DE379932C - Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen von Schiebefenstern mittels einer mit dem Fenster verbundenen Stange - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen von Schiebefenstern mittels einer mit dem Fenster verbundenen Stange

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DE379932C
DE379932C DED42179D DED0042179D DE379932C DE 379932 C DE379932 C DE 379932C DE D42179 D DED42179 D DE D42179D DE D0042179 D DED0042179 D DE D0042179D DE 379932 C DE379932 C DE 379932C
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DE
Germany
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DED42179D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen von Schiebefenstern mittels einer mit dem Fenster verbundenen Stange. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zümVerschieben und Feststellen von Fenstern in der Ebene der Fensteröffnung. Derartige Vorrichtungen sind bekannt, bei denen eine Stange mit dem zu verschiebenden Fenster verbunden ist, welche Ausschnitte in bestimmten Entfernungen besitzt, in die ein unter Federdruck stehender Riegel einschnappt, oder es ist ein unter Federdruck stehender Riegel an dem zu verschiebenden Fenster angeordnet, und am Fensterrahmen sind Anschläge niii i >ffnungen angebracht. in die der Riegelstift eingreift. wenn er von Hand aus ausgelöst wird.
  • Das Neulieitliche der Erfindung besteht darin, (laß sie an Wagenfenstern. «-o der Raum verhältnismäßig sehr beschränkt ist, gut verwendbar ist. An dem unteren Teil des Fensters ist die Stange befestigt und erstreckt sich durch eine feststehende Lagerhülse, deren eine Seitenwand Kerben enthält, um ein Sperrglied, das fest mit der Stange verbunden ist, aufzunehmen. Die Stange selbst ist niit ihrem 1.@ußende drehbar in einem Lager befestigt, das an einem Verstärkungsbeschlag an dein Einfassungsstreifen des Fensters angeordnet ist, und durch eine Feder, die unmittelbar an der Stange angreift, wird der Stange eine solche Drehung erteilt, daß das Sperrglied selbsttätig in die Kerben der L agerhülsenwand eingreift. Das Sperrglied dient gleichzeitig als Griff für die Stange und muß von Hand aus bedient «-erden, um die Bewegung des Fensters zti ermöglichen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des 1?rfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. i zeigt die Innenansicht eines Fahrzeuges, dessen Tür ini Oberteil ein Fenster mit der neben Vorrichtung aufweist.
  • Abb.2 ist eine schaubildliche Darstellung der Clierwachungsvorrichtung und ihrer Führung.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch diesen Teil nach Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. d. zeigt in größerem Maßstabe die drehbare Lagerung für die Stange.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-; der Abb. d. lind Abb. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. d..
  • Abb. 7 -zeigt schaubildlich eine andere Ausführungsform und Abb. 8 einen Querschnitt durch dieselbe. Die Automobiltür .d hat in ihrem Oberteil eine Öffnung B, die durch die Glasscheibe C freigegeben oder verschlossen werden kann. Bei Senkung dieser Glasscheibe tritt sie in eine Kammer D' in der unteren Hälfte der Tür ein. Nach Abb. i wird der untere Rand der Scheibe C von einem rinnenförmigen Metallstreifen E umfaßt, und an das eine Ende dieses .\letallstreifens setzt sich eine Winkelstütze F an. die nach Abb..I mit den Armen G versehen ist. In diesen Armen befinden sich Lageröffnungen G1 zur Aufnahme des Fußes einer Stange H, die an ihrem Kopf einen Griff I trägt. Die Stange durchsetzt eine Lagerhülse J, die fest an einem Pfosten des Fensterrahmens angeordnet ist und zur Führung der Stange dient. Eine Senkung oder Hebung der Fensterscheibe kann also durch Erfassung des Griffes I erfolgen, und bei der Verschiebung rler Stange nach oben oder unten ragt. der Griff I durch einen Schlitz I_ (Abb. 2) rler l-- iilirungshülse nach außen. Durch Drehung der Stange H wird der Griff zur Sperrung benutzt und hält die Scheibe C in irgendeiner Lage fest, da ein vierkantiger Teil I' des Griffes in irgendeine der vielen Kerben.'II eingelegt werden kann, welche Kerl)en in passenden Abständen am Rand des Schlitzes I_ vorgesehen sind. Um die Sicherung des Griffes in der Kerbe zti verbürgen, ist eine Feder 1' mit der Stange H verbunden. Diese Feder umschlingt mit dem einen Ende einen Teil der Stange, während sich das andere Ende nach Abb. 5 gegen den L'mfassungsstreifen 1: legt. Die Feder hat also das Bestreben, die Stange so zu verdrehen, daß der Griff I in der Kerbe der Hülse J festgehalten wird. Vorzugsweise sitzt diese Feder N zwischen den Armen der Stütze F, die zur Aufnahme der Stange dient. Die Befestigung der Feder erfolgt, indem das Ende der Feder in einen Schlitz am Fußende der Stange eingesteckt wird, und zwar geht dieser Schlitz bis ganz zum Fußende, wie bei O angedeutet. U'enn die Feder dann das obere Ende des Schlitzes erreicht, wird sie abgebogen, so daß der Teil X' im Schlitz verbleibt. Durch die Anordnung dieser Feder wird auch die Stange daran verhindert, sich durch die Lageröffnung G1 hindurch nach abwärts zu schieben, während eine Verschiebung nach aufwärts durch die 1@lutternKl auf dem Gewindeteil der Stange unmöglich gemacht wird. Zur Befestigung des Beschlages F an dem 'Metallstreifen E dient ein Schraubenstift P, der mit dem LTmfassungsstreifen fest verbunden ist und sich durch eine passende Öffnung in den Beschlag F erstreckt. Dieser Beschlag wird ciurch die Muttern P1 in seiner Stellung gesichert, wie aus Abb. 6 hervorgeht. Es empfiehlt sich, den Beschlag F aus . Blech herzustellen, ihn auf die in Abb. 6 gezeigte Form abzubiegen und die Lagerarme einfach durch Abbiegung von Streifen auf irgendeine Form zu erzeugen.
  • Nach Abb. i sind ferner Mittel vorgesehen, um das Gewicht der gleitbaren Glasplatte C möglichst auszugleichen. Ein Arm R legt sich mit seinem freien Ende gegen die Unterkante des Einfassungsstreifens E, der durch eine Schraubenfeder S nach aufwärts gezogen wird. Die Herstellung der Hülse .l zur Führung der Stange und zur Sicherung des Griffes in der eingestellten Lage geht am besten aus Abb. 3 hervor. Hiernach ist ein Teil eines Blechstreifens bei Il auf sich selbst zusammengebogen und verstärkt dadurch diese Hülse, die mit der anderen Wand ein Gegenlager für j enen Rahmenteil J2 der Scheibe C bildet, in welchem die Scheibe gleitet. Der auf sich selbst abgebogene Teil J1 kann dann durch eine Schraube J3 an dem Pfosten K befestigt werden.
  • Soll das Fenster hochgezogen oder gesenkt werden, so wird erst der Griff I von der Scheibe weggedrängt, um den Griff aus der betreffenden Kerbe auszulösen. Hierauf zieht man die Stange nach oben oder drückt sie nach unten und bringt dadurch die Scheibe C in die gewünschte Lage. Dadurch, daß die Stange bis nahe zur Oberkante der Scheibe hingeht, wird der Griff I auch leicht zugänglich, wenn die Scheibe fast ganz in die Kammer der Tür hineingesenkt worden ist.
  • Die Stange H erfüllt also verschiedene Aufgaben. Sie stellt eine Verbindung zwischen dem Sperrgriff I und dem unteren Teil der Platte C her, so daß diese für gewöhnlich festgehalten wird. Die zur Verschiebung des Fensters notwendige Kraft greift dabei an der Stange und nicht etwa. .am Fenster an. Ferner dient die Stange .dazu, dem Griff I eine Drehbewegung aufzudrängen, um den Griff für gewöhnlich in die Sicherheitsstellung der Kerbe an der Hülse J zu bringen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 7 und 8 ist eine Führungshülse T ähnlich der erstbeschriebenen Führungshülse angeordnet. Der Flansch T1 ist mit Kerben T2 versehen, die sich in Richtung gegen das Glas hin erstrecken und nicht etwa, wie bei der ersten Ausführungsform, vom Glas weg. Die Stange U ragt durch diese Hülse T und trägt an dem Kopfende den Griff V, der in irgendeiner dieser Kerben eingelegt werden kann, um das Glas in . der eingestellten Lage zu sichern. Zu diesem Zwecke steht das Fußende der Stange U mit der unteren Kante der Glasscheibe C in Verbindung. Diese Verbindung ist verschieden von der ersten Ausführungsform. Die Stange ist nicht drehbar in einem Lager angeordnet, sondern sitzt fest in einem Vorsprung W, der mit dem Randstreifen WI der Scheibe C fest verbunden ist. In diesem Falle besteht die Stange U aus elastischem Material und ist vorzugsweise im Querschnitt vierkantig. Durch Einlegung bzw. Entfernung des Griffes von der Sicherheitsstellung wird also die Stange U verdreht. Um die Nachgiebigkeit dieser Stange unter diesen Beanspruchungen auf Verdrehung zu erhöhen, ist die Stange bei X auf Schleifenform abgebogen.
  • Auch hier wird der Griff h erst durch Verdrehung um einen geringen Winkel außer Eingriff mit der Kerbe T2 gebracht, und dann wird die Scheibe entweder- durch Ziehen an dem Griff angehoben oder durch den Druck gesenkt. Wird der Griff losgelassen, so wird er durch die Nachgiebigkeit der Stange 1%' wieder in eine der Kerben eingedrückt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen von Schiebefenstern mittels einer mit dem Fenster verbundenen Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Teile des Fensters befestigte Stange (H bzw. @j) sich nach oben durch eine lange, feststehende Lagerhülse (J bzw. T) erstreckt, deren eine Seitenwand Kerben (M bzw. T2) enthält, um ein mit dem oberen Teil der Stange fest verbundenes Sperrglied (I, V) aufzunehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußende der Stange (H) drehbar in einem an einem Beschlag (F) sitzenden Lager (G1) ruht, der seinerseits an einem Einfassungsstreifen (E) des Fensters angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (H) durch eine an ihr befestigte Feder (N) in solcher Lage gehalten wird, daß das Sperrglied (I) in Eingriff mit den Kerben (M) der Hülsenwand steht und erst durch Drehung der Stange entgegen dem Federdruck außer Eingriff gebracht wird. d.. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Feder (N) zwischen Lagerteilen (G1) am Fenster und an der Stange (H) angeordnet :st.
DED42179D 1922-08-01 1922-08-01 Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen von Schiebefenstern mittels einer mit dem Fenster verbundenen Stange Expired DE379932C (de)

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