DE534674C - Stuetze fuer Klappdeckel, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents
Stuetze fuer Klappdeckel, insbesondere fuer SprechmaschinenInfo
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- DE534674C DE534674C DEJ38816D DEJ0038816D DE534674C DE 534674 C DE534674 C DE 534674C DE J38816 D DEJ38816 D DE J38816D DE J0038816 D DEJ0038816 D DE J0038816D DE 534674 C DE534674 C DE 534674C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/08—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing with special means for release, e.g. automatic release by further opening
- E05C17/085—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing with special means for release, e.g. automatic release by further opening automatic release by further opening
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- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/24—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member
- E05C17/28—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member with braking, clamping or securing means at the connection to the guide member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stütze für
Klappdeckel, insbesondere für Sprechmaschinen u. dgl. Bei bekannten Stützen dieser Art
wird der Deckel in der Offenstellung durch einen an der Stütze angeordneten, in die Rast
einer Führung eingreifenden Zapfen gehalten, und eine weitere Öffnungsbewegung des
Deckels verschiebt ein Überbrückungsglied, welches den Zapfen bei der Schließbewegung
des Deckels, über die Rast führt. Derartige Deckelstützen haben den Übelstand, daß sie
bei der Benutzung von der Wirkung der Schwere auf das Überbrückungsglied abhängen,
so daß sie nur dann richtig arbeiten, wenn die Stütze in einer bestimmten Lage
angebracht ist und die Vorrichtung zu wirken aufhört, wenn der Drehzapfen des Überbrückungsgliedes
verrostet oder aus einem andern Grunde schwer beweglich wird.
ao Die Deckelstütze nach der Erfindung arbeitet demgegenüber in jeder Stellung und
kann nicht leicht in Unordnung kommen, da das Brückenglied zwangläufig von dem Zapfen
der Stützen in jede der Arbeitsstellungen sowohl bei der Öffnung als auch bei der Schließung
des Deckels bewegt wird.
Gemäß der Erfindung ist das Überbrückungsglied mit einem kurzen Arm versehen,
der als Anschlag für den Zapfen der Stütze bei der Bewegung in die Offenstellung
des Deckels dient und bei weiterer öffnungs«: bewegung von dem Zapfen erfaßt wird, der
das Überbrückungsglied über die Rast in der ; Führung des Zapfens schwenkt. Bei der
Schließbewegung- des Deckels wird das Brückenglied zwangiäufig von dem Zapfen in
seine Anfangsstellung zurückgeführt.
Um eine zu plötzliche Schließung des Deckels unter seinem Eigengewicht' zu verhindern,
wird vorteilhaft eine Feder angeordnet, die sich gegen die Stützstange öder
ihren Zapfen in dem Führungsschlitze anlegt und als Bremse wirkt.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Verschlußlage des Deckels,
Abb. 2 eine gleiche Ansicht bei geöffnetem '·':'■
Deckel, - "
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der so
Abb. 2, '
Abb. 4 eine Teilansicht dess Hinterendes der
Tragschiene und des schwenkbaren Führungs- ,
teils am Ende der anfänglichen Hebebewegung des Deckeis und der Strebe vor dem Niederklappen
des Deckels und ■ · , r
Abb. 5 eine gleiche-Ansicht während, der
niederklappenden Bewegung. ."";
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform
ist die! Führungsschiene a, welche aus Metallblech besteht, an beiden Enden, wie
bei b dargestellt, gekröpft, so daß-ihre Enden zurBildung von Befestigungsstreifen in eine
tiefere Ebene kommen und so ein Raum
hinter der Schiene zur gleitenden Führung der Stütze c geschaffen wird. Eines der gebogenen
Enden b ist zum Teil von seinem Oberrande aus bis etwa zur Mitte eingeschnitten, um die
Stütze c, wenn sie bei der Verschlußlage (Abb. i) nach unten geklappt ist, aufzunehmen.
An diesem Ende ist der übliche Längsschlitz d der Führungsschiene a, der sich
bis dicht an den gebogenen Teil erstreckt, mit ίο einer Rast oder Erweiterung e versehen.
Hinter dieser Rast und noch näher an dem gekröpften Ende ist die Führungsschiene a mit
einem gebohrten oder gestanzten Loch versehen, welches die Achse f eines schwenkbaren
Uberbrückungs- und Sperrgliedes g aufnimmt.
Dieses Überbrückungsglied g, welches gegen die Führungsschiene α mit Reibung, z. B.
durch eine federnde Unterlagsscheibe h, die um die Achse f liegt, gehalten wird, besteht
aus einem flachen Metallstück, das an seinem freien Ende und oberen Rande ausgeschnitten
ist, so daß es einen langen Arm, die eigentliche Brücke /, deren Innenkante einen Winkel
von ungefähr 1500 bildet, und einen kurzen
Arm bzw. Anschlag k mit einer Nut Z zwischen den beiden Armen nahe am Drehpunkt erhält.
Die Stütze c hat einen Zapfen oder Stift m, der in dem Führungsschlitz d gleitet und in
die Rast oder Erweiterung e einfällt.
Auf der Rückseite der Führungsschiene α liegt eine Blattfeder η (Abb. 3), die gegen die
Rückseite der Strebe drückt und eine zu schnelle Bewegung nach der einen oder anderen
Richtung verhindert. Statt dieser Anordnung kann auch eine Feder längs des Randes
des Schlitzes d liegen, die gegen den Zapfen oder Stift m zum gleichen Zwecke
drückt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende;
Wenn der Deckel 0 und seine Stütze c heruntergeklappt
sind, läßt das Überbrückungsglied g· den Eingang der Rast oder Erweiterung
e des Schlitzes offen. Die Wirkung einer Anhebung des Deckels bewegt den Zapfen m
in dem Schlitz d so lange, bis er gegen den kurzen Arm k anschlägt und dann in die
Rast e einfällt, so daß der Deckel in der Offenstellung
gestützt wird. Will man den Deckel schließen, so muß er zuerst um ein sehr
geringes Stück gehoben werden, während welcher Bewegung der Stift m der Stütze c in die
Nut I unter dem kurzen Arm k des Überbrückungsgliedes
g eintritt und dieses Glied um seine Achse/ schwenkt, indem er unter den Arm greift. Dies bringt den langen Überbrückungsarm
j in die gleiche Höhe mit dem Gberrand der Rast und über diesen Oberrand,
wie -Abb. 4 zeigt. Läßt man nun den Deckel fallen, so gleitet der Stift m der Stütze c auf
der Oberseite des Armes / über die Rast hinweg und wird in den Schlitz d geführt. Die
Fortsetzung der Bewegung zwingt den Stift, auch über die andere, winkelförmig dazu
liegende Kante des Armes / zu laufen und so das drehbar gelagerte Brückenglied g herabzudrücken und in seine Ursprungslage zurückzuführen.
Abb. 5 zeigt das Brückenglied fast ganz in seine Ursprungsstellung zurückgekehrt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird zweckmäßig so gebaut, daß sie an der Seite
des den Deckel der Sprechmaschine umgebenden Flansches in der aus der Zeichnung ersichtlichen
Weise befestigt werden kann.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Stütze für Klappdeckel, insbesondere für Sprechmaschinen, bei welcher der Deckel in der Offenstellung durch einen an der Stütze angeordneten, in die Rast einer Führung eingreifenden Zapfen gehalten wird und bei einer weiteren Öffnungsbewegung des Deckels der Zapfen ein Uberbrückungsglied verschiebt, welches den Zapfen über die Rast bei der Schließbewegung des Deckels führt, dadurch gekennzeichnet, daß das Uberbrückungsglied (g·) mit einem kurzen Arm (k) versehen ist, der als Anschlag für den Zapfen (m) der Stütze (c) bei der Bewegung in die Offenstellung dient, bei weiterer Öffnungsbewegung von dem Zapfen (m) um seine Achse (/) geschwenkt • wird, hierbei das Überbrückungsglied (g") über die Rast (e) in die Bahn des Zapfens (m) dreht, und der bei der Schließbewegung, des Deckels (0) durch den Zapfen (m) in seine Ursprungslage zurückgeführt wird.
- 2. Deckelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (n) längs der Innenseite des Führungsschlitzes (d) angeordnet ist, die bei der Gleitbewegung die Stütze (c) an die Führungsschiene (a) drückt.
- 3. Deckelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungsglied (g) einen längen Arm (/) mit doppelt geneigter Oberkante und einen kurzen Anschlagarm (k) hat, die zwischen sich eine Nut (f) einschließen, in welche der Zapfen (m) der Stütze (c) beim Schwenken des Gliedes (g) eingreift.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB534674X | 1928-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534674C true DE534674C (de) | 1931-10-05 |
Family
ID=10467921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ38816D Expired DE534674C (de) | 1928-11-16 | 1929-07-28 | Stuetze fuer Klappdeckel, insbesondere fuer Sprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534674C (de) |
-
1929
- 1929-07-28 DE DEJ38816D patent/DE534674C/de not_active Expired
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