DE210790C - - Google Patents

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DE210790C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein auseinanderziehbares Hohlgliederarmband, bei welchem die Verbindung der einzelnen Hohlglieder miteinander durch federbeeinflußte bewegliche S Arme erfolgt, und betrifft die besondere Anordnung und Ausgestaltung der Verbindungsarme. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jedes Hohlglied je einen nach entgegengesetzter Seite gerichteten
to Arm angelenkt hat, von denen der eine Arm in das eine und der andere Arm in das andere benachbarte Hohlglied eingreift und innerhalb desselben mit dem von der anderen Seite her eingreifenden Arm des nächstfolgenden Hohlgliedes durch eine Feder oder andere nachgiebige Verbindung verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines der Erfindung gemäß eingerichteten Hohlgliederarmbandes zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des Hohlgliederarmbandes. Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe drei der Glieder des Armbandes im Schnitt gegen die Unterseite des Unterteils der Glieder gesehen; die Glieder befinden sich in zusammengezogener Stellung. Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellten Glieder in auseinandergezogener Stellung. Fig. 4 zeigt in noch größerem Maßstabe ein Hohlglied im Querschnitt. Fig. 5 und 6 zeigen in schaubildlichen Darstellungen den Unterteil bzw. den Oberteil eines Gliedes von innen gesehen.
Das Armband setzt sich, wie Fig. 1 erkennen läßt, aus einer Anzahl von Hohlgliedern α zusammen.
Zu jedem Glied gehört ein vorzugsweise länglicher Unterteil b, zwei nach entgegengesetzter Seite gerichtete Verbindungsarme c, eine Feder d und ein Oberteil e.
Der Unterteil b (Fig. 5) ist in bekannter Weise zweckmäßig durch Ausstanzen aus einem Metallblech hergestellt; die Ansätze oder Lappen an den Rändern oder Kanten des ausgestanzten Stückes sind rechtwinklig aufgebogen, so daß sie Seitenwände 7 und Stirnwände 8 bilden, deren Höhe ungefähr der Dicke der Armbandgliedes entspricht. Die durch Einschnitte gebildeten Teile 9 sind ebenfalls aufgebogen und sind dazu bestimmt, als Drehzapfen für die Verbindungsarme c (Fig. 2 und 3) zu dienen, die mit einem in ihrem Ende 10 vorgesehenen Auge 11 einfach auf die Zapfen 9 aufgestreift werden. Die Zapfen 9 befinden sich in der Nähe der Enden des Unterteils b, aber auf entgegengesetzten Seiten desselben. Das andere Ende der etwas gekrümmt gestalteten Verbindungsarme c ist mit einem Haken 12 versehen.
Der Oberteil e ist ebenfalls durch Stanzen oder Ziehen in Form einer länglichen Schachtel hergestellt, die über den Unterteil b und dessen Seitenwände 7, 8 übergestülpt wird. Der Rand 13 des schachterförmigen Oberteils ist zum Durchlassen der Verbindungsarme c mit Ausschnitten 14 versehen.
Das Zusammensetzen der einzelnen Teile zu Hohlgliedern bzw. der einzelnen Hohlglieder zu einem auseinanderziehbaren Armband geschieht in folgender Weise. Auf die beiden Zapfen g eines jeden Unterteils b wird je ein
Arm c aufgesetzt oder aufgeschoben, so daß sie in entgegengesetzter Stellung und Richtung nach außen zeigen. Dann legt man zwei weitere Arme c so an den den Zapfen 9 gegenüberliegenden Seiten in den Unterteil ein, daß die Hakenenden 12 dieser Arme c auf der Innenseite des Unterteils b liegen und verbindet diese Hakenenden durch eine Feder d. Alsdann stülpt man über den so mit vier Armen c versehenen Unterteil b, 7, 8 den Oberteil e, 13 über und biegt oder bördelt den über den Unterteil vorstehenden Rand der Seitenwand 13 des Oberteils um, so daß Oberteil und Unterteil fest verbunden oder vereinigt werden. Aus dem so gebildeten Hohlglied α ragen dann durch die Ausschnitte 14 vier Verbindungsarme c hervor, und zwar nach jeder Seite hin je ein Arm mit einem Lochende und je ein Arm mit einem Hakenende, derart, daß ζ. B. an dem einen Ende des Hohlgliedes die Arme mit den Hakenenden nach links und an dem anderen Ende des Hohlgliedes mit den Hakenenden nach rechts zeigen (vgl. Fig. 2). Um das nächste Glied herzustellen und an das bereits fertiggestellte Glied anzuschließen, schiebt man das Lochende des einen vorstehenden Armes c des fertigen Gliedes über den Zapfen 9 des an letzteres angelegten nächsten oder zweiten Unterteils, legt das Hakenende des anderen, nach derselben Seite vorstehenden Armes c ebenfalls in den angelegten Unterteil ein und verbindet dieses Hakenende durch eine Feder d mit dem Hakenende eines weiteren, am anderen Ende von der entgegengesetzten Seite in den zweiten Unterteil eingelegten Armes c, während man auf den noch freien Zapfen 9 des zweiten Unterteils einen Arm c mit seinem Lochende, aufschiebt. Durch Aufstülpen und Befestigen eines zweiten Oberteils auf diesen zweiten Unterteil wird dann das zweite Hohlglied a vollendet. Diese Arbeiten werden so oft wiederholt, wie das Armband Glieder haben soll, wobei schließlich das letzte Glied mit dem ersten Gliede zu einem endlosen Armbande vereinigt oder verbunden wird. Das so hergestellte Armband läßt sich in der in Fig. 3 gezeigten Weise erweitern, wenn man seine einzelnen Glieder gegen den Zug der Federn d auseinanderzieht, d. h. voneinander abbewegt, wobei die Hakenenden 12 der Arme c als Begrenzungsanschläge für die Glieder wirken (Fig. 3). Läßt man die Glieder los, so werden die Arme infolge der Zusammenziehung der Federn d wieder in die Hohlglieder hineingezogen und die letzteren gehen wieder zusammen, d. h. sie nehmen die in Fig. 1 und 2 gezeigte zusammengezogene Ruhelage ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Auseinanderziehbares Hohlgliederarmband, bei welchem die Verbindung der einzelnen Hohlglieder miteinander durch federbeeinflußte bewegliche Arme erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Honiglied (a) je einen nach entgegengesetzter Seite gerichteten Arm (c) angelenkt hat, von denen der eine Arm in das eine und der andere Arm in das andere benachbarte Hohlglied eingreift und innerhalb desselben mit dem von der anderen Seite her eingreifenden Arm des nächstfolgenden Hohlgliedes durch eine Feder (d) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT210790D Active DE210790C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE210790C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896575C (de) * 1951-04-11 1953-11-12 Rodi & Wienerberger Ag Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband
DE1001521B (de) * 1952-05-10 1957-01-24 Gemex Corp Dehnbares Armband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896575C (de) * 1951-04-11 1953-11-12 Rodi & Wienerberger Ag Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband
DE1001521B (de) * 1952-05-10 1957-01-24 Gemex Corp Dehnbares Armband

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