DE426918C - Foerderanlage zum Zuschuetten von Gruben - Google Patents
Foerderanlage zum Zuschuetten von GrubenInfo
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- DE426918C DE426918C DEK93486D DEK0093486D DE426918C DE 426918 C DE426918 C DE 426918C DE K93486 D DEK93486 D DE K93486D DE K0093486 D DEK0093486 D DE K0093486D DE 426918 C DE426918 C DE 426918C
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- pit
- track
- conveyor system
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/28—Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
- Förderanlage zum Zuschütten von Gruben, Die Erfindung bezieht sich auf Förderanlagen zum Zuschütten von Gruben in Braunkohlentagebauen o. dgl. Bei solchen Förderanlagen pflegt man eine am Rande der Grube verfahrbare Absetzvorrichtung zu verwenden, die mit einem als Förderhahn für das Schüttgut dienenden Ausleger versehen ist. Hierbei kann, z. B. wenn die Grube und der an ihrem Rande liebende Geländeteil an eine zu einem fremden Fördergelände gehörende, noch nicht zugeschüttete Grube grenzt, der Fall eintreten, daß die Fahrbahn der Absetzv orrichtung am Ende der zugehörigen Grube eine bestimmte, zur Längsrichtung der Grube senkrechte Grenzlinie nicht überschreiten darf, damit die Gefahr des Absturzes der Absetzvorrichtung in die fremde Grube vermieden wird. Es war daher bisher nicht möglich, die zuzuschüttende Grube mittels der Absetzvorrichtung vollständig auszufüllen. Die Erfindung bezweckt, die Anordnung so zu treffen, daß auch in einem solchen Falle die Grube auf ihrer ganzen Länge zugeschüttet werden kann.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigt Abb. i in vereinfachter Darstellungsweise eine Oberansicht der Absetzvorrichtung und des benachbarten Fördergeländes und Abb. z einen Schnitt nach Linie a-2 der Abb. i, in Richtung des Pfeiles x gesehen. A bezeichnet die zuzuschüttende Grube. An diese und das an ihrem Rande liegende Ge- Lände grenzt unmittelbar eine fremde Grube B, deren Grenzlinie mit m-m bezeichnet ist. Am Rande der Grube A befindet . sich ein vierschieniges Gleis a1 für eine fahrbare Absetzvorrichtung C, die auf der Vorderseite mit einem in bekannter Weise als Förderbahn für das Schüttgut dienenden Ausleger cl versehen ist, von dem das Fördergut an beliebiger Stelle in die Grube abgestürzt werden kann. Hinter dem Gleis a1 befindet sich in geringer Höhe über diesem (vgl. Abb. a) ein Gleis a2 für Förderwagen, aus denen das Schüttgut auf die Sohle des Gleises a1 abgestürzt werden kann. Zum Aufnehmen des abgestürzten Schüttgutes dient ein am hinteren Ende der Absetzvorrichtung C angeordneter Bagger c2, der das Schüttgut beim Betrieb der Absetzvorrichtung an die Förderbahn des Auslegers cl abgibt. Die Erfindung besteht darin, daß das Gleis a1 der Absetzvorrichtung mit einer Kurve a3 in schräger Richturig an die fremde Grube B herangeführt ist.
- In der Kurve a3 darf die Absetzvorrichtung, wie auf der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist, mit ihrem Fahrgestell nur bis zu einer um ein hinreichend großes Maß von der Grenzlinie m-m entfernt liegenden Grenzlinie n-n an die Grube B heranfahren, damit die Absturzgefahr vermieden wird. Trotzdem kann die Grube A auf ihrer ganzen Länge im Bereich des Auslegers cl bis zu der Grenzlinie m-m zugeschüttet werden, da die Absetzvorrichtung in der Kurve a3 zu der Grenzlinie m-m eine solche Schrägstellung erhält, daß ihr als Förderbahn für das Schüttgut dienender Ausleger cl über die Grenzlinie m-m hinausragt. Auch nach der Verlegung der Absetzvorrichtung auf den angeschütteten Geländestreifen kann bei der Anschüttung eines neuen Geländestreifens die Füllung der Grube wieder bis zur Grenzlinie m-m erfolgen, während sich bisher in diesem Falle die Größe des unausgefüllt bleibenden Grubenteiles verdoppelte.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Förderanlage zum Zuschütten von Gruben in Braunkohlentagebauen o. dgl. mit einer am Rande der Grube v erfahrbaren, mit einem als Förderbahn für das Schüttgut dienenden Ausleger versehenen Absetzvorrichtung, deren Fahrbahn eine bestimmte, zur Längsrichtung der Grube senkrechte Grenzlinie nicht überschreiten darf, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (al) mit einer Kurve (a3) in schräger Richtung an die Grenzlinie (n-n) herangeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK93486D DE426918C (de) | 1925-03-22 | 1925-03-22 | Foerderanlage zum Zuschuetten von Gruben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK93486D DE426918C (de) | 1925-03-22 | 1925-03-22 | Foerderanlage zum Zuschuetten von Gruben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426918C true DE426918C (de) | 1926-03-23 |
Family
ID=7237652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK93486D Expired DE426918C (de) | 1925-03-22 | 1925-03-22 | Foerderanlage zum Zuschuetten von Gruben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426918C (de) |
-
1925
- 1925-03-22 DE DEK93486D patent/DE426918C/de not_active Expired
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