DE489597C - Vorrichtung zum Aufhalten und Regeln des Wagenzulaufes zum Schacht - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhalten und Regeln des Wagenzulaufes zum Schacht

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DE489597C
DE489597C DEH114580D DEH0114580D DE489597C DE 489597 C DE489597 C DE 489597C DE H114580 D DEH114580 D DE H114580D DE H0114580 D DEH0114580 D DE H0114580D DE 489597 C DE489597 C DE 489597C
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DE
Germany
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stopping
regulating
shaft
wagon
lever
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DEH114580D
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ERNST HESE MASCHINENFABRIK FUE
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ERNST HESE MASCHINENFABRIK FUE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhalten und Regeln des Wagenzulaufes zum Schacht Es sind bereits Vorrichtungen zum Aufhalten und Regeln desWagenzulaufes zum Schacht snit zwischen den Schienen zweier nebeneinanderliegender Gleise und hintereinander angeordneten Sperrgliedern bekannt, bei welchen ein Handhebel zum Steuern der Sperren dient, um ein Vorrollen der auf geneigter Bahn in Bereitschaft stehenden Wagen zu veranlassen. Diese Vorrichtungen erfüllen aber in manchen Fällen ihren Zweck nur unvollkommen und bieten keine Gewähr für einen ständig geregelten Wagenverkehr. Es kann nämlich folgender Fall eintreten: Der Bedienungsmann senkt die hinteren Sperren für beide Gleise. NVenn nun der eine Wagen langsamer einläuft als der andere Wagen auf dem benachbarten Gleis, so kann es vorkommen, daß der erste Wagen durchläuft und daß ihm unmittelbar der nächste Wagen auf diesem Gleis folgt, während der im Nebengleis ankommende Wagen noch nicht durchgelaufen ist. Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Aufhalten und Regeln des Wagenzulaufes zum Schacht, bei welcher durch die Bewegung eines Steuerhebels die Sperrglieder in beiden Gleisen nebeneinander gleichzeitig geöffnet und in dieser Stellung unabhängig von der weiteren Bewegung des Steuerhebels durch selbsttätig einfallende Sperrklinkenhebel unmittelbar gehalten werden, und bei der jedes Sperrglied durch den darüberrollenden Wagen einzeln für sich durch Auslösen des Sperrklinkenhebels wieder eingerückt wird: - Hier-. durch ist stets ein geregelter Wagenverkehr bei einfacher und gefahrloser 'Bedienung des Handhebels gesichert. Es wird hierzu bemerkt, daß Wagensperren, die durch einen Handhebel ausgerückt und durch den darüberrollenden Wagen wieder eingerückt werden, an sich bereits bekannt sind, aber nicht in der für die Erfindung wesentlichen Anordnung von vier neben- und hintereinanderliegenden Sperren für zwei Gleise.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt und Abb. a einen Grundriß.
  • Zwischen den Schienen a zweier nebeneinanderliegender Gleise sind heb- und senkbare Aufhaltestößel b nachgiebig und unter Federwirkung stehend angeordnet, vor denen die Achsen der Wagen stehen. In jedem Gleis sind zwei derartige Aufhaltestößel hintereinander angeordnet, um auf beiden Gleisen die ankommenden Wagen c und d aufzuhalten. Die Aufhaltestößel stehen mit einem um eine Achse e schwingenden Hebel f in Verbindung, welcher am freien, über den Drehpunkt hinaus verlängerten Ende ein Gegengewicht g trägt. Sollen die Wagen freigegeben werden, so wird ein Handhebel h, an dessen durchgehender Achse i Verbindungsstangen k angreifen, in Richtung des Pfeiles umgelegt. An die Stangen k greifen Hebelarme L, m an, deren freier, mit einer Rolle ra versehener Arm tn sich unter dis Gegengewicht ä schiebt und dieses anhebt, wodurch die Stößel gesenkt werden, in welcher Lage sie durch eine selbsttätig einfallende Sperrklinke o gehalten werden. Der Handhebel h kann wieder umgelegt werden. Die Sperrklinke ist mit einem über den Schienenkopf hinausragenden Arm oder Anschlag p versehen, welcher durch den ablaufenden Wagen umgelegt wird. Hierdurch gibt die Sperrklinke o das Gegengewicht frei, worauf sich die Stößel durch Einwirkung des schwereren Gewichtes sofort wieder heben und damit den nachrollenden Wagen anhalten. Mit der Vorrichtung kann noch ein an sich bekanntes selbsttätiges Zählwerlz verbunden werden, dessen als Zählvorrichtung dienende Zahnstange durch einen teleskopartig verschiebbaren oder ausziehbaren Hebel oder eine Klinke, welche durch den darüberrollenden Wagen gesteuert wird, bei jedesmaligem Umlegen dieses Hebels um eine Zahnteilung vorgeschoben wird. Beim zweiten, dritten oder sonst einem bestimmten der darüberrollenden Wagen wirkt dabei ein an der Zahnstange befindlicher Anschlag auf die Sperrklinke o ein und drückt diese so weit zurück, daß das Gegengewicht freigegeben und die Stößel zum Anhalten der nachfolgenden Wagen angehoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Aufhalten und Regeln des Wagenzulaufes zum Schacht, bei der zwischen den Schienen zweier nebeneinanderliegehder Gleise und hintereinander Sperrglieder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung eilfies Steuerhebels die Sperrglieder in beiden Gleisen nebeneinander gleichzeitig geöffnet ünd in dieser Stellung unabhängig von der weiteren Bewegung des Steuerhebels durch selbsttätig einfallende Sperrklinkenhebel urimittelbar gehalten werden, und daß jedes Sperrglied durch den darüberrollenden Wagen einzeln für sich durch Auslösen des Sperrklinkenhebels wieder eingerückt wird.
DEH114580D 1928-01-01 1928-01-01 Vorrichtung zum Aufhalten und Regeln des Wagenzulaufes zum Schacht Expired DE489597C (de)

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DE (1) DE489597C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750265C (de) * 1939-02-07 1945-01-04 Hauhinco Maschf Bremse fuer Foerderwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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