DE567579C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE567579C
DE567579C DEF70593D DEF0070593D DE567579C DE 567579 C DE567579 C DE 567579C DE F70593 D DEF70593 D DE F70593D DE F0070593 D DEF0070593 D DE F0070593D DE 567579 C DE567579 C DE 567579C
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turning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/086Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by a spring for each arm

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Description

  • Notenblattwender Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender, der mit einer Anzahl unter Federwirkung stehender Wendearme versehen ist, die durch eine ankerartige Sperrvorrichtung gehalten und durch Bowdenzug o. dgl. ausgelöst werden. Bei den bisher bekannten Blattwendern dieser Art lagen die Einzelteile der Antriebsvorrichtung der Sperrhebel in dem die ganze Vorrichtung umschließenden Schutzgehäuse vollkommen frei, so daß sich Staub und Feuchtigkeit ungehindert daran festsetzen und ein Verschmutzen bzw. Verrosten der einzelnen Teile bewirken konnten, was zur Folge hatte, daß dann der Wender nicht mehr einwandfrei arbeitete. Außerdem konnten auch die frei liegenden Einzelteile durch Stoß oder Erschütterung leicht beschädigt oder verbogen werden, so daß diese Wender sehr empfindlich waren und vorsichtig behandelt werden mußten.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile nun dadurch vermieden, daß die entsprechend ausgebildete Antriebsvorrichtung der ankerartigen Sperrvorrichtung in einem vollständig geschlossenen Schutzgehäuse angeordnet und dieses Schutzgehäuse in das an sich bekannte kreisförmige Schutzgehäuse der ganzen Vorrichtung eingesetzt ist. Weiterhin bestehen gemäß der Erfindung die äußeren Enden der Wendearme des Blattwenders aus bis zu einem schmalen Spalt zum Einschieben der Notenblätter zusammengedrückten Blechstreifen, um deren eine Seite ein endloses Gummiband gelegt ist, wodurch jedes An-Schlaggeräusch beim Umlegen der Wendearme sicher vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i einen Vertikalschnitt des Notenblattwenders, Fig.2 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie A-B der Fig. i und Fig.3 einen Querschnitt der Antriebsvorrichtung der Sperrarme gemäß Schnittlinie C-D der Fig.2.
  • Fig. ¢ veranschaulicht eine Seitenansicht des Notenblattwenders, während Fig. 5 den Notenblattwender im Gebrauch, an einem Notenständer befestigt, darstellt. Im. einzelnen besteht die Vorrichtung aus dem geteilten Gehäuse i, welches beispielsweise mittels eines gleichzeitig als Stütze für die zusammengesetzten Gehäuseteile dienenden Rohres 2 auf den stabartigen oberen Arm eines Notenständers aufgeschoben und mit einer Schraube 3 festgestellt wird. In dem Gehäuse sind auf einer feststehenden Achse q. die Wendearme 5 mit ihrem scheibenartigen Ende 6 drehbar aufgesetzt, die unter der Wirkung je einer Feder 7 stehen. Diese haben das Bestreben, die Wendearme in die aus Fig. i und 2 ersichtliche Stellung zu bringen. Die zur Aufnahme der Notenblätter bestimmten Enden 8 der Wendearme bestehen aus nach oben bis zu einem schmalen Spalt zusammengelegten Blechstreifen, um deren eine Seite ein endloses Gummiband 9 o. dgl. herumgelegt ist, um Geräusche durch Zusammenschlagen der Arme zu vermeiden. In der gespannten Stellung werden die Wendearme von einem aus dem Gehäuse io der Sperrvorrichtung hervorstehenden, axial verschiebbar angeordneten Nocken i i festgehalten. Dieser greift um eine senkrecht hierzu und ebenfalls axial verschiebbar angeordnete Steuerachse i2 und wird von einer unterhalb angeordneten Feder i3 gegen eine schiefe Ebene i 4. der Steuerachse gedrückt. Auf der oberen Seite ist die letztere mit einer entgegengesetzt gerichteten schiefen Ebene i 5 versehen, in welche ein durch ein Loch des Gehäuses i o greifender Stab 16, der mit einem hakenartig ausgebildeten, drehbar an dem Gehäuse i befestigten Hebelarm i7 gelenkig verbunden ist, von einer Feder i8 gedrückt wird. An der einen Seite der Steuerachse ist ein von beliebiger Stelle mittels eines Fußhebels o. dgl. zu betätigender Bowdenzug 19 befestigt, während eine Feder 20 die Steuerachse nach der entgegengesetzten Seite des Gehäuses io drückt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Wendearme 5 befinden sich beispielsweise in gespannter Stellung, wie Fig.3 darstellt, so daß sie von ihren Federn 7 gegen den Nocken i i gedrückt werden. Wird nun der Bowdenzug i9 betätigt, so wird die Steuerachse i2 entgegen der Wirkung der Feder 2o nach dem Bowdenzug gezogen. Hierbei wird einmal von der schiefen Ebene i ¢ der Nocken i i nach unten gedrückt, so daß der oberste Wendearm freigegeben wird, welcher das eingeschobene Notenblatt o. dgl. umlegt. Gleichzeitig wird aber auch von der schiefen Ebene 15 der Stab 16 hochgedrückt, wobei das hakenartige Ende des gelenkig mit demselben verbundenen Hebels 17 so heruntergedrückt wird, daß es hinter den vordersten Wendearm faßt und damit alle übrigen Arme festhält. Beim Loslassen des Bowdenzuges bewegt sich der hakenartige Hebel i 7 wieder nach oben, so daß sich die dann freigegebenen Wendearme gegen den inzwischen wieder hochgedrückten Nocken i i legen, worauf wieder ein weiterer Wender ausgelöst werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Notenblattwender mit einer Anzahl unter Federwirkung stehender Wendearme, die durch eine ankerartige Sperrvorrichtung gehalten und durch Bowdenzug o. dgl. ausgelöst werden, wobei die Federn der Wendearme in einem vollständig geschlossenen Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung der Sperrvorrichtung in einem vollständig geschlossenen Schutzgehäuse angeordnet und dieses in das an sich bekannte kreisförmige Schutzgehäuse der ganzen Vorrichtung eingesetzt ist.
  2. 2. Notenblattwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem zweckmäßig rohrartigen Gehäuse (i o) angeordnete Antriebsvorrichtung der ankerartigen Sperre aus einer entgegen der Wirkung einer Feder (20) mittels eines Bowdenzuges o. dgl. anziehbaren, mit entgegengesetzt angeordneten schiefen Ebenen (i q., 15) versehenen Achse(i2) besteht und die schiefen Ebenen die in das Gehäuse (io) einfassenden Sperrhebel so bewegen, daß beim Anziehen der Achse (12) in an sich bekannter Weise der oberste der Wendearme jeweils freigegeben und die übrigen festgehalten werden.
  3. 3. Notenblattwender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Wendearme (5) je ein in der Mitte bis zu einem schmalen Spalt zum Einschieben der Notenblätter zusammengedrückter Blechstreifen (8) befestigt ist, um dessen eine Seite ein endloses Gummiband (9) o. dgl. als Schalldämpfer beim Umschlagen der Wendearme herumgezogen ist.
DEF70593D 1931-03-28 1931-03-28 Notenblattwender Expired DE567579C (de)

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DE567579C true DE567579C (de) 1933-01-05

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