DE530783C - Heftvorrichtung fuer Matratzen mit am Oberbezug der Matratze angeordneten, von Schnurstraengen einer Heftschleife durchsetzten Blechoesen - Google Patents

Heftvorrichtung fuer Matratzen mit am Oberbezug der Matratze angeordneten, von Schnurstraengen einer Heftschleife durchsetzten Blechoesen

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DE530783C
DE530783C DER79145D DER0079145D DE530783C DE 530783 C DE530783 C DE 530783C DE R79145 D DER79145 D DE R79145D DE R0079145 D DER0079145 D DE R0079145D DE 530783 C DE530783 C DE 530783C
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mattresses
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DER79145D
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ROY FLEMING RUTHERFORD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/08Quilting; Elements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Heftvorrichtung für Matratzen mit am Oberbezug der Matratze angeordneten, von Schnursträngen einer Heftschleife durchsetzten Blechösen Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftvorrichtung für Matratzen u. dgl. und besteht aus einer kleinen Platte mit einem Randflansch und einem Paar von Ösen, die aus der Fläche der Platte nach der gleichen Seite in Gestalt von kurzen Stutzen herausragen. Die Fäden oder Schnüre, durch welche den Matratzen die eigentümliche kissenartige, quadratrische Form verliehen wird, werden durch diese Ösen hindurchgezogen und festgebunden. Die Ränder des Randflansches sind in Richtung gegen die Ebene, in welcher die freien Enden der kurzen Stutzen gelegen sind, abgebogen. Durch diese Abbiegung wird die kleine Platte versteift und andererseits wird dadurch der Halt an dem Matratzenzeug verbessert. Auch wird dadurch verhindert, daß zwischen den Flansch und .dieses Zeug Staub, Schmutz. und Fremdkörper eintreten können. In dein Verbindungssteg zwischen den beiden Stutzen ist eine l'#Tut angeordnet, die zur Aufnahme der Schnur dient, und unter diese Platte wird eine andere Halteplatte gelegt, um den Matratzenüberzug in Stellung zu halten. Die Gegenplatte hat Löcher zur Aufnahme der freien Ränder der Stutzen, welche umgebördelt werden, so daß die Gegenplatte fest gegen den Flansch und den Verbindungssteg angedrückt wird.
  • Abb. r zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Matratze, Abb.2 einen Schnitt in größerem Maßstab durch die kleine zur Aufnahme der Verschnürung dienende Platte vor ihrer Anbringung. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf diese Platte von oben, Abb. ¢ eine Draufsicht von unten nach Anbringung der Gegenplatte, und Abb. 5 und 6 sind Schnitte nach 5-5 und 16-16 der Abb. 3.
  • Die in Abb. r mit z bezeichnete Matratze hat einen Überzug 2 aus Gewebe o. dgl. Zur Herstellung der kissenartigen Wülste im Matratzenkörper sind an verschiedenen Stellen die Schnüre 3 durch den Matratzenkörper hindurchgezogen, wodurch die beiden Eintritts- und Austrittsstellen der Verschnürungen gegeneinander hin gezogen werden. Um zu verhindern, daß diese Schnüre den Überzug durchscheuern oder durchschneiden, hatte man früher unter die Schleifen dieser Schnüre Einsätze aus Gewebe mit quastenartigen kurzen Verlängerungen eingelegt. In diesen Einsätzen setzten sich jedoch Staub u. dgl. an, und sie hatten außerdem den Nachteil, daß sie häufig aus den Schleifen herausrutschten, so daß dann die Schnüre doch wieder gegen das Gewebe 2 zu liegen kamen und allmählich dieses Gewebe durchscheuerten. Statt der bekannten Einlagen werden gemäß der Erfindung die mit ¢ bezeichneten Üsenplatten benutzt, die auf den Überzug 2 aufgelegt und durch ihn hindurchgesteckt werden. Zu diesem Zweck haben die Osenplatten 4 den Randflansch 6 und ein Paar nach der gleichen Richtung gehender kurzer Rohrstutzen 7, die in geringem Abstand voneinander liegen und so ausgebildet sind, daß Nadeln durch sie ein- und ausgeführt werden können. Die Randflansche 6 sind schräg nach abwärts gebogen, wie in Abb. 2 gezeigt, und zwischen den beiden durch einen abgebogenen Rand begrenzten Stutzen 7 befindet sich eine Nut 8 zur Aufnahme der- Schnurschleifen, durch die diese Ösenplatten 4 an der Matratze befestigt werden. Die Umbiegungen an den oberen Rändern der Stutzen 7 und die Abbiegungen der Randflansche 6 in Vereinigung mit der' Verbindungsnut 8 im Steg der Osenplatte 4 zwischen diesen Flanschen verleihen der aus dünnem Blech hergestellten Platte eine verhältnismäßig hohe Festigkeit.
  • Die Anbringung der Osenplatte 4 an dem Matratzenüberzug 2 erfolgt vorzugsweise durch Umbördelung. Die Stutzen 7 werden durch das Zeug hindurchgesteckt, und eine Gegenplatte 9 wird an der Innenseite des Zeuges um die Stutzen herum angebracht. Die Gegenplatte 9 hat Öffnungen i i zur Aufnahme der Stutzen 7 und einen Rand ähnlich dem Randflansch 6 der Ösenplatte 4. Auch die Gegenplatte 9 hat in Gegenüberstellung zur Nut 8 eine Rippe oder eine Nut, um auch hier unmittelbar der Form der Osenplatte 4 zu folgen.
  • Nach der Einführung des Stutzens 7 durch den Überzug 2 und der Verbindung der Gegenplatte 9 durch Einstecken der Stutzen 7 in die Löcher i i dieser Gegenplatte findet dann die Verbindung durch die Umbördelung 13 der Stutzenränder (Abb. 5) statt. Die Kanten der schräggestellten Randflansche 6 werden gegen die Außenfläch-- des Zeuges fest angedrückt, so daß eine Ablösung der ganzen Einrichtung vom Überzug unmöglich wird und der Eintritt von Schmutz oder Staub zwischen Flansche und Zeug gänzlich ausgeschlossen wird. Ein Durchscheuern des Zeuges ist in diesem Fall nicht möglich, da die Gegenplatte 9 jede Verschiebung der Osenplatte 4 verhindert und außerdem die beiden Platten durch die in den Nuten 8, 12 festgelegten Schnüre 3 gehalten werden. Andererseits wird durch die Verlegung der Schnurschleifen 3 in den Nuten 8 auch eine Beschädigung der Schnüre unmöglich gemacht, und, da Platten 4. und 9 an gegenüberliegenden Stellen der ganzen Matratze nunmehr festgehalten werden, so wird bei Anziehung der Schnüre 3 die den Matratzen eigentümliche Wulstbildung hervorgerufen.
  • Es sei hier erwähnt, daß bei Benutzung eines passenden Werkzeuges zur Abflachung der inneren Ränder der Stutzen 7 diese Platten auch ohne Gegenplatte 9 in ihrer Lage an dem Überzug festgehalten werden. Nach Abnahme des Überzuges kann man durch scharfkantige Werkzeuge die umgebördelten Ränder wieder abbiegen, und es ist möglich, die Platten in Stellung zu halten, ohne daß diese Ränder bei 13 umgebogen werden, denn die Schnüre 3 verhindern jede Lagenverschiebung der Platten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heftvorrichtung für Matratzen mit am Oberbezug der Matratze angeordneten, von Schnursträngen einer Heftschleife durchsetzten Blechösen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der beiden Schnurstränge einer Heftschleife (3) zwei Stutzen (7) an einer gemeinsamen Ösenplatte (4), deren Randflansch (6) wulstartig in die Stutzen (7) übergeht, getrennt voneinander angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflansche (6) der ösenplatten (_) mit Bezug auf die Achsen der - Stutzen (7) nach unten hin schräg abgebogen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegenplatte (9) an der Unterseite des Überzuges (2) durch eine Öffnung (ii) auf den Stutzen (7) aufschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den die beiden Stutzen (7) in der Osenplatte (4) verbindenden Steg eine Nut (8) zur Aufnahme der Schnurschleife (3) eingepreßt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gegenplatte (9) in Gegenüberstellung zur Nut (8) der Osenplatte (4) eine Nut (12) angeordnet ist, in welche unter dem Zug der Schnüre die Nut (8) und der Überzug (2) eingedrückt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (9) durch Umbördelung (13) der freien Enden der Stutzen mit der Ösenplatte (4) vernietet wird.
DER79145D 1929-09-10 1929-09-10 Heftvorrichtung fuer Matratzen mit am Oberbezug der Matratze angeordneten, von Schnurstraengen einer Heftschleife durchsetzten Blechoesen Expired DE530783C (de)

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