DE351783C - Vorrichtung zum Entfernen der Ringe (Ansaetze) in Drehrohroefen mittels eines gegen die Ofenwand einstellbaren Drehstahls - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der Ringe (Ansaetze) in Drehrohroefen mittels eines gegen die Ofenwand einstellbaren Drehstahls

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DE351783C
DE351783C DE1917351783D DE351783DD DE351783C DE 351783 C DE351783 C DE 351783C DE 1917351783 D DE1917351783 D DE 1917351783D DE 351783D D DE351783D D DE 351783DD DE 351783 C DE351783 C DE 351783C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen der Ringe (Ansätze) in Drehrohröfen mittels eines gegen die Ofenwand einstellbaren Drehstahls. Bekanntlich bereitet die Behandlung vieler Rohstoffe in Drehrohröfen auf Grund ihrer Geneigtheit zur Festsinterung auf dem Futter des Ofens während der Heizung Schwierigkeiten, weil infolge dieser Festsinterung ein Krustenansatz, d. h. ein Ring von angebacktem Gut nach und nach gebildet wird. Diese Ringbildung ist besonders bei Drehöfen für Erzversinterung ein so erheblicher 'Nachteil, däß sie in den meisten Fällen den ununterbrochenen Betrieb des Ofens hindernd beeinflussen wird, falls nicht besondere Maßnahmen getroffen werden, um der Ringbildung entgegenzuarbeiten bzw. zu beseitigen. Von der ganz einfachen Verwendung von Handwerkzeug, wie Stoßstangen o. dgl., für die Bearbeitung des Ansatzes sind im Laufe der Zeit mehrere sowohl feste als mechanisch bewegliche Anordnungen in Vorschlag gebracht worden, von welchen doch keine eine vollständig zweckdienliche Lösung der Aufgabe gibt; wegen der großen Verschiedenartigkeit der vorkommenden Rohstoffe ist nämlich eine solche Vorrichtung unumgän.glich erforderlich, die eine weit größere Verstellbarkeit, als dies bei den bisher verwendeten Ausführungen der Fall ist, besitzt.
  • Beispielsweise sind im D. R. G. N r. 634451 für die Reinhaltung des Futters in Drehroliröfen für Erzversinterurg ein oder mehrere auf einer in dem fahrbaren EndverschluB des Ofens festgelagerten Stange angebrachte Werkzeuge in Vorschlag gebracht.
  • Diese ganz feste Anbringung der Tragstange ist unpraktisch in allen solchen Fällen, wo es nicht vorausgesetzt werden ,kann, daB die Ringbildung stets auf ein und derselben Stelle in dem Ofen entsteht; wo nämlich, während des Umlaufens des Ofens, der Ansatz nicht unter Behandlung der Vorrichtung gelangt, wird der Ansatz schnell ganz bis zu der Tragstange heranwachsen und die feuerfeste Bekleidung der letzteren und damit die Stange selbst verderben. Die Vorrichtung bleibt unter diesen Umständen nicht nur wirkungslos, sondern sie wird sogar Zerstörung ausgesetzt. Ferner ist der Umstand, daB das Werkzeug nach dem erwähnten Gebrauchsmuster immer in Glühhitze arbeitet, ein entschiedener Nachteil, dem durch Wasserkühlung der Tragstange durchaus nicht abgeholfen werden kann.
  • Laut dem Patent 268o92 sollen die Werkzeuge zum Schneiden oder Stoßen an einem vom unteren Ende her in den Ofen eingeführten langen Trägerarm sitzen, der in einer außerhalb des Ofens gelegenen Führung durch einen Antrieb beständig nahe an ,der Anisfütterung entlang hin und her geführt wird (s. Zeilen 49 bis 5i). Eine derartige, beständige Hin- und Herbewegung des Werkzeuges sowohl durch Ansätze ,weit verschiedener Härte und Dicke als auch durch vollständig widerstandsfreie Zonen des Ofens hindurch bietet indessen nur eine sehr wenig befriedigende Lösung der vorliegenden Aufrabe, und wenn auch in den Zeilen 52 bis 54 die Anwendung von nach Art von Drehstählen schneidenden Werkzeugen erwähnt ist, .so ist die Anordnung jedenfalls zur Beseitigung eines vorhandenen Ansatzes nicht verwendbar, weil eine eigentliche Abdrehung des Ansatzes wie auf der Drehbank nicht stattfinden kann.
  • Gemeinschaftlich für .die Vorrichtung nach dein genannten deutschen Patent und derjeni;gen nach dem erwähnten deutschen Gebrauchsmuster ist .der unveränderliche Abstand des arbeitenden Werkzeuges vom Ofenfutter und seine ganze Stellung im Verhältnis zu derselben. Im Falle der Beseitigung eines vorhandenen Ansatzes mittels der Vorrichtung nach dem deutschen Patent würde der erwähnte unveränderliche Abstand des @Verkzeuges vom Ofenfutter erfordern, daB aas Werkzeug durch .den Ansatz, etwa auch durch die Füllung des Ofens, dem Futter entlang solle hindurchgepreßt werden, was teils einen großen Kraftverbrauch bedingen, teils eine Bemessung der Vorrichtung mit besonderer. Rücksicht auf die überaus großen Beanspruchungen, die hier in Rede kommen können, erfordern würde, d. h. die Vorrichtung müßte unverhältnismäßig stark gebaut -werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine zum leichten Entfernen eines vorhandenen Ansatzes geeignete Vorrichtung dadurch geschaffen, daß dem scherenden Werkzeug eine völlig überwachte Verstellbarkeit im Verhältnis zu der Ofenwand gegeben ist, genau wie dies mit dem Drehstahl einer Drehbank der Fall ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der den Drehstahl tragende Ausleger, der, was an sich bekannt ist, außerhalb des Drehofens gelagert ist .und in den Ofen hineinragt, in der Richtung gegen die Ofenwand -hin und von. ihr hinweg derart verstellbar angeordnet ist, daß .das Festhalten des Stahles i,n beliebiger Entfernung von der Ofemvand dadurch ermöglicht wird.
  • Demgemäß ist das arbeitende Werkzeug in einer Auflageanordnung angebracht, die soivohl für Parallelzuspannung des Drehstahles zwecks Regelung des Abstandes desselben vom Ofenfutter als für Einstellung des Anlegewinkels des Drehstahles gegen den Ansatz, eingerichtet ist, und zwar derart, daß die Vorrichtung in jedem einzelnen Fall unter der genauesten Berücksichtigung der Härte des zu behandelnden Gutes, der Form der Ringbildung usw. zur Wirkung .gelangt; die letztgenanntei Einstellung des Drehstahles wird durch dessen Drehung um seine tragende Achse 'herum bewerkstelligt. Der Drehstahl kann außerdem in der Ofenrichtung verschoben werden.
  • Eine solche Vorrichtung wird ausschließlich scherend wirken und stets unter vollständiger Beaufsichtigung in bezug auf die Dicke des Spanes usw. stehen.
  • Die Parallelzuspannung des Drehstahles gegen die Ofenwand hin wird durch Parallelverschiebung bzw. Paralleldrehung des den Drehstahl tragenden Armes oder Auslegers bewerkstelligt, indem letzterer in einer die Gewünschten Einstellungen ermö-lichen,ten [email protected]`@ angebracht ist.
  • Die besondere: Einstellung des Aulegewiitkels des Drehstables gegen die Ofenwand hin wird durch eine weitere Anordnung gesichert. welche eine Drehung des genannten Auslegerum sein.;: Längenachse erlaubt.
  • Die nähere @Ausbildung der Vorrichtung in der Praxis, auch in bezug auf Wasserkühlung der Tragstan"e des Drehstahles usw., kann übri-ens innerhalb «-eiter Grenzen den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer in Übereinstimmung 1211t dem C@rundge(lanken der Erfindung eingerichteten Vorrichtung ist in der .Zeichnung schaubildlich dargestellt, und zwar :teilt Abb. 1 eine Seitenansicht der gesamten Anordnun- dar, während Abb. 2 in vergrößertem Maßstab eine Endansicht der Einzelheiten des Auslegerkopfes veranschaulicht.
  • Wie aus Jer Zeichnung ersichtlich, ist das den Ausleger tragen-Je Gestell auf zwei Sätze Rollen r :beweglich altgebracht, die auf zwei Paar Schienen 2 laufen. Die Rollen der hinteren Unterstützung 3 liegen außerdem oben gegen "zwei Schienen 4. an; welche die aufwärts gerichteten Kräfte dieser Unterstützung aufnehmen.
  • Die hintere Auflageunterstützung 3 und die vordere 5 tragen einen Kettenzug 6, der mittels einer Handkurbel 7 ,bewegt werden kann. Dieser Kettenzug ist bei 19 an einem Kopf 8 befestigt, der den zylindrischen Ausleger 9 trägt; letzterer kann somit in Richtung seiner eigenen Achse durch Drehung der Handkurbel ? in den Ofen hineingeschoben werden. indem der Kopf 8 mit in ihin gelagerten Rollen 1o auf der Wange 11 der Auflage fährt, während der Ausleger sich durch ein Lager 12 am vorderen Ende der Auflage verschiebt.
  • Zur Drehung des Auslegers 9 um seine eigene Achse zwecks Einstellung des Drehstahles unter den wirkungsvollsten Winkel gegen den Ansatz bzw. .das Ofenfutter dient ein auf dem Ausleger angeordnetes, durch eine .Schnecke 14 und Händkurbel 15 -drehbares Schneckenrad 13.
  • Zur seitlichen Verschiebung der Auflage und damit des Auslegers 9 dient schließlich ein Handrad 16, dessen Drehung durch ein konisches Räderpaar 17 auf den in den Unterstützungen 3 und .gelagerten Leitschrauben 18 wirkt. Durch diese Bewegung der Aufwird der Drehstahl gegen den Ansatz bzw. das Ofenfutter gespannt oder von demselben zurückgeführt.
  • Die Arbeitsweise ist die folgende: Der Drehstahl wird durch Drehung der Handkurbel 7 an die betreffende Stelle in .den ( )f;@n hineingeführt, wo ein Ansatz sich fi:i Ict: :tann wird die Schar des Stahles dl 1)rc-hunri der Handkurbel 15 unter dein .-''.Il@clltell Anlegewinkel gegen den An: :iit,;c;tellt und der Ansatz schließlich d.t ::l@nüllicbe Parallelzuspannun,g des Di ;taltle; gegen rlie Ofenwand abgespänt, in( nta» das Han.,Irad 16 dreht.
  • Nach beendeter Arbeit wird der Drehsl mittels Ales Handrades 16 von der Ofenw zurückgezogen und der Ausleger durch L hung leg Handkurbel 7 aus dem Ofen hina geführt.
  • Die Arbeitseinstellung ,des Drehstahles in Abb. 3 schaubildlich dargestellt, wo a i Drehstahl in willkürlicher Stellung währd der Einführung in den Ofen, b die Eins lung des Anlegewinkels mittels der Kur r und c die Parallelzuspannung mittels Handrades 16 bezeichnen.
  • Statt die Auflagevorrichtung des Ausleg auf den Schienen 2 ,fahrbar anzubring kann man sie um eine zur Ofenachse parall Achse drehbar anordnen, so daß der A@ leger 9 .gegen die Ofenwand hin oder von d selben hinweg längs einer Zylinderfläche s: bewegt.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist ei dem in Frage stehenden Zweck vollauf e: sprechende Vorrichtung geschaffen, Quitt welcher eine Reihe Vorteile, bekannten Ai führungen gegenüber, erreicht werden. V diesen Vorteilen seien !besonders die folge den erwähnt.
  • Die -Einführung des Stahles in den Of wird immer ganz frei und unabhängig v@ der Füllung und dein etwaigen Ansatz so« mit einem Mindestmaß von Kraftverbrau stattfinden können, indem .die Einführung n von den eigenen Reibungswiderständen d Vorr'chtung bedungen ist.
  • Durch die vollständige Einsteilbarkeit d Stahles wird erreicht, daß Ansätze irgen «-elchen. Dicke und Härte mit gleicher Leich geit bearbeitet werden können. teils weil d Zuspannung des Drehstahles allmählich g sebieht, teils weil letzterer stets unter de -zweckmäßigsten Anlegewinkel .gegen de Ansatz eingestellt werden kann.
  • Die Vorrichtung wird ohne Kraftverlu hei cler Überwindung von Stößen, Biebrunge! Klenttnen, Schaben tusw. arbeiten, und d Stoffbeanspruchungen derselben und sam auch deren Abmessungen werden aus diese Gründen kleiner als bei anderen Vorricl taugen, «-(bei der ganze Betrieb zuverläss gen und wirtschaftlicher wird.
  • Ferner wird es bei dieser Vorrichtun leicht möglich sein, einen Drehstahl so große Schneidelänge zu benutzen, daß der Ansat in seiner "anzen Ausdehnung in der I-äng£ richtung des Ofens durch eine einzelne Ab--Irtsliung lieli:in--lelt wcr-len kann. Ebenfalls xir.l die Vorrichtung leicht iazu c#iii.;Lriclitet wenlen können, die verschielenen Paralletzuspa111,un#'ren und Zurückführungen selbsttätig auszuführen, sollten die jeweiligen Z'erhältnise dies wünschenswert machen. Mine Anzahl stehen in @lieser Beziehu:#.- zur Verfügung: so kante inan z. ß. einen Iaektromotor in Verbindung mit einem Relais verwenden, weich letzteres in solcher Weise arbeitet, daß ilie Erhöhung cles voni Motor aufgenommenen Eliektes, die lief steigendem Widerstand wider den Drehstahl infolge zu starker Zuspannungr entsteht, Jas gerannte Relais dazu -zwingt, die Zuspannung zu unterbrechen bzw. den Stahl durch Änderung der Umlaufrichtung des Motors oder einer oder mehrerer der Zwischenwellen zurückzuführen.
  • Die Vorrichtung .kann derart gebaut werden, daß sie sich an den Enden mehrerer nebeneinander gelagerten Öfen vorbei bewegbar ist, wodurch sie nach Belieben in jedem derselben verwendbar gemacht wird. In diesem Fall muß, wie auf der Zeichnung vorgesehen, die Aufla-e selbstverständlich auf Schienen vor den Ofen vierfahrbar angeordnet sein.
  • Die beschriebene Einrichtung ermöglicht eine vollständig svstematische Abirehung der Ringansätze in Drehrohröfen, indem das Werkzeug auf beliebigen Abstand von der Ofenwand eingestellt werden kann und bei jeder Abstandseinstellung bei Längsverschiebung .des Auslegers parallel zur Ofenlwand verschoben wird. Darin liegt das Wesentliche der den Gegenstand der Erfindung bildenden Anordnung. Der durch rlie 1-rfindung erstrebte Zweck würbe nicht erreicht werden können, wenn der Ausleger zwar außerhalb des Ofens längsverschiebbar gelagert wäre. unl wenn Glas Werkzeug ;furch Verschwenkung um einen Lagerpunkt der Ofenwandung mehr oder weniger angenähert werden könnte. Bei einer solchen Anordnung tritt im Regelfall, d. h. wenn nicht gerade auf einen Abstand eingestellt ist, bei dem der Ausleger parallel zur Ofenwand steht, .bei -der Längsverschiebung des Auslegers eine stetige Änderung des Abstandes des Werkzeuges von der Ofen-wand ein. Ein allmähliches Abdrehen des Ansatzes durch Arbeiten des Werkzeuges auf zur Ofenwand parallelen Ringflächen ist bei einer solchen Anordnung also nicht möglich; eine solche fällt demnach auch nicht unter diese Erfindung und bildet nicht Gegenstand dieses Schutzes. l'nerläßlich für die Erreichung des lin iszi@eckes ist auch die 'Möglichkeit einer Vorstellung #les Lagers, in lein sich der Ausleer führt. quer zur Längsrichtung des ( )feiss. 1#.s würde nicht genügen, wenn die ganze \"orrichtung, wie es bei einer vorbe-1<tinateii Anordnung der Fall ist, auf einem Wagen ruhte, ler auf einem quer zur OfenachSe laufenden Gleis verfahren werden kann. 1?urch eine solche Fahrbewegung eines Wa-:,ens auf einem Gleis läßt sich keine Anstellung des Werkzeuges erreichen. Dazu müßten dis Lager, in denen der Ausleger verschiebbar ist, auf dem Wagen in der Querrichtun- einstellbar sein. Zum Wesen der unter Schutz gestellten Erfindung .gehört also mich die Möglichkeit einer völlig überwachten Anstellung des Werkzeuges gegen die Ofenwand hin, ohne welche die 'Merkmale der unter Schutz gestellten Erfindung nicht erfüllt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entfernen der Ringe (Ansätze) in Drehrohröfen mittels eines gegen die Ofenwand einstellbaren Drehstahles. der von einem außerhalb des Ofens verschiebbar gelagerten und in ihn hineinreichenden Ausleger getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung für den Ausleger so eingerichtet ist, daß das vom Ausleger getragene Werkzeug .bei Verschiebung des Auslegers in seiner Führung in beliebigem Abstande von der Ofenwand und wesentlich parallel zu ihm arbeitet. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage, in welcher der Ausleger verschiebbar gelagert ist, mit einer Einrichtung zur Seitenverstellung quer zur Längsverschiebungsrichtun.g des Auslegers versehen ist, so daß die Änderung des Abstandes des Werkzeuges von der Ofenwand durch Parallelverschiebung des Auslegers erzielt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zier Ausleger drehbar um seine Längenachse angeordnet ist, zwecks Einstellung des Anlegewinkels fies Drehstahles gegen das Ofenfutter. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis :3, daflurch .gekennzeichnet, daß die Zaspan-11un g und Zurückführung des Drehstahles mit Hilfe von selbsttätigen Anordnungen vor sich geht.
DE1917351783D 1917-02-28 1917-10-17 Vorrichtung zum Entfernen der Ringe (Ansaetze) in Drehrohroefen mittels eines gegen die Ofenwand einstellbaren Drehstahls Expired DE351783C (de)

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DE (1) DE351783C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754365C (de) * 1940-03-07 1953-02-09 Kali Chemie Ag Einrichtung zur Entfernung von Ansaetzen in rotierenden OEfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE754365C (de) * 1940-03-07 1953-02-09 Kali Chemie Ag Einrichtung zur Entfernung von Ansaetzen in rotierenden OEfen

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