtel 23 kann die schräge Gleitbahn 43 durch rechtsgerichtete Verdrehung des Hebels 94, der über die Nabe des Lagers 38 geschoben und auf ihr um einen bestimmten Winkel verdrehbar ist, wieder gesenkt werden. Der Hebel 94 hat zu diesem Zweck zwei exzentrisch verlaufende, segmentartige Außenflächen 95, die bei seiner Verdrehung gegen je einen Stift 96 in der Schaltklinke 73' und in der Gegenklinke 4.5 treffen und dadurch beide Klinken auslösen. Die Verdrehung des Hebels 94 geschieht von Hand, und eine Feder 97 zieht ihn selbsttätig, nachdem er losgelassen wird, zurück, so daß die Klinken 73' und 45 wieder in Eingriff mit dem Sperrad 39 kommen, wodurch die Gleitbahn 43 in ihrer tiefsten, für den Beginn der Packung einer neuen Schachtel richtigen Stellung gesichert wird.
  • Um sofort nach beendigtem Einlegen einer Werkstückschicht in die Packschachtel das Nachgleiten weiterer Werkstücke von der Gleitbahn 43 zu verhindern, ist in dem Sperrrad 39 und in dem Arm .Io, die beide gemeinsam die Gleitbahn 43 tragen, eine Welle 79 drehbar gelagert und auf dieser ein Hebelpaar 8o, 8o' verschraubt, das mit seinem freien Ende bis über das freie Ende der Gleitbahn 4.3 reicht und dort durch ein Blech 81 miteinander verbunden ist. Die untere Fläche dieses Bleches 81 ist mit einem sehr weichen und nachgiebigen Stoff, z. B. mit Schwammgummi 8-2, bekleidet; außerdem sind die Hebel 8o, 8o' gegen ihr freies Ende hin in sich selbst federnd ausgebildet. Ihre Entfernung voneinander ist so gehalten, daß sich das Blech 81 mit der Bekleidung 8-2 über die sämtlichen Führungsrinnen2a der Gleitbalm43 erstreckt. Durch _Niedersenken des freien Endes des Hebelpaares 8o, 8o', d. h. des dort angebrachten Schwammgummis 82, auf die vordersten N,#'erkstüclce der Gleitbahn, wobei eine Beschädigung infolge der Nachgiebigkeit des Schwammgummis und der Federung der Hebel So, 8o' nicht zu befürchten ist, wird demnach das Weitergleiten aller auf der Gleitbahn befindlichen Werkstücke vermieden. Um die Hemmvorrichtung selbsttätig zur richtigen Zeit in und außer Wirkung zu setzen, ist folgende aus Abb.5 und 5' ersichtliche Einrichtung geschaffen.
  • Mer das Lager 38 der dünnen Welle 8 ist außer dem Sperrad 39 und dem Hebel 94 eine Sclhubsiange 83 geschoben, derart, daß sie sich mit einem Langloch 84 auf der Lagernabe 38' führt. Über ihrem Langloch 84 hat die Schubstange83 eine kreisbogenförmig verlaufende öffnung 85, in die ein an dem einen Hebel 8o sitzender Stift 86 greift. Diese Öffnung 85 ist so eingebracht, daß sie bei der durch das Anliegen der unteren Fläche seines Langloches 84 an der Lagernabe 38 bestimmten höchsten Stellung der Schubstange83 konzentrisch zum Sperrad 39 verläuft. Diese höchstü Stellung der Schubstange 83, in der sie durch die Feder 87 gehalten wird, entspricht auch der Hochstellung des Hebelpaares 8o, 8o', das, wie erwähnt, durch den Stift 86 mit der Schubstange 83 verbunden ist. Demnach kann bei der Hochstellung der Schubstange 83 das Sperrad 39 und mit ihm die Gleitbahn 4.3 in bestimmten Grenzen jede Lage einnehmen; ohne daß die Lage der Hebel 8o, 8o' zur Gleitbahn 43 verändert wird, während in jeden= dieser Stellungen ein Abwärtsbewegen der Schubstange 83 auch ein Niedergehen der -Hebel 8o, 8o' und ein Auflegen ihres - Schwammgummibelages 82 auf die Werkstücke, ivie beschrieben, zur Folge hat. Ein solches Abwärtsbewegen der Schubstange 83 zum Zwecke der selbsttätigen Hemmung der Werkstücke auf der Gleitbahn 43 wird bewirkt durch einen mit der Schubstange 83 verbundenen, an der Schiene 50 gelagerten, zweiarmigen Hebel 88, der eine schräge Fläche 89 hat, gegen die ein auf der Kette 46 befestigter, verstellbarer Anschlag 9o anläuft, sobald das Einlegen einer Werkstückschicht in die Schachtel beendigt ist. Dadurch wird der Hebel 88 auf der rechten Seite gehoben und auf der linken, wo die Schubstange 83 angelenkt ist, samt dem Hebelpaar 8o, 8o' gesenkt, so daß die Hemmung der Werkstücke auf der Gleitbahn 43 eintritt. Um die Hemmung während der erforderlichen "Zeit aufrecht zu halten und um sie im richtigenAugenblick wieder plötzlich aufzuheben, ist ein weiterer Sperrhebel 9i vorgesehen, der unter der Wirkung einer Zugfeder 92 den Hebel 88, nachdem er vom Anschlag 9o in seine höchste Stellung gebracht wurde, abfängt und ihn erst wieder freigibt, wenn ein an der Kette 46 ebenfalls verstellbar befestigter Anschlag 93 beim Rücklauf der Ketten .:16, 46' gegen den Sperrhebel 9i anläuft und ihn in seinem unteren Ende nach rechts bewegt, wodurch der Hebel 88, da inzwischen auch der Anschlag 9o zurückgelaufen ist, wieder freigegeben wird, so daß infolgedessen die Schubstange 83 sowie die mit ihr verbundenen Hebel 8o, 8o' wieder in ihre Hochstellung zurückkehren können. Durch entsprechende Einstellung des Anschlages 93 tritt diese Hochbewegung genau im richtigen Augenblicke des Beginns der Einlegung einer neuen Werkstückschicht in die Packschachtel ein.
  • In der Abb. i ist angenommen, daß alle in der Überziehmaschine und auf den Bändern i und 4. gebildeten Werkstücklängsreihen in eine Packschachtel geleitet werden sollen. Die Einrichtung kann bei breiteren überziehmaschinen auch so getroffen werden, daß die dabei zu bildende größere Anzahl von Längsreihen in zwei oder mehr Packschachteln geleitet werden. In diesem Falle werden die Führungsrinnen 2o und 22 auf dem Übernahmeband 4 bzw. auf der Gleitbahn 21 oder 4.3 in entsprechender Zahl angeordnet, und auf dem Tisch 7 oder auf den Förderketten .a.6, 46' finden mehrere Packschachteln nebeneinander Aufstellung.

Claims (6)

  1. PATßNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zum selbsttätiger. Einpacken von Pralinen und ähnlichen mit Schokolade überzogenen Werkstücken in unmittelbarem Anschluß an ihren Austritt aus der Kühlvorrichtung, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines an das die Werkstücke durch die Kühlvorrichtung (2) führende Fördermittel (i) sich anschließenden zweiten Fördermittels (4) mit über diesem angeordneten und in seiner Laufrichtung konvergierenden Führungsrinnen (2o) für die Werkstücke zum Zwecke des Ablösens der Werkstücke von dem ersterwähnten Fördermittel (i) und ihrer Ordnung in dicht nebeneinander verlaufenden Längsreihen, mit einer am Ende des zweiten Fördermittels (4) sich anschließenden Gleitbahn (2i) mit darüber angeordneten, an diejenigen des zweiten Fördermittels (4) sich anschließenden Führungsrinnen (22) zur dichten Aneinanderreihung der Werkstücke innerhalb der Längsreihen, und in weiterer Verbindung mit einer hinter der Gleitbahn (21) angeordneten Tragvorrichtung (24 bzw. 46, 46') für die Packschachteln (23), die das unmittelbare reihen-oder schichtweise Überführen der auf der Gleitbahn (21) endgültig geordneten Werkstücke in die Packschachteln und das Bilden mehrerer Schichten in diesen gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung für die Packschachteln (23) in ihrer Höhe entsprechend der jeweils in die Schachteln einzubringenden Werkstückschicht in an sich bekannter Weise mittels Spindel (26) und Handrades (29) o. dgl. verstellbar ist und daß über der Gleitbahn (21) ein oder mehrere quer verschiebbare und in senkrechter Ebene verstellbare, in Richtung der Werkstücklängsreihen verlaufende Holme (3o) angeordnet sind, die verschiebbare Finger (31) tragen, mittels deren eine bestimmte Anzahl von Werkstücken von den auf der Gleitbahn (21) befindlichen Werkstücklängsreihen unmittelbar in diePackschachteln (23) geschoben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung für die Packschachteln (23) als eine mittels hubveränderlichen Schaltgetriebes (56bis 6o) o. dgl. mit einstellbarer Geschwindigkeit angetrieb;ne Fördereinrichtung (A) und die an das zweite Fördermittel (4) sich anschließende Gleitbahn als eine in ihrer :Neigung entsprechend der jeweils in die Packschachtel einzubringenden Werkstückschicht einstellbare schiefe Ebene (.13) ausgebildet ist. .1.
  4. Vorrichtung nach den :Anspriiclien i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der als schiefe Ebene (.13) ausgebildeten Gleitbahn nach jeweiligem Einbringen einer Werkstückschicht in die Packschachtel (23) durch ein hubveränderliches, von einem auf dein Fördermittel (46,46") der Packschachtel befestigten Anschlag (51) betätigtes Schaltgetriebe (73 bis 78) oder durch eine andere geeignete Einrichtung für das Einbringen der nächsten Werkstückschicht selbsttätig verändert werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 3 und d., gekennzeichnet durch eine die auf der schrägen Gleitbahn (q.3) befindlichen Merkstücke nach jedesmaligem Einbringen einer Werkstückschicht in die Packschachtel (-23) hemmende Vorrichtung, beispielsweise bestehend aus einen Hebelpaar (8o, 8o'), dessen über dein Ende der Gleitbahn (43) liegende freie Enden eine mit weichem Stoff (82) bekleidete Verbindung (81) aufweisen und das über entsprechende Verbindungsglieder (83, 88, 91) von einem auf dem Fördermittel (q.6, d.6') der Packschachteln befestigten verstellbaren Anschlag (9o) nach Einbringen je einer Werkstückschicht in die Packschachtel mit seinem vorderen Verbindungsstück (81) auf die letzten Werkstücke der Gleitbahn (q.3) niedergesenkt und in dieser Lage durch eine seine Rückwärtsbewegung verhindernde, selbsttätig zur Wirkung kommende Sperrvorrichtung (9i) so lange gehalten wird, bis diese Sperrvorrichtung (9i) durch einen zweiten am Fördermittel (46, .16') der Packschachtel befestigten verstellbaren Anschlag (93) beim Beginn des Einlegens einer neuen Werkstückschicht in die Schachtel wieder gelöst wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedesmaligem Einbringen einer Werkstückschicht in die Packschachtel die Bewegung des die letztere tragenden Fördermittels (q.6, 46') selbsttätig ausgeschaltet wird, beispielsweise bei Anwendung eines Schaltgetriebes für den Antrieb durch die Anordnung eines um die Nahe des Schalthebels (56) schwenkbaren Hebels (62) mit schräger Außenfläche (65), der durch ein mit ihm verbundenes Gestänge (67, 68) und darauf verstellbaren Anschlägen (69, 7o) von dem auf dem Fördermittel (d.6, .1.6') der Packschachtel befestigten Anschlag (_,5i) o. dgl. so verschwenkt wird, daß er nach Einbringen einer Werkstückschicht in die Schachtel die Schaltklinke (57) des Schaltgetriebes auslöst und beim Beginn des Einbringens einer neuen Schicht wieder freigibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4895245A (en) * 1988-07-06 1990-01-23 Standard-Knapp, Inc. Round container orienting system

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