DE547511C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Zulaufs von in Kreiselwipper einzufuehrenden Foerderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Zulaufs von in Kreiselwipper einzufuehrenden Foerderwagen

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DE547511C
DE547511C DE1930547511D DE547511DD DE547511C DE 547511 C DE547511 C DE 547511C DE 1930547511 D DE1930547511 D DE 1930547511D DE 547511D D DE547511D D DE 547511DD DE 547511 C DE547511 C DE 547511C
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brakes
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    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des Zulaufs von in Kreiselwipper einzuführenden Förderwagen Es sind Vorrichtungen zum selbsttätigen Regeln des Zulaufs von in Kreiselwipper einzuführenden Fördervagen bekannt, bei denen vor dem Wipper in einer waagerechten Fahrbahn eine mehrteilige Bremse und zwischen dieser und dem Wipper eine ebensolche Sperre angeordnet ist, welche den `'Vagen vor dein Einlaufen zweimal zum Halten bringen und durch die zulaufenden Wagen und den Wipper ein- und ausgerückt werden. Bei dieser Vorrichtung werden nun sämtliche Brefns- und Sperrteile durch ein unterhalb der Fahrbahn angeordnetes Hebelgestänge getrcnnt bewegt. Ein zum Wipper laufender Wagen fährt zunächst in die Bremse und wird in dieser abgebremst. Fährt er aus der Bremse, so läuft er in die vor dem Wipper . angeordnete Sperre und fängt sich in dieser selbsttätig ab. Dabei erfolgt jedoch der Auslauf eines Wagens aus der Sperre nur dann, wenn ein` zweiter Wagen aus der Bremse .I ausläuft und ein dritter Wagen in die Bremse einfährt, wodurch der selbsttätige Weiterlauf erreicht wird. Bei Inbetriebsetzung müß der Wipper also zunächst einen zweimaligen Leerrundgang machen, bevor überhaupt ein Wagen in denselben einlaufen kann.
  • Die Erfindung bezweckt, erstens das Einlaufen eines Wagens in den Wipper bzw. in die Sperren unabhängig von dem Auflaufen eines weiteren Wagens zu ermöglichen, und zweitens einen Wagen bereits vor Inbetriebsetzung des Wippers in denselben gelangen zu lassen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einem absteigend zum Wipper geführten Fahrbahngestell, das mit zwei nacheinander versetzt angeordneten Bremsen, die je mit einem in den Schienen befindlichen Sperrriegelpaar in Verbindung stehen, versehen ist und durch ein oberhalb des Gestelles angeordnetes Hebelwerk verstellt werden, welch letzteres mittels eines durch einen Hebebügel vom Wipper v erschwenkbaren Armes bewegt wird, wobei beide Bremsen durch einen gekröpften Arm miteinander verbunden sind, der nach dem Vorhub der Exzenterstange der einen Bremse das Verstellen der anderen Bremse bewirkt. Die Bremse vor dem Wipper besitzt also gegenüber der anderen Bremse einen geringen Vorhub, wobei die Höhe des Vorhubes von außen leicht zü erkennen und beliebig einstellbar ist. Durch den Exzenter, die Exzenterstange und den gekröpften Arm läßt sich jede gewünschte Einstellung der Bremsen gegeneinander ermöglichen. Sie werden so eingestellt, daß die Bremse vor dem Wipper gegenüber der anderen Bremse einen geringen Vorhüb hat, d. h. um eine kleine Strecke so allein verstellbar ist, daß sich die andere Bremse erst nach Ablauf dieser Strecke mitv erstellt, um ein sicheres Arbeiten beider Bremsen nebst ihrem Sperrriegelpaar zu erzielen. Am Hebelwerk befindet sich ein Handhebel, mittels dessen die Vorrichtung zur Regelung des Zulaufs von Wagen in -den Wipper vor Inbetriebsetzung sowie auch bei auftretender Störung während des Betriebes bequem bedient werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Kreiselwippers in teilweiser Schnittansicht mit Zuführungseinrichtung, Abb. 2 eine Vorderansicht der Zuführungseinrichtung, Abb. 3 eine teilweise Draufsicht derselben, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 5 eine Seitenansicht wie Abb. i mit umgelegten Bremsgliedern und den Wipper in Drehung versetzt, Abb.6 eine Vorderansicht des Wippers nach Abb. 3, Abb. 7 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 4 in vergrößertem Maßstabe, Abb. 8 eine Einzelheit nach der Linie E-F der Abb.5, gesehen in vergrößertem Maßstabe, und Abb. 9 eine Draufsicht zu Abb. 9.
  • Vor dem Wipper i ist das aus Eisenstäben bestehende Gestell e aufgebaut, dessen absteigende Fahrbahn 3 zum Wipper führt. Auf dem Vorderteil des Gestells :2 ist auf beiden Seiten je ein Lagerbock 4 angebracht, worin eine Welle 5 gelagert ist, an der rechtsseitig eine Seilscheibe 6 mit Gegengewicht 7 und linksseitig ein Exzenter $ und Handhebel 9 angebracht sind. In der Mitte der Welle 5 ist ein schwenkbarer Hebelarm io angebracht, der durch ein vorn am Gestell 2 angebrachtes, mit Führungsschlitz versehenes Lager i i geführt ist. An dem Seitenstab 13 des Gestells 2 ist ein drehbarer Bremshalken 14 und an dem Seitenstab 15 ein Bremsbalken 16 drehbar angeordnet. Der Bremsbalken 14 ist an dem gekröpften Arm 17 des Bremsbalkens 16. angelenkt. An dem Bremsbalken 16 ist die Exzenterstange 18 angelenkt. An beiden Bremsbalken i4 und 16 ist je eine Zugstange i9 und 2o angeienkt, die je in einen schwingenden Arm 21 und 22 drehbar angeordnet sind. Letztere sind je an einer Welle 23 und 24 befestigt, die in unterhalb an der Fahrbahn 3 befindlichen Lagern 25 und 26 drehbar gelagert sind. An beiden Wellen 23 und 34. sind je zwei Hebelarme 27 und 28 befestigt, an welche letztere Bremsriegel 29 und 3o angelenkt sind. Die Bremsriegelpaare 29 und 3o sind aufrecht durch die auf der Fahrbahn 3 befindlichen Schienen 31 geführt und in letzteren derart verschiebbar, daß ihre Köpfe in Ruhestellung derselben mit der Schienenoberkante abschneiden und in Arbeitsstellung ,aus denselben herausragen (s. Abb. 8). Beide. Bremsriegelpaare 29 und 30 sind versetzt angeordnet.
  • Der Kreiselwipper i ruht in bekannter Weise mit seinen beiden Laufringen 32 und 33 auf zwei Rollenpaaren 34 und 35 und dreht sich um seine eigene Achse. Das Rollenpaar 34 ist auf einer Transmissionswelle 36 angeordnet und das Rollenpaar 35 auf einer Nebenwelle 37. Die Rollen 34 bestehen je aus einer Fest- und Losscheibe 34 und 38. An den Laufringen 32 und 33 ist je ein Ausschaltbügel 39 angebracht, die bei Stillstand des Wippers auf die Losscheiben 38 aufliegen, so da$ die Laufringe 32 und 33 von den Festscheiben 34 abgerückt sind. Inmitten der Lauffläche 4o des Wippers i für den Wagen 41 befindet sich ein drehbarer Doppelhebel 42, der vorn einen federnden Druckbügel 43 trägt und hinten mit einemt Sperrhaken 44 versehen ist. Beim Auflaufen des Wagens 41 gleitet die Vorderachse desselben über den Druckbügel 43 und schiebt sich vor den hochgehobenen Sperrhaken 44, welch letzterer in eine Sperrklinke 45 einschnappt. Mit dem Doppelhebel 42 steht ein weiterer Doppelhebel 46 in Verbindung, an dessen Enden je eine Sperriegelstange 47 und 48 angeordnet ist. Am Laufring 32 des Wippers ist ein Hebebügel 49 angebracht, in dessen Bereich der schwenkbare Hebelarm io liegt.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Bei Aufnahmestellung des Wippers i für den Wagen 41 steht das erste Bremsriegelpaar 3o nebst Bremsbalken 16 außer Eingriff, dagegen steht das dahinter angeordnete Bremsriegelpaar 29 nebst Bremsbalken 14 in Arbeitsstellung, so daß der vor dem Wipper i stehende Wagen freigegeben und in denselben einlaufen kann, da er genügend Gefälle hat, während der folgende Wagen gebremst ist und so lange in dieser Stellung verharrt, bis der Wipper in Bewegung kommt und die Bremsr iegelpaare wieder umlegt. Durch den in den Wipper einlaufenden Wagen wird derselbe entsichert und automatisch in Betrieb gesetzt. Bei Umlauf des Wippers gleitet der schwenkbare Hebelarm i o mittels der Laufrolle 12 von dem Hebebügel 49 und wird durch das Gegengewicht 7 in Tiefstellung gezogen bzw. gehalten, wobei die Laufrolle i2 über den Laufring 32 gleitet. Dabei werden die Brernsriegelpaare 29 und 3o wieder umgeschaltet, so daß der gebremste Wagen zum Wipper läuft und vor demselben Halt macht. Nähert sich der Wipper wieder seiner Anfangsstellung, so fängt@der Hebebügel 49 die Rolle 12 des schwenkbaren Hebelarmes io wieder auf und drückt letzteren hoch, wodurch die Bremsriegelpaare 29 und 30 wieder umgeschaltet werden und wobei der vor dein Wipper haltende `'Vagen in denselben einläuft und der folgende Wagen gebremst ist.
  • Die Bremseinrichtung als solche kann auch im Grubenbetrieb bei absteigenden Gleisanlagen, wie vor den Hauptschächten und bei Stapelförderung, Anwendung finden und aus beliebiger Entfernung mittels Seilzug bedient werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des Zulaufs von in Kreiselwipper einzuführenden Förderwagen mit zwei in einem absteigend zum Wipper führenden Fahrbahngestell angeordneten Bremsen mit je einem Sperriegelpaar, von denen die einen gegenüber den andern einen Vorhub haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsen (14, 16) mit ihrem Sperriegelpaar (2-9,30) entgegengesetzt angebracht sind und durch ein oberhalb des Gestells (2) angeordnetes Hebelwerk gleichzeitig verstellt werden, das mittels eines durch den Hebebügel (.1:9) von dem Wipper (i) verschwenkbaren Armes (io, 12) bewegt wird, und daß beide Bremsen (14, 16) durch einen gekröpften Arm (17) drehbar miteinander verbunden sind, der nach dem Vorhub der Exzenterstange (18) der einen Bremse (16) das Verstellen der anderen Bremse (1q.) bewirkt.
DE1930547511D 1930-08-22 1930-08-22 Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Zulaufs von in Kreiselwipper einzufuehrenden Foerderwagen Expired DE547511C (de)

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DE1930547511D Expired DE547511C (de) 1930-08-22 1930-08-22 Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Zulaufs von in Kreiselwipper einzufuehrenden Foerderwagen

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