DE557486C - Schutzschirm gegen Regen und Schnee, insbesondere fuer die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schutzschirm gegen Regen und Schnee, insbesondere fuer die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen

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DE557486C
DE557486C DE1930557486D DE557486DD DE557486C DE 557486 C DE557486 C DE 557486C DE 1930557486 D DE1930557486 D DE 1930557486D DE 557486D D DE557486D D DE 557486DD DE 557486 C DE557486 C DE 557486C
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windshield
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2036Roller blinds characterised by structural elements
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    • B60J1/2066Arrangement of blinds in vehicles
    • B60J1/2075Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows
    • B60J1/2077Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows for windshields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzschirm, der z. B. vor der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges angebracht wird, um diese vor Regen oder Schnee zu schützen. Zu diesem Zwecke ist es bereits vorgeschlagen worden, parallele Streifen oder Stangen, welche die Tropfen auffangen sollen, waagerecht vor der Scheibe anzuordnen. Hierbei müssen jedoch die Stangen um so schräger eingestellt werden, je größer die Fahrgeschwindigkeit ist, und infolgedessen muß auch der Abstand zwischen den waagerechten Streifen oder Stangen sehr groß sein, da sonst die Aussicht versperrt ist. Ein solcher Schirm kann daher nicht verhindern, daß Tropfen zwischen den Streifen durchschlüpfen und gegen die Scheibe; anschlagen.
Nach der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die parallelen Streifen, Drähte, Schienen o. dgl. in senkrechter Richtung geführt sind, wobei sie einen Abstand voneinander haben, der geringer ist als der durchschnittliche Durchmesser der Regentropfen.
Treffen die Regentropfen den aus derartigen Drähten bestehenden Schirm, werden sie sofort aufgefangen und geteilt, so daß sie an den Drähten der Schienen haften und an diesen entlang nach unten laufen. Die Aussicht wird hierbei nicht versperrt. Der Schirm kann auch außer Tätigkeit gesetzt werden, wenn er nicht benutzt werden soll.
Die Zeichnung zeigt z. B. in einigen Ausführungsformen die Erfindung schematisch.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Windschutzscheibe und einen vor dieser angebrachten Schirm.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil eines Schnittes nach der Linie II-II der Fig. i.
Fig. 3 veranschaulicht im senkrechten Schnitt eine zweite Ausführungsform.
Fig. 4 stellt im Grundriß eine Einzelheit dieser Ausführungsform dar.
Gemäß Fig. 1 ist vor der Windschutzscheibe ι eines Fahrzeuges ein Rahmen 2 mittels Federn 3, 4 zwischen Haltern 5, 6 aufgehängt, so daß der Rahmen während des Fahrens etwas auf und ab federn kann. Im Rahmen sind parallele dünne Drähte oder Schienen 7 so dicht ausgespannt, daß deren Zwischenräume kleiner sind als die Regentropfendurchmesser. Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab das ungefähre Verhältnis zwischen diesem Spielraum und einem Regentropfen 8, wobei vorausgesetzt ist, daß im Schirm parallele Schienen mit rechteckigem Querschnitt benutzt worden sind, deren größte Abmessung in der Fahrtrichtung liegt.
Die Drähte oder Schienen werden zweckmäßig aus rostfreiem Stahl, Messing, Fiber oder einem Stoff hergestellt, der von Wind und Wetter nicht zerstört wird. Ein zweiter Schirm kann auch vor dem soeben beschriebenen angebracht werden, wie dies in strich-
punktierten Linien mit 9 in Fig. 1 angedeutet ist.
Gemäß Fig. 3 besteht der Schirm aus parallelen Drähten 10, welche unten an einer Leisten und oben an einer in Haltern 12 an der Windschutzscheibe 1 drehbar gelagerten Stange 13 befestigt sind und auf diese gerollt werden können.
Die Stange 13 kann in Art der bekannten selbstspannenden Rollgardinen ausgeführt sein, wobei eine Spiralfeder in der Stange und Klinken an einem Stangenende angeordnet sind. Diese Einzelheiten sind in der Zeichnung nicht gezeigt. Um die Drähte 10 in richtiger gegenseitiger Stellung auf der Stange 13 zu halten, ist letztere mit Bunden oder Scheiben 14 versehen, deren Dicke dem gewünschten Abstand zwischen den Drähten und dem gegenseitigen Abstand der Drahtstücke entspricht, wie in Fig. 4 angedeutet.
Obwohl die Drähte 10 selbst bei senkrechter
Stellung die Regentropfen fangen, ist es doch zweckmäßig, die Drähte schräg zu stellen, wie in Fig. 3 gezeigt, und zwar möglichst mit einer Neigung entsprechend der Fallbahn der Tropfen mit Bezug auf das Fahrzeug bei dessen mittlerer Geschwindigkeit. Dadurch wird das Durchschlagen der Tropfen durch den Schirm weiter erschwert und ihr Herabgleiten zur Leiste 11 erleichtert. Die Leiste 11 kann durch eine oder zwei über Rollen 16 gehende Schnüre 15 mit einem Handgriff (nicht gezeichnet) innerhalb der Reichweite des Führers verbunden sein, so daß dieser nach Belieben den Schirm herabziehen oder aufrollen kann. Dadurch kann er auch Schnee o. dgl. von den Drähten 10 abstreichen, indem die Halter 12 einen Kamm 17 tragen, dessen Zinken zwischen die Drähte eingreifen. Der Kamm 17 kann auch beweglich angeordnet sein. Macht man die Drähte 10 aus elektrischem Widerstandsmaterial und verbindet sie mit einer Stromquelle, so sind sie immer schwach erwärmt und somit weniger einer Eisbildung ausgesetzt. Auch ist dann die Luft zwischen den Drähten und der Schutzscheibe immer genügend erwärmt, um Taubildung auf dem Glas zu verhindern.

Claims (7)

5° Patentansprüche:
1. Schutzschirm gegen Regen und Schnee, insbesondere für die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Anzahl vor der Schutzscheibe angebrachter paralleler Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Streifen, Drähte, Schienen o. dgl. in senkrechter Richtung geführt sind und einen Abstand voneinander haben, der geringer ist als der durchschnittliche Regentropfendur chmes s er.
2. Schutzschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen einen rechteckigen Querschnitt haben, mit der größten Abmessung in der Fahrrichtung des Fahrzeuges angeordnet.
3. Schutzschirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Schienen in einem federnd aufgehängten Tragteil befestigt sind.
4. Schutzschirm nach Anspruch 1, bei dem die Streifen auf eine drehbare Stange aufrollbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Stange ein fester Abstreichkamm angebracht ist, dessen Zähne zwischen die Drähte greifen.
5. Schutzschirm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreichkamm an den Drähten oder Schienen entlang beweglich ist.
6. Schutzschirm nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Schienen aus elektrischem Widerstandsmaterial bestehen und in einem elektrischen Stromkreis eingeschaltet sind.
7. Schutzschirm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schirme hintereinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930557486D 1930-09-17 1930-09-17 Schutzschirm gegen Regen und Schnee, insbesondere fuer die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen Expired DE557486C (de)

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DE557486T 1930-09-17

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DE557486C true DE557486C (de) 1932-08-24

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ID=6565084

Family Applications (1)

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DE1930557486D Expired DE557486C (de) 1930-09-17 1930-09-17 Schutzschirm gegen Regen und Schnee, insbesondere fuer die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE557486C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027864A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-06 Justin Hüppe GmbH Selbstaufrollende Rollos für Pkw-Fenster

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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