DE531469C

DE531469C - Absetzer mit Abwurffoerderer und Planierfoerderer

Info

Publication number: DE531469C
Application number: DENDAT531469D
Authority: DE
Original assignee: Luebecker Maschinenbau GmbH
Current assignee: Luebecker Maschinenbau GmbH
Publication date: 1931-08-10

Description

Absetzer mit Abwurfförderer und Planierförderer Die Erfindung betrifft ein Absetzgerät, das außer mit einem Aufnahmeförderer noch mit einem Planierförderer zur Vorbereitung und Einebnung der Fahrbahn 'versehen ist. Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf die Anordnung der Schüttgutzufuhrgfeise.
Bei den bekannten Absetzgeräten mit Aufnahme- und Planierförderer wird das vom Aufnahmeförderer aufgenommene Schüttgut geteilt, derart, daß der Hauptteil desselheri mittels eines weit ausladenden Langförderers verstürzt wird, während der kleinere Rest zum Auffüllen der sogenannten Planierkippe bzw. zum Verbreitern der Fahrbahn dem Planierförderer beispielsweise durch eine Hosenrutsche zugeführt wird. Hierbei erfolgt die Zufuhr der Massen zu-den einzelnen Absturzstellen nicht gleichzeitig, sondern unregelmäßig und abwechselnd, so daß die Leistungsfähigkeit der Förderer nicht voll ausgenutzt werden kann.
Nach der Erfindung ist für den Planierförderer ein besonderes'.Zufuhrgleis vorgesehen, in der Weise, daß, für den Pla,nierförderer ein Zufuhrgleis auf der Haldemehe und für den Abwurfförderer -ein solches auf der entgegengesetzten Seite des Gerätes angeordnet ist.
Für den Fall, daß .ein solches Gerät mit einem schwenkbaren Abwurfförderer versehen ist, wird das Schwenken desselben durch den aufgehängten Planierförderer behindert, was gemäß einer weiteren Erfindung dadurch behoben wird, da.ß der in an sich. bekannter Weise in Seilzügen hängende Planierförderer derart aufgehängt ist; daß er über den Abwurfförderer gehoben werden kann.
Bei einer derartigen. doppelseitigen Anordnung der Zufuhrgleise für das Schüttgut können die "Förderer der _Absetzanlage voll ausgenutzt werden. Ein weiterer Vorteil ist der,, da.ß bei Ausfall des Hauptförderers die weiterhin ankommenden Schüttgutmassen an der Planierkippe abgesetzt werden können. Außerdem kann unbehindert durch das Absetzgerät die Gleisrückmaschine auf dem Fördergleis für die Planierkippe arbeiten, indem dieses Gleis- mit dem Absetzergleis verbunden wird.
Diel :Erfindung ist in der Zeichnung an einerri Ausführungsbeispiel ierläutert. Abb. i zeigt eine Absetzanlage in Fahrtrichtung gesehen, Abb. a einen Grundriß dazu.
Das auf dem Fördergleis a in Förderwagen al- ankommende Schüttgut wird von dem von der Böschungskante aus gesehen, hinter dem Gerät b angeordneten Aufnahmeförderer c aufgenommen und vermittels des Zwischenförderers d dem weit ausladenden, -um eine lotrechte Achse e schwenkbaren Abwurfförderer (zugeführt, der es zu einer Anschüttung g verstürzt. Zwischen der Böschungskante und dem Gerät b befindet sich ein weiteres. Kippgleis h, auf welchem Förderwagen h1 das. zur Auffüllung der Planierkippe erforderliche Fördergut dem. Planierfördereri zuführen, der es über die Böschungskante streicht. Der Planierfördereri hängt in Seilzügen k, die so angebracht sind, daß derselbo über dem Bandförderer gehoben werden kann, wie die gestrichelt gezeichnete Stellung zeigt. In Abb. z ist in gesfrichelten .Linien die ;äußerste Schwenkstellung des Abwurl@c@erers f bei herabgelassenem Planierförderer i und in stehpunktierten. Linien die äußerste Schwenkstellung desselben -bei angehobenem Planierförderer i angedeutet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Absetzer mit Abwurfförderer und Planierförderer, dadurch gekennzeichnet, daß für den Planierförderer auf der Haldenseite ein Zufuhrgleis und .ein solches für den Abwurfförderer auf der entgegengesetzten Seite des Gerätes angeordnet ist. a. Absetzgerät nach Anspruch'i mit um eine lotrechte Achse schwenkbarem Abwurfförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise in Seilzügen (k) hängende Planierförderer (i) bis über den Abwurfförderer (f) hebbar ist.