DE531984C - Verfahren und Vorrichtung zum absatzweisen Eintragen des Gemenges in Glasschmelzoefen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum absatzweisen Eintragen des Gemenges in Glasschmelzoefen

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DE531984C
DE531984C DEH124036D DEH0124036D DE531984C DE 531984 C DE531984 C DE 531984C DE H124036 D DEH124036 D DE H124036D DE H0124036 D DEH0124036 D DE H0124036D DE 531984 C DE531984 C DE 531984C
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Hazel Atlas Glass Co
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B3/00Charging the melting furnaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum absatzweisen Eintragen des Gemenges in Glasschmelzöfen Die Erfindung bezieht sich auf das absatzweise Eintragen des zu schmelzenden Glasgemenges in ununterbrochen arbeitende Glasschmelzöfen, bei denen das Gemenge selbsttätig in den Schmelzraum eingeführt wird. Bisher pflegte man das Eintragen des Gemenges. in der Weise vorzunehmen, daß das Gemenge durch eine Fördervorrichtung in Form eines Haufens an dem Einlegeende des Ofens auf die Schmelze aufgeschüttet und dann dieser Haufen mittels einer Stoßschaufel in pulverigem Zustand in das Innere des Ofens eingeschoben wird. Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß beim Vorschieben des Gemengehäufens ein Teil des ungeschmolzenen Gemenges in die Schmelze hineingedrückt wird, was die Bildung von Steinen, Blasen und sonstigen Unregelmäßigkeiten in dem herzustellenden Glas verursacht. Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß das Gemenge in einer so dünnen Schicht auf den Glasspiegel am Einlegeende aufgetragen wird, daß es sofort nach dem Einlegen unter Bildung einer zusammenhängenden Schicht zusammensintert, die darauf als Ganzes in das Innere des Ofens geschoben wird. Hierdurch wird neben einer erheblichen Beschleunigung des Schmelzvorganges der Vorteil erzielt, daß das auf diese Weise hergestellte Glas erheblich gleichmäßiger ist als bei der bisher bekannten Art der Zuführung des Gemenges.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeigneten Fördervorrichtung, und zwar ist Abb. = eine Seitenansicht der Fördervorrichtung, die an dem rückwärtigen Ende eines ununterbrochen arbeitenden Glasschmelzofens angebracht ist.
  • Abb.2 und 3 sind Teilschnitte durch das rückwärtige Ende des Schmelzofens bei verschiedenen Arbeitsstellungen der Zuführungsvorrichtung.
  • Abb.4 ist eine Endansicht der Fördervorrichtung.
  • Abb. 5 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Teil des Zuführungstrichters und der Zuführungsrinne mit der daran angeordneten Stoßschaufel, während Abb. 6 eine Steuerscheibe für den Antrieb der Vorrichtung darstellt.
  • In der Zeichnung ist r das rückwärtige Ende eines ununterbrochen arbeitenden Glasschmelzofens, an welchem in bekannter Weise eine bogenförmige Öffnung 2 vorgesehen ist, durch welche das Schmelzgut in das Innere des Schmelzraumes gelangt. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Fördervorrichtung wird von einem Rahmen oder Gerüst 3 getragen, welches gegebenenfalls mit Rillen oder Rädern versehen sein kann. Der Rahmen oder das Gerüst 3 ist vorzugsweise aus senkrechten Streben oder Winkeleisen 4. und waagerechten Trägern 5 zusammengesetzt. Die dem Schmelzbehälter z zugekehrten senkrechten Streben sind nach oben hin verlängert und tragen an ihren oberen Enden 6 einen mittels Laschen 8, 9 o. dgl. befestigten Trichter 7 bekannter Ausführung, dem das Gemenge aus einem nicht dargestellten Behälter zugeführt -wird. An--dem unteren Ende des Trichters 7 ist eine Klappe oder ein Schieber ro vorgesehen, der mittels seitlicher Arme i1 drehbar an der Rückseite des Trichters oder einen an dem Rahmen fest angeordneten Trichter gelagert ist. Auf der Drehachse des Schiebers 1o ist ferner ein Arm r2 befestigt, dessen äußeres Ende an einer auf einer Spindel 14 sitzenden Gewindemuffe 13 angelenkt ist. Die Spindel 14 ist mittels eines Zapfens 14' an der Rückseite des Trichters 7 angelenkt, so daß sie bei der Einstellung der Gewindemuffe 13 eine Schwing-- Bewegung ausführen kann. Diese Einrichtung ermöglicht es, den Schieber 1o in die geschlossene Lage zu bringen oder beliebig weit zu öffnen und dadurch die Menge des mittels des Trichters 7 in der Zeiteinheit zugeführten Gemenges in einfacher Weise zu regeln: Auf dem Rahmen3 ist unterhalb des Trichters 7 eine Rinne in waagerechter Richtung beweglich gelagert, und zwar besteht diese Rinne aus einem waagerechten Teil 15 und einem nach Art einer Rutsche geneigten Teil 16. Der geneigte Teil 16 ist durch Scharniere 17 an den vorderen Enden der waagerechten Rinne 15 angelenkt, so daß er bei Nichtgebrauch der Vorrichtung nach oben ausgeschwungen und der Einwirkung der-Hitze des Schmelzofens entzogen werden kann. An der Unterseite der einander zugekehrten Ränder der beiden Rinnenteile sind seitliche Ansätze 18 vorgesehen, die dazu dienen, die beiden Teile fest miteinander zu verbinden, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist. Der geneigte Rinnenteil 16 trägt ferner an seinem unteren Ende eine Stoßleiste r9, die mit der Rinne aus einem Stück bestehen oder in geeigneter Weise an ihr befestigt sein kann.
  • Die Rinne 15, 16 ist an den vorderen Enden zweier parallel zueinander angeordneter Stangen 2o durch Verschweißen oder auf andere geeignete Weise befestigt. Die Stangen 2o sind an ihren vorderen bzw. hinteren Enden durch Rollen 2r, 22 geführt. Die Rollen 22 sind in Lagern 23 gelagert, wobei für jede Stange 2o zwei Rollen vorgesehen sind, von denen die eine von oben und die andere von unten her gegen die Stange anliegt, so daß diese nur eine Bewegung in waagerechter oder annähernd waagerechter Richtung ausführen kann. Die vorderen Rollen 21 sitzen an schwingbar gelagerten Armen 24, die durch Stellschrauben 25 angehoben oder gesenkt werden können. Die Stellschrauben 25 sitzen in an dem- Rahmen befestigten Muttern 26 und liegen an ihren oberen Enden gegen die Arme 24 an. Die Arme 24 können natürlich gegebenenfalls auch starr miteinander verbunden sein, so daß sie mittels einer einzigen Einstellschraube 25 gemeinsam eingestellt werden können. An den unteren Enden der Einstellschraube 25 sind Handräder 26' befestigt. Die vorstehend beschriebene Einstellvorrichtung hat den Zweck, eine Einstellung der geneigten Rinne 16 und der Stoßleiste 1g in senkrechter Richtung gegenüber dem Glasspiegel im Schmelzbehälter i zu ermöglichen.
  • Die Rinne 15, 16 wird während des Betriebes der Vorrichtung unterhalb des Trichters 7 hin und her bewegt. Zu diesem Zwecke sind die Stangen 2o mit einem Kreuzkopf 28 verbunden. Das Ende der Schubstange 27 ist mit einem Hebel 29 gelenkig verbunden, der an seinem unteren Ende durch einen Zapfen 29' an dem Rahmen 3 der Vorrichtung angelenkt ist. Die Hin- und Herbewegung der Rinne 15, 16 erfolgt demnach in der Weise, daß dem Hebel 29 eine Schwingbewegung erteilt wird. Zu diesem Zwecke ist auf einer an dem Rahmen 3 befestigten Stützplatte ein -Elektromotor 3o mit regelbarer Drehzahl angeordnet, dessen Welle durch eine Kupplung 31 mit einer eine Schnecke 33 tragenden Welle 32 gekuppelt ist. Die Schnecke 33 steht mit einem innerhalb eines Gehäuses 35 umlaufenden Schneckenrad 34 in Eingriff, auf dessen Welle 36 ein Zahnrad 37 sitzt, welches in ein an dem einen Ende einer Welle 39 befestigtes Zahnrad 38 eingreift. Auf der Welle 39 sitzt ferner eine Kurvenscheibe 40, die eine geschlossene Kurvennut 41 aufweist, in der eine an dem Hebel 29 gelagerte Rolle geführt ist. Die Umlaufbewegung der Motorwelle bewirkt infolgedessen eine hin und her gehende Bewegung der Rinne 15, 16, und zwar wird hierbei durch entsprechende Ausbildung der Kurvennut die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die Rinne sich langsam vorbewegt und dann schnell wieder in die Anfangslage zurückkehrt. Die Geschwindigkeit, mit welcher sich die Rinne bewegt, kann hierbei durch Einstellung des Vorschaltwiderstandes des Elektromotors geregelt werden. Um das Gemenge bei der Hinundherbewegung der Rinne aus dem Rinnenteil 15 in den Rinnenteil 16 vorzuschieben, ist in dem Rinnenteil 15 eine Schaufel oder Abstreichplatte 43 angeordnet, deren Form sich zweckmäßig dem Querschnitt der Rinne anpaßt. Die Schaufel oder Abstreichplatte 43 ist an dem vorderen Ende einer Stange 44 befestigt, welche an ihrem anderen Ende in einem auf dem Rahmen 3 befestigten Lager 45 schwingbar gelagert ist. Die Stange 44 ist vorzugsweise mit einem Spannschloß 46 versehen, durch welches die Länge der Stange und infolgedessen die Lage der Schaufel oder Abstreichplatte 43 geändert werden kann. Die Schaufel43 dient in der Hauptsache dazu, die in dem Teil 15 der Rinne befindliche Glasmasse in den geneigten Rinnenteil 16 zu fördern, wenn die Rinne durch den Schwinghebel 29 zurückbewegt wird. Wenn die Vorrichtung in Betrieb genommen werden soll, wird sie in der aus Abb. r ersichtlichen Weise hinter dem Einlegeende eines Glasschmelzofens aufgestellt und der Zuführungstrichter an einen Vorratsbehälter angeschlossen. Hierauf wird der Schieber to so eingestellt, daß das Gemenge aus dem Trichter 7 in gleichmäßigem Strom in den Teil 15 der Rinne 15, 16 eintritt. Hierauf wird der Motor 30 mit der gewünschten Geschwindigkeit in Gang gesetzt, so daß die Rinne 15, 16 nach dem Behälter x zu vorwärts bewegt wird, wobei sich ihr Boden mit einer Schicht des durch den Trichter 7 zugeführten Gemenges bedeckt. Wenn die Rinne =5, 16 das Ende ihrer Vorwärtsbewegung erreicht hat und durch den Schwinghebel 29 wieder zurückbewegt wird, wird die Gemengeschicht durch die Schaufel oder Abstreichplatte 43 in den geneigten Rinnenteil 16 geschoben und in einer gleichmäßigen dünnen Schicht auf die Oberfläche der in dem hinteren Teil des Schmelzraumes x befindlichen geschmolzenen Glasmasse aufgebracht. Bei der darauffolgenden Vorbewegung der Rinne 15, 16 wiederholt sich der erwähnte Vorgang, wobei gleichzeitig die zuvor auf die Oberfläche des Glases aufgebrachte Schicht durch die Stoßleiste z9 über die Oberfläche des geschmolzenen Glases hinweg in den Ofen hineingeschoben wird. Auf diese Weise wird während des Betriebes der Vorrichtung das Gemenge fortlaufend in einer gleichmäßigen dünnen Schicht auf die Oberfläche des in dem hinteren Teil des Schmelzraumes befindlichen Glases aufgebracht und dann in das Innere des Schmelzraumes gefördert. Da jedem Arbeitsspiel eine Umdrehung der Kurvenscheibe 40 entspricht, erfolgt das schichtweise Aufbringen des Gemenges auf die Oberfläche des geschmolzenen Glases und der Vorschub in das Innere des Schmelzraumes in sehr kurzen Zeitabständen.
  • Die an der Fördervorrichtung vorgesehenen Einstellvorrichtungen dienen dem Zweck, eine Anpassung des Fördervorganges an die Bauart des jeweils zu betreibenden Schmelzofens und die Höhe des Flüssigkeitsspiegels des in dem Ofen befindlichen geschmolzenen Glases zu ermöglichen. Wenn beispielsweise eine Einstellung der Stoßleiste z9 in senkrechter Richtung vorgenommen werden soll, um ihren Abstand von der Oberfläche des geschmolzenen Glases zu vergrößern oder zu verringern, ist nichts weiter nötig, als das Handrad 26' in der einen oder anderen Richtung zu drehen. Eine Regelung der durch den Trichter 7 zugeführten Menge des Gemenges kann dadurch erfolgen, daß der Schieber so durch Einstellung der Gewindemuffe 13 in die gewünschte Stellung gebracht wird. Die Lage der Schaufel oder Abstreichplatte 43 kann durch Einstellung des Spannschlosses 46 und die Geschwindigkeit des gesamten Fördervorganges durch Änderung der Drehzahl des Motors 30 eingestellt? werden. Wenn der Fördervorgang aus irgendeinem Grunde unterbrochen wird; kann der- geneigte Rinnenteil 16 nach Lösen der die Ansätze r8 miteinander verbindenden Befestigungsschrauben hochgeklappt und dadurch der Hitzeeinwirkung des Ofens entzogen- werden: Zur Durchführung des Verfahrens, nach welchem das Gemenge gemäß der vorliegenden Erfindung in den Schmelzbehälter befördert wird, kann natürlich auch eine Fördervorrichtung anderer Bauart als die dargestellte Vorrichtung Anwendung finden,- sofern sie -nur so ausgebildet "ist; daß das Gemenge zunächst in einer dünnen Schicht auf die Oberfläche des geschmolzenen Glases aufgebracht und- dann zusammenhängend in das Innere des Schmelzraumes vorbewegt wird. Durch diese Art der Zuführung des Gemenges wird erreicht, daß die jeweils zugeführte geringe Menge .des Gemenges eine dünne Schicht bildet, die von oben her der Einwirkung der heißen Gase und von unten her der Einwirkung des geschmolzenen Glases unterworfen ist, so daß die Zeit zum Niederschmelzen des Gemenges und Läutern des Glases erheblich herabgesetzt wird. Infolgedessen sind auch die durch die chemischen Reaktionen bedingten Aufwallungen von kürzerer Dauer, wodurch ebenfalls das Läutern eine entsprechende Beschleunigung erfährt, und man erhält ein vollkommen homogenes, gleichmäßig durchgeschmolzenes und geläutertes Glas.
  • Die Bewegung der dünnen Schicht des bei jedem Arbeitsspiel der Fördervorrichtung auf die Oberfläche der Schmelze aufgebrachten Gemenges ist mit der Bewegung einer dünnen Eisscholle vergleichbar. Mit anderen Worten, die Schicht wird als Ganzes über die Oberfläche des geschmolzenen Glases hinwegbewegt, ohne sich zu einem Klumpen zusammenzuschieben oder in das Schmelzbad einzudringen, wie es bei bekannten Verfahren der Fall ist. Wenn sich das Gemenge zu einem Klumpen zusammenscbiebt oder nach unten in das Schmelzbad hineingepreßt wird, so wird hierdurch, wie sich gezeigt hat, nicht nur der Schmelzvorgang verzögert, sondern auch die Gleichmäßigkeit des Glases beeinträchtigt. Demgegenüber wird durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Schmelzzeit erheblich herabgesetzt und die Herstellung eines vollkommen gleichförmigen Glases ermöglicht. Durch die mechanische Zuführung des Gemenges werden ferner die bei der Zuführung von Hand nicht vermeidbaren Unregelmäßigkeiten vermieden.
  • Die Erfindung ist im einzelnen nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, vielmehr können an dieser im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderungen vorgenommen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Verfahren zum absatzweisen Eintragen des Gemenges in ununterbrochen arbeitende Glasschmelzöfen, bei denen das Gemenge am Einlegeende des Ofens auf die Oberfläche der Schmelze aufgebracht und mittels Stoßschaufel o. dgl. in die Schmelzzone des Ofens geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemenge in einer so dünnen Schicht auf den Glasspiegel am Einlegeende aufgetragen wird, daß es sofort nach dem Einlegen unter Bildung einer zusammenhängenden Schicht teilweise schmilzt, die darauf als Ganzes in das Innere des Ofens geschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine aus einem hinteren Aufnahmeteil und einem vorderen abwärts gerichteten Teil bestehende, in waagerechter Richtung hin und her bewegbare Rinne (i5, i6), aus der das Gemenge mittels einer in der Rinne feststehend angeordneten Abstreichplatte bei Rückgang der Rinne unter gleichmäßigem Verteilen auf der Oberfläche der Schmelze ausgestoßen und von deren Vorderkante es beim nächsten Vorschub als Ganzes in die Schmelzzone geschoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (i5, 16) senkrecht gegenüber der Oberfläche des geschmolzenen Glases verstellbar ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch a und 3, gekennzeichnet durch eine an dem unteren Ende der geneigten Rinne (i6) vorgesehene, mit ihrer Unterkante parallel zum Glasspiegel verlaufende Stoßleiste (ig).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreichplatte (q.3) gegenüber der Rinne in waagerechter Richtung verstellbar ist.
DEH124036D 1929-11-07 1929-11-07 Verfahren und Vorrichtung zum absatzweisen Eintragen des Gemenges in Glasschmelzoefen Expired DE531984C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6259038B1 (en) * 1998-07-24 2001-07-10 Shinko Electric Industries Co., Ltd. Semiconductor chip mounting board and method of inspecting the same mounting board

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6259038B1 (en) * 1998-07-24 2001-07-10 Shinko Electric Industries Co., Ltd. Semiconductor chip mounting board and method of inspecting the same mounting board

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