DE1124992B - Schleppkatze mit selbsttaetigem Eingriff, insbesondere zum Rangieren von Eisenbahnwagen - Google Patents

Schleppkatze mit selbsttaetigem Eingriff, insbesondere zum Rangieren von Eisenbahnwagen

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DE1124992B
DE1124992B DES63823A DES0063823A DE1124992B DE 1124992 B DE1124992 B DE 1124992B DE S63823 A DES63823 A DE S63823A DE S0063823 A DES0063823 A DE S0063823A DE 1124992 B DE1124992 B DE 1124992B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/10Car shunting or positioning devices with pinchbar action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Schleppkatze mit selbsttätigem Eingriff, insbesondere zum Rangieren von Eisenbahnwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppkatze mit selbsttätigem Eingriff, insbesondere zum Rangieren von Eisenbahnwagen, die auf einem zwischen den Eisenbahnschienen liegenden Schmalspurgleis läuft und mit einem ersten und einem zweiten Paar von an ihren Enden mit Rollen versehenen Querarmen ausgestattet ist, die aus einer inneren Ruhestellung, in der sie durch Federn gehalten sind, in eine Arbeitsstellung bewegbar sind, in der die Rollen beiderseits am Umfang der Räder einer Achse des zu verschiebenden Wagens anliegen.
  • Es sind Schleppkatzen für Eisenbahnwagen bekannt, die mit zwei Paaren seitlich ausfahrbarer, rollentragender Arme versehen sind, welche normalerweise ihre Ruhelage einnehmen, jedoch in eine Gebrauchsstellung gebracht werden können, in der sie an den Rädern einer Achse des zu rangierenden Wagens anliegen. Bei diesen bekannten Schleppkatzen wird die Vorrichtung zum Ausfahren der Stoßrollen durch ein zusätzliches Seil betätigt, das vom Zugseil getrennt ist und die beiden Armpaare gleichzeitig vorschiebt. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht, abgesehen von der Notwendigkeit zweier getrennter Seile, darin, daß die Schleppkatze genau unter die Achse des Wagens, der fortgezogen werden soll, eingefahren werden muß, damit sich die gleichzeitig ausfahrenden Armpaare auch beiderseits der betreffenden Räder anlegen.
  • Es sind ferner Schleppkatzen für Eisenbahnwagen mit zwei Paaren von am Ende Rollen tragenden Querarmen bekannt, welche nacheinander um eine senkrechte Achse schwenkbar sind und deren Aus-und Einwärtsbewegung mittels eines in Richtung der Mittellinie des Fahrgestells verschiebbaren Kreuzkopfes über ein kniehebelartiges Zwischengestänge gesteuert wird. An jedem Kreuzkopf ist hierbei ein Seil angeschlagen; beide Seile sind an den Stirnseiten des Fahrgestells nach außen geführt und führen zu einer Vorrichtung, mit deren Hilfe das eine Seil eingerollt und das andere Seil abgewickelt werden kann. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Spannung in dem einen Seil auf drei verschiedene Werte einzustellen, durch die die Kraft der auf die Kreuzköpfe wirkenden, verschieden starken Federn nacheinander überwunden wird, so daß entsprechend erst das eine und dann das andere Armpaar aus der Ruhestellung in Betriebsstellung oder umgekehrt verstellt wird. Diese bekannten Schleppkatzen habe jedoch den Nachteil, daß zum Erzeugen der verschieden abgestuften Seilspannungen eine umfangreiche und kostspielige Winde eingesetzt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleppkatze der genannten Art zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet und sich durch einen einfachen Aufbau und sichere Wirkungsweise auszeichnet. Die zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagene Schleppkatze ist gekennzeichnet durch ein mittels eines Anschlages am Gleis betätigtes, in an sich bekannter Weise längs der Nfittellinie des Schleppkatzen-Fahrgestells verschiebbares Steuermittel, welches das zweite Armpaar in Betriebsstellung bringt, ferner durch einen Fühler, der mit einem Arm des zweiten Armpaares in Verbindung steht und ein Rad des zu verschiebenden Wagens berührt, wenn sich der betreffende Arm in Betriebsstellung befindet, sowie durch eine Verriegeiungsvorrichtung, welche das erste Armpaar in Ruhestellung gegen die Kraft von Federn sperrt und welche durch den Fühler in der Weise gesteuert ist, daß das erste Armpaar durch Federkraft in Arbeitsstellung verstellt wird, wenn der Fühler am Rad des zu verschiebenden Wagens anschlägt, und durch Verriegelungseinrichtungen, welche beide Armpaare in ausgefahrener Stellung halten, in der sie beiderseits an den Rädern einer Achse des zu verschiebenden Wagens anliegen.
  • Nur die vorstehend angegebene Zusammenfassung aller Teilmerkmale des Patentanspruchs 1 soll Patentschutz genießen. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsart der Schleppkatze nach der Erfindung (die seitlichen Querarme sind in der oberen Hälfte der Abbildung eingezogen, in der unteren Hälfte vorgeschoben dargestellt), Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie 11-II nach Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie III-111 nach Fig. 1 (die beiden als Steuermittel dienenden Keile sind in der Ruhelage, und keiner der Querarme ist vorgeschoben), Fig.4 einen Längsschnitt ebenfalls gemäß der Linie III-III nach Fig. 1, jedoch befindet sich hier der erste Keil in der Arbeitslage und der zweite Keil in der Ruhelage, Fig.5 einen Längsschnitt ebenfalls gemäß der Linie III-III nach Fig. 1, der die beiden Keile in der Arbeitslage zeigt, Fig. 6 einen schematischen, teilweisen Längsschnitt, mit welchem das Auslösen des ersten Keiles durch den zweiten am Ende des Schleppweges veranschaulicht ist, Fig.7A, 7B; 7C und 7D schematische Darstellungen zur Erklärung der Arbeitsweise der Schleppkatze und der Erfindung, Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsart der Schleppkatze nach der Erfindung mit den verschiedenen Getriebeteilen in der Ruhelage, Fig. 9 und 10 Teillängsschnitte gemäß den Linien IX-IX und X -X nach Fig. 8, Fig.11 eine schematische Draufsicht auf die Schleppkatze nach Fig. 8 kurz vor dem Anschlagzeitpunkt, Fig. 12 und 13 Teillängsschnitte gemäß den Linien XII-XII und XIII-XIII nach Fig. 11, Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf die Schleppkatze nach Fig. 8 in der Arbeitslage, in welcher alle Querarme vorgeschoben sind und an den beiden Rädern einer Wagenachse im Eingriff stehen, Fig. 15 und. 16 Teillängsschnitte gemäß den Linien XV-XV und XVI-XVI nach Fig. 14, Fig. 17 eine Draufsicht auf die Schleppkatze nach Fig. 8 am Ende der Schleppstrecke nach Freigabe des Wagens, Fig.18 einen Längsschnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII nach Fig. 17 (der Keil steht mit dem Anschlag in Berührung und wurde soeben in die Ruhelage gebracht), Fig. 19 einen Längsschnitt durch die Schleppkatze ebenfalls gemäß der Linie XVIII-XVIII nach Fig. 17 beim Stillstand am Ende der Schleppstrecke und Fig.20 eine Draufsicht auf den Anschlag nach dem Durchlaufen der Schleppstrecke.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 besteht die Schleppkatze aus einem Fahrzeugrahmen 1, der mit gegebenenfalls abgefederten Laufrädern 4, 5, 6 und 7 ausgerüstet ist und auf den Schienen 2 und 3 eines Schmalspurgleises läuft. Das Schmalspurgleis liegt symmetrisch zur Gleisachse zwischen den Schienen 8 und 9 eines Regelspurgleises.
  • Auf zwei im Fahrzeugrahmen 1 befestigten Längsstangen 13 und 14 sind zwei dreieckige Keile 11 und 12 verschiebbar geführt. Jeder Keil ist mit zwei Gleitmuffen versehen, und zwar der erste Keil 11 mit den Muffen 11a und 11b und der zweite Keil 12 mit den Muffen 12a und 12b. Die Muffen 11a und 12a gleiten auf der Stange 13 und die Muffen 11b und 12b entsprechend auf der Stange l.4. Zwischen den Muffen 11a und 12a ist eine Schraubenfeder 15 und zwischen den Muffen 11 b und 12 b eine Schraubenfeder 16 angeordnet. Die Schraubenfedern liegen um die Stange 13 und 14.
  • In der oberen Hälfte von Fig. 1 sind beide Keile 11 und 12 in der Ruhelage dargestellt, während sie in der unteren Hälfte von Fig. 1 in Arbeitslage dargegestellt sind. In beiden Fällen sind die Schraubenfedern 15 und 16 entspannt.
  • Jeder Keil wirkt auf zwei Querarme ein, und zwar betätigt der Keil 11 die Arme 21 und 31, während der Keil 12 die Arme 22 und 32 betätigt.
  • Wenn sich die beiden Keile 11 und 12 in der Ruhelage befinden, sind die Arme eingezogen und werden in dieser Lage durch die Federn 17 und 19 gehalten (obere Hälfte von Fig.1). Die Federn stützen sich mit einem Ende gegen den Fahrzeugrahmen und mit dem anderen Ende an auf den Armen 21 und 22 sitzenden Anschlagringen 21a und 22a ab. In der vorgeschobenen Lage der Arme 31 und 32 (untere Hälfte von Fig. 1) sind die Federn 18 und 20 zwischen dem Fahrzeugrahmen und den Anschlagringen 31a und 32a zusammengedrückt.
  • Wenn sich die Keile 11 und 12 in die Arbeitslage bewegen, schieben sie mittels ihrer schräg zur Längsachse der Schleppkatze verlaufenden Seitenkanten 11c, 11d, 12c und 12d die zugehörigen Arme vor.
  • Die Arme 21, 31, 22 und 32 tragen auf den äußeren Enden je eine der Rollen 23, 24, 25 und 26, die mit dem Spurkranz der Laufräder eines zu verschiebenden Wagens in Berührung gebracht werden sollen. Gemäß Fig. 2 berührt die Rolle 24 des Armes 31 den Spurkranz 27a des Rades 27, während die Rolle 23 des eingezogenen Armes 21 am Rad 28 vorbeigeht. Wenn alle Arme eingezogen sind, kann die Schleppkatze unter einem stillstehenden Eisenbahnwagen hindurchfahren.
  • Es werden nachfolgend die verschiedenen Mittel beschrieben, durch welche die Keile 11 und 12 verriegelt und entriegelt werden.
  • In Fig. 3 sind die beiden Keile in der Ruhelage dargestellt. An der Unterseite des Keils 11 ist ein Vorsprung 11 g und ein lotrechter Steg 11 h angeordnet, die in der weiter unten beschriebenen Weise mit einem ersten ortsfesten Anschlag zusammenarbeiten.
  • Der zweite Keil 12 trägt ebenfalls auf der Unterseite einen lotrechten Steg 12 h, der mit einem zweiten ortsfesten Anschlag zusammenarbeitet, und ist ferner mit einem Verlängerungsansatz 12g versehen. Ein Hebel 33, der schwenkbar auf einem Querzapfen 34 gelagert und an dem eine Nase 33 b angeordnet ist, bildet einen Haken, der zum Feststellen des Keiles 11 in der Arbeitslage gemäß Fig. 4 hinter den Vorsprung 11g greift. Ein Gegengewicht 35 bewirkt das Eingreifen der Nase 33 b in den Vorsprung 11 g. An Stelle des Gegengewichts kann auch eine Feder vorgesehen werden.
  • Gemäß Fig. 3 ist der zweite Keil 12 -in der Ruhelage durch eine auf einem Querzapfen 37 gelagerte Klinke 36 gesperrt. Der Querzapfen 37 ist mittels eines Gestänges 38, 39, 40 mit dem Arm 21 schwenkbar verbunden. Ein an diesem Arm befestigter Fühlhebet 41 trägt am freien Ende einen Finger 42, der quer vor die Rolle 23 vorsteht. Der Fühlhebel 41 wird in der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ruhelage durch eine Feder 43 gehalten, die mit einem Ende am Fahrzeugrahmen und mit dem anderen Ende am entsprechenden Ende des Lenkers 39 befestigt ist. In der Ruhelage des Hebels 41 befindet sich der Finger 42 in der Nähe der Stelle, an der die Stoßrolle 23 mit dem Spurkranz 28 a des Rades 28 (Fig. 6) in Berührung kommt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils am äußeren Ende der Querarme 21, 31, 22 und 32 eine Laufrolle 44 gelagert, die auf den Schienen 8 und 9 läuft, wenn der zugehörige Arm nach außen vorgeschoben ist.
  • Die Arbeitsweise der Schleppkatze nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Fig. 7 A bis 7 D näher beschrieben: Ein schematisch angedeuteter Eisenbahnwagen 50 soll mittels einer Winde 51 und eines Seiles 52, das an beiden Enden einer Schleppkatze nach der Erfindung befestigt ist, in beiden Richtungen bewegt werden. Hierbei wird vorausgesetzt, daß die Querarme der Schleppkatze beim Anfahren in der üblichen Weise eingezogen sind, wie dies schematisch in Fig. 7A dargestellt ist. Diese Stellung der Querarme entspricht der in Fig. 3 dargestellten Lage der Keile 11 und 12. Die Schleppkatze kann also auf ihren Schienen 2 und 3 unter dem Wagen 50 hindurchfahren. Der Bedienungsmann an der Winde 51 bewegt also die Schleppkatze in Richtung des Pfeiles f.
  • Sobald der lotrechte Steg 11h des ersten Keiles 11 gegen einen ersten feststehenden Anschlag 53, der an einer geeigneten Stelle unter Berücksichtigung der Stellung des zu verschiebenden Wagens 50 angeordnet ist, anstößt, bleibt der Keil 11 relativ zum Gleis stillstehen, während die Schleppkatze selbst in Richtung des Pfeiles f weiterfährt. Der Keil 11 gleitet also auf den Stangen 13 und 14, und die Federn 15 und 16 werden gespannt. Der Keil 12 ist hierbei durch die Klinke 36 in seiner Ruhelage gesichert. Während sich der Keil 11 relativ zur Schleppkatze verschiebt und aus der Ruhelage in die Arbeitslage geht, laufen die Schrägkanten 11c und 11d auf die inneren Enden der Arme 21 und 31 auf und verschieben diese gegen die Federn 17 und 18 nach außen. Am Ende des Weges des Keiles 11 rastet der Vorsprung 11g im Haken 33 b am Hebel 33 ein. Der Keil 11 ist somit in Arbeitsstellung gesperrt, und die beiden Arme 21 und 31 werden in der ausgefahrenen Lage (Fig. 4) festgehalten.
  • Sodann wird die Zugrichtung der Winde 51 umgekehrt, so daß die Schleppkatze in Richtung des Pfeiles f l (Fig. 7B) zurückführt. Hierbei schlägt der Finger 42 des Fühlhebels 41 am Spurkranz 28a des Wagenrades 28 an und wird während der weiteren Bewegung der Katze in gleicher Richtung (Fig. 4) im Uhrzeigerdrehsinn in die Lage gemäß Fig.5 gedreht. Die Schwenkbewegung des Fühlhebels 41 wird über das Gestänge 40, 39, 38 zur Klinke 36 weitergeleitet, die den Keil 12 freigibt, der daraufhin unter der Wirkung der gespannten Federn 15 und 16 in die Arbeitslage gemäß Fig.5 geht. Wenn sich der Keil 12 in die Arbeitslage bewegt, werden die Arme 22 und 32 in der oben beschriebenen Weise nach außen geschoben und in dieser Lage festgehalten (Fig. 7C). Die Querarme der beiden Armpaare sind nunmehr vorgeschoben und liegen beiderseits an den Rädern 27 und 28 einer Achse des Wagens 50 an. Der Wagen 50 kann jetzt nach Belieben in beiden Richtungen mittels der Winde 51 bewegt werden.
  • Wird der Wagen 50 in Richtung des Pfeiles f1 verschoben, so stößt der lotrechte Steg 12h des Keiles 12 nach Zurücklegen einer bestimmten Strecke gegen einen zweiten festen Anschlag 54. Dieser Anschlag 54 ist an der Stelle angeordnet, an welcher der Wagen freigegeben werden soll. Da der Keil 12 vom Anschlag 54 festgehalten wird und die Schleppkatze weiterfährt, verschiebt sich der Keil 12 auf den Stangen 13 und 14 aus der Arbeits- in die Ruhelage, und die Arme 22 und 23 werden durch die Federn 19 und 20 eingezogen. Durch das Verschieben des Keiles 12 werden die Federn 15 und 16 wieder gespannt, da der Keil 11 jetzt durch den Haken 33 b in der Arbeitslage festgehalten wird. Sobald der Ansatz 12g des Keiles 12 gegen den Nocken 33 a des Hebels 33 (Fig.6) stößt, wird dieser im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Vorsprung 11 g den Haken 33 b freigibt. Der Keil 11 wird daraufhin durch die Federn 15 und 16 in seine Ruhelage zurückverstellt, und die Arme 21 und 31 werden durch die Federn 17 und 18 eingezogen.
  • Der Wagen 50 selbst kann unbehindert weiterlaufen, weil die vier Arme der Katze eingezogen sind. Sobald die Berührung zwischen dem Spurkranz 28 a des Rades 28 und der Rolle 23 aufhört, geht der Fühlhebel 41 unter der Wirkung der Feder 43 in seine Ruhelage zurück, so daß die Klinke 36 des Keiles 12 in Sperrstellung geht und dadurch den Keil 12 in der Ruhelage festhält. Die Schleppkatze ist dann für einen neuen Einsatz bereit.
  • Die Anschläge 53 und 54 können ortsfest im Gleis angeordnet sein. Sie können auch mit Hilfe einer Fernsteuerung ausgefahren und eingezogen werden. Für besondere Zwecke können beliebig viele Anschläge vorgesehen werden. Der Windenführer kann sie nach Belieben vom Führerstand aus in die Arbeitslage bringen.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform können die Keile 11 und 12 aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Segmenten bestehen, die durch eine Feder derart gespreizt gehalten werden, daß die Schrägkanten 11c und 11d zusammengedrückt werden können, wenn die Arme 21 und 31 sich beim Verschieben des Keiles 11 gegenüber einem Wagenrad befinden.
  • Die Querarme können aus dem gleichen Grund teleskopartig ausgebildet werden.
  • Gemäß Fig. 8 besteht die Schleppkatze bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung aus einem Rahmen 101, dessen Fahrwerk aus vier Gestellen 102 mit je zwei Laufrädern besteht. Auf diesem Rahmen sind die Armpaare 103, 104 und 105, 106 querverschiebbar gelagert. Jeder Arm trägt am äußeren Ende eine Rolle 107.
  • Fig. 8 zeigt die vier Arme in der Ruhelage, in welcher sie in die Schleppkatze eingezogen sind. In diesem Zustand kann die Schleppkatze ohne weiteres unter dem zu verschiebenden Wagen durchfahren. Die Arme 103 bis 106 werden jeweils von zugehörigen Federn 108, 109, 110 und 111 in der Ruhelage gehalten, die sich mit einem Ende gegen den Fahrzeugrahmen 101 und mit dem anderen Ende gegen Platten 103 a, 104 a, 105 a und 106 a abstützen; diese sind jeweils an den Armen 103 bis 106 befestigt. An den Armen 105 und 106 sind weitere Rollen 137 und 138 angeordnet, mit deren Hilfe die Arme in der unten beschriebenen Weise in die Arbeitslage vorgeschoben werden. Am inneren Ende der Arme 103 und 104 sind ebenfalls Rollen 112 und 113 angeordnet, die mit einem einzigen Keil 114 zusammenarbeiten, der längsverschiebbar auf einer Stange 115 gelagert und von einer Feder 116 beeinflußt ist.
  • In der Ruhelage, in welcher die Feder 116 gespannt ist, wird der Keil 114 durch eine Klinke 117 gehalten, die lose auf einem Schwenkzapfen 118 sitzt; Die Klinke 117 wird mittels eines Gestänges 119, 121, 122 verschwenkt, wenn der am Ende der Anordnung an einem Hebel 124 befestigte Fühler 123 verschwenkt wird. Der Fühler wird durch eine mit einem Ende am Fahrzeugrahmen befestigte Feder 130 in Ruhelage gehalten. Die Welle 122 des gesamten Gestänges ist mit der Platte 105a verbunden, so daß der Fühler 123 allen Bewegungen des Armes 105 folgt.
  • Der Keil 114 sitzt auf in Längsrichtung verlaufenden Sperrstangen 125 und 126, die am einen Ende Anschläge 127 und 128 aufweisen. Die Stangen 125 und 126 werden von den Federn 129 und 131 mit ihren Enden 125 a und 126 a in Rastlöcher 105 b und 106 b an den inneren Enden der Arme 105 und 106 eingeschoben, wenn die Arme 105 und 106 ausgefahren sind.
  • Die Sperrstangen 125 und 126 sind mittels der Hebel 132 und 132a mit weiteren Sperrstangen 133 und 134 verbunden, die von den Federn 135 und 136 mit ihren Enden 133 a und 134 a in Löcher 103 b und 104 b an den inneren Enden der Arme 103 und 104 eingeschoben werden, wenn diese Arme ausgefahren sind.
  • In der in Fig. 8 dargestellten Ruhelage sind die Sperrstangen 125, 126, 133 und 134 wirkungslos, weil die Arme 103 bis 106 eingezogen sind.
  • Wenn die Schleppkatze mit in Ruhestellung befindlichen Armen von rechts an den zu verschiebenden Wagen heranfährt, passiert sie ein ortsfestes Keilstück 139 (Fig. 11), dessen Schrägkanten 139 a und 139 b die Rollen 137 und 138 auseinanderdrücken. Die Arme 105 und 106 werden dabei so weit nach außen verschoben, daß die Enden 125a und 126a der Sperrstangen 125 und 126 in die Sperrlöcher 105b und 106b einrasten. Die Arme 105 und 106 sind somit in der ausgefahrenen Lage festgehalten. Die Arme 103 und 104 sind noch eingezogen, und die den Keil 114 beeinflussende Feder 116 ist gespannt. Der Fühler 123, der gleichzeitig mit dem Arm 105 vorgeschoben wurde, befindet sich in Bereitschaft für die Berührung mit dem Spurkranz eines Wagenrades.
  • Sobald der vordere Teil der Schlappkatze unter die erste Wagenachse fährt, wird der Hebel 140 von einem Rad dieser Achse betätigt und bewirkt dadurch ein Abbremsen der Schleppkatze kurz vor der Berührung.
  • Der den Spurkranz des Rades 141 des ersten Wagens berührende Fühler 123 wird nach unten geschwenkt (Fig. 16) und dreht die Welle 122 sowie den Hebel 121 im Gegenuhrzeigersinn. Die Sperrklinke 117 am Keil 114 verschiebt diesen zunächst etwas nach rechts und gibt ihn dann frei. Der Keil 114 wird dann von der Feder 116 in die Arbeitslage gebracht (Fig. 14 und 16). Bei seiner Bewegung verschiebt er über die Rollen 112 und 113 die Arme 103 und 104 nach außen, bis die Enden 133a und 134a der Sperrstangen 133 und 134 in die Rastlöcher 103 b und 104 b an den Enden der Arme 103 und 104 eingreifen. Nunmehr sind die Räder der Vorderachse des zu verschiebenden Wagens beiderseits von den Rollen 107 umfaßt, und der Wagen kann nach beiden Richtungen hin bewegt werden.
  • Im dargestellten Beispiel wird der Wagen von rechts nach links geschleppt. Am Ende der Schleppstrecke läuft die Schleppkatze mit dem Steg 114a (Fig. 18) des Keils 114 auf ein Kopfstück 142 eines federnden Anschlags 143 auf, der an einer geeigneten Stelle zwischen den Schienen angeordnet ist. Da die auf den Keil 114 einwirkende Feder 116 schwächer ist als die Feder, die auf die Querplatte 142 des Anschlages 143 einwirkt, wird der Keil 114 bei der weiteren Bewegung der Schleppkatze in derselben Richtung auf der Stange 115 in die Ruhelage verschoben und dabei die Feder 116 zusammengedrückt. Am Ende der Bewegung nimmt der Keil 114 die Anschläge 127 und 128 an den Sperrstangen 125 und 126 mit (Fig. 17), so daß diese und gleichzeitig die Sperrstangen 133 und 134 die vier Arme 103 bis 106 freigeben, die dann unter der Wirkung ihrer Federn 108 bis 111 in die Ruhelage zurückgehen. Die Räder des geschleppten Wagens werden dadurch ebenfalls freigegeben; der Wagen kann dann auf Grund seiner Trägheit weiterrollen.
  • Das Einziehen der Arme und die Freigabe des Wagens erfolgen, wie erwähnt, zu Beginn des Ruflaufens auf den federnden Anschlag. Beim Weiterfahren verschiebt die Katze die Querplatte 142 des Anschlages, bis sie an einer Schlußplatte 144 anschlägt (Fig.20). Bei ihrer Bewegung schließt die Querplatte 142 zunächst einen elektrischen Schalter 145, der den Windenmotor von einer größeren auf eine kleinere Geschwindigkeit umschaltet, wobei am Ende des Weges ein weiterer Schalter 146 betätigt wird, der den Windenmotor stillsetzt.
  • Wenn der Wagen von der Schleppkatze freigegeben wurde; geht der Fühler 123 unter der Wirkung der Feder 130 in Ausgangsstellung zurück, so daß auch die Sperrklinke 117 des Keiles 114 in die Sperrlage gemäß Fig. 11 geht. In dieser Lage ist die Klinke 117 bereit, den Keil 114 erneut festzuhalten, wenn die Schleppkatze den federnden Anschlag 143 für einen neuen Schleppvorgang verläßt.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schleppkatze mit selbsttätigem Eingriff, insbesondere zum Rangieren von Eisenbahnwagen, die auf einem zwischen den Eisenbahnschienen liegenden Schmalspurgleis läuft und mit einem ersten und einem zweiten Paar von an ihren Enden mit Rollen versehenen Querarmen versehen ist, die aus einer inneren Ruhestellung; in der sie durch Federn gehalten sind, in eine Arbeitsstellung bewegbar sind; in der die Rollen beiderseits am Umfang der Räder einer Achse des zu verschiebenden Wagens anliegen, gekennzeichnet durch ein mittels eines Anschlages (53 bzw. 54) am Gleis betätigtes, in an sich bekannter Weise längs der Mittellinie des Schleppkatzenfahrgestells verschiebbares Steuermittel (Keil 11 bzw.114); welches das zweite Armpaar in Betriebsstellung bringt, ferner durch einen Fühler (41 bzw. 123), der mit einem Arm des zweiten Armpaares in Verbindung steht und ein Rad des zu verschiebenden Wagens berührt, wenn sich der betreffende Arm in Betriebsstellung befindet, sowie durch eine Verriegelungsvorrichtung, welche das erste Armpaar in Ruhestellung gegen die Kraft von Federn sperrt und welche durch den Fühler in der Weise gesteuert ist, daß das erste Armpaar durch Federkraft in Arbeitsstellung verstellt wird, wenn der Fühler am Rad des zu verschiebenden Wagens anschlägt, und durch Verriegelungseinrichtungen, welche beide Armpaare in ausgefahrener Stellung halten, in der sie beiderseits an den Rädern einer Achse des zu verschiebenden Wagens anliegen.
  2. 2. Schleppkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel aus zwei Keilen (z. B. 11 und 12) besteht, die in an sich bekannter Weise jeweils mit einem der Armpaare (21, 31 und 22, 32) zusammenarbeiten und miteinander durch Federn (15 und 16) verbunden sind, die dann entspannt sind, wenn sich beide Keile gleichzeitig entweder in der Arbeits- oder in der Ruhelage befinden, jedoch gespannt sind, wenn sich ein Keil in der Arbeitslage und der andere in der Ruhelage befindet.
  3. 3. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (11 und 12) mit Schrägkanten versehen sind, welche derart auf die inneren Enden der Arme einwirken, daß diese nach außen hin vorgeschoben werden, wenn die Keile aus der Ruhelage in die Arbeitslage übergehen, wobei der erste Keil (11) in die Arbeitslage und das erste Armpaar (23, 24) vorgeschoben wird, wenn dieser Keil (11) bei der Hinfahrt der Schleppkatze gegen einen ersten ortsfesten Anschlag (53) im Gleis stößt.
  4. 4. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Vorsprung 11 g und Hebel 33 mit Nase 33 b) zum Sperren des ersten Keiles (11) in der Arbeitslage vorgesehen sind und daß ein zweiter ortsfester Anschlag (54) im Gleis den zweiten Keil (12) über die Ruhelage hinausschiebt, wobei dieser zweite Keil dann derart auf die genannten Mittel zum Sperren des ersten Keiles in der Arbeitslage einwirkt, daß dieser freigegeben und mittels einer Feder (15) in die Ruhelage zurückgebracht wird, wodurch der geschleppte Wagen (50) freigegeben wird sowie ein Fühlhebel (41) und die Sperrmittel (Klinke 36 und Gestänge 38, 39, 40) für den zweiten Keil (12) in die Sperrlage zurückgehen, in welcher sie diesen Keil in der Ruhelage festhalten.
  5. 5. Schleppkatze nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (41) am freien Ende einen quergerichteten Finger (42) in der Nähe der zugehörigen Stoßrolle (23) trägt und daß in der Ruhelage des Fühlhebels (41), in welcher dieser durch eine Feder (43) gehalten wird, der Finger (42) sich in der Nähe der Stoßrolle an der Stelle befindet, an der die Berührung zwischen der Stoßrolle und dem Spurkranz (27 a) des Rades (27) stattfindet.
  6. 6. Schleppkatze nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (41) über ein Gestänge (38 bis 40) eine Sperrklinke (36) des zweiten Keiles (12) betätigt, wobei diese Sperrklinke ausgerückt und der zweite Keil freigegeben wird, sobald der Fühlhebel (41) durch den Spurkranz des Rades (27) verschwenkt wird.
  7. 7. Schleppkatze nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Sperren des ersten Keiles (11) in derArbeitslage aus einem Hebel (33) mit Nase (33 b) bestehen, der schwenkbar auf einem Querzapfen (34) gelagert ist, wobei die Nase (33 b) in der Sperrlage durch ein Gegengewicht (35) oder eine Feder gehalten wird. B.
  8. Schleppkatze nach Anspruch 1, 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des ersten Keiles (11) und zum Ausrücken des sperrenden Hebels (33) einVerlängerungsansatz (12g) des zweiten Keiles (12) vorgesehen ist, der wirksam wird, wenn der zweite Keil durch den zweiten ortsfesten Anschlag (54) über die Ruhelage hinausgeschoben wird, während die Schleppkatze weiterläuft.
  9. 9. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar gelagerten und das Vorschieben der Querarme steuernden Keile (11 und 12) starr sind.
  10. 10. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile aus mehreren federnd miteinander verbundenen Segmenten bestehen, die beim Einstellen eines Armpaares gegenüber den Rädern einer Radachse derart nachgeben können, daß im Augenblick, wo der Keil die beiden Arme vorschiebt, dieser Keil so lange zusammengedrückt wird, bis das zugehörige Armpaar sich nicht mehr gegenüber den Rädern befindet.
  11. 11. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querarme aus zwei oder mehr Teleskopteilen bestehen, die miteinander derart durch Federn verbunden sind, daß sie eingezogen werden, wenn sie sich zufällig in dem Augenblick gegenüber den Rädern befinden, wo der zugehörige Keil sie vorzuschieben sucht.
  12. 12. Schleppkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende eines jeden Querarmes (21, 22, 31 und 32 bzw. 103 bis 106) eine Laufrolle (44) gelagert ist, die auf derselben Schiene (8 bzw. 9) wie der Wagen (50) läuft.
  13. 13. Schleppkatze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (53) und der zweite Anschlag (54) im Gleis feststehend angeordnet sind.
  14. 14. Schleppkatze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Anschlag im Gleis derart angeordnet sind, daß sie durch eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Fernsteuerung ausgefahren und eingezogen werden können.
  15. 15. Schleppkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel aus einem einzigen Keil (114) besteht, der durch einen ortsfesten Anschlag im Gleis an derjenigen Stelle in die Ruhelage gebracht wird, an welcher der Wagen freigegeben werden soll, wobei die Mittel (Sperrstangen 125, 126, 133 und 134) zum Sperren des ersten und zweiten Armpaares (103, 104 und 105, 106) in der vorgeschobenen Lage durch den Keil (114) betätigt werden, wenn dieser in die Ruhelage übergeht, und zwar derart, daß die beiden Armpaare (103 bis 106) freigegeben werden, wobei ferner im Gleis ein ortsfestes Keilstück (139) vorgesehen ist, das das zweite Armpaar (105, 106) vorschiebt, wenn die Schleppkatze sich dem zu schleppenden Wagen nähert.
  16. 16. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Arme (103 bis 106) Löcher (105 b, 106 b, 103 b und 104 b) aufweisen in welche die Enden (125 a, 126a, 133a und 134a) der Sperrstangen (125, 126, 133 und 134) eingreifen, die durch Federn 129, 131, 135 und 136) gegen die Arme (103 bis 106) vorgeschoben werden.
  17. 17. Schleppkatze nach Anspruch 1, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstangen (125 und 126) des einen Armpaares (105, 106) an einem Ende Anschläge (127 und 128) tragen, die vom Keil (114) betätigt werden, wenn dieser in die Ruhelage übergeht, und daß diese Sperrstangen (125 und 126) dann diejenigen Sperrstangen (133 und 134) betätigen, die dem anderen Armpaar (103, 104) zugeordnet sind.
  18. 18. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Enden der Arme (103 und 104) des ersten Armpaares Rollen (112 und 113) gelagert sind, die mit den zugeordneten Schrägkanten des Keiles (114) zusammenarbeiten.
  19. 19. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Armen (105 und 106) des zweiten Paares Rollen (137 und 138) gelagert sind, die mit den Schrägkanten (139a und 139b) des im Gleis ortsfest angeordneten Keilstückes (139) zusammenarbeiten.
  20. 20. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrklinke (117) zum Festhalten des Keiles (114) vorgesehen ist;. die von einem Fühler (123) betätigt wird.
  21. 21. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (114) auf der Unterseite einen Anschlagsteg (114a) trägt, der mit der Querplatte (142) eines ortsfesten, federnden Anschlages (143) zusammenarbeitet.
  22. 22. Schleppkatze nach Anspruch 1, 15 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter (145 und 146) vorgesehen sind, die von der Querplatte (142) des ortsfesten Anschlages (143) nacheinander betätigt werden und die Langsamfahrt und den Stillstand der Schleppkatze steuern.
  23. 23. Schleppkatze nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß deren Rahmen (101) einen schwenkbar gelagerten Hebel (140) trägt, der mit eine Rad (141) der ersten Radachse des zu schleppenden Wagens zusammenarbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 945 695, 518 799; britische Patentschrift Nr. 724152.
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