DE530514C - Rindenschaelmaschine - Google Patents
RindenschaelmaschineInfo
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- DE530514C DE530514C DE1930530514D DE530514DD DE530514C DE 530514 C DE530514 C DE 530514C DE 1930530514 D DE1930530514 D DE 1930530514D DE 530514D D DE530514D D DE 530514DD DE 530514 C DE530514 C DE 530514C
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- Germany
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- peeling machine
- drum
- bark peeling
- bark
- machine according
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/08—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotating rings
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
- Rindenschälmaschine Die Erfindung betrifft eine Rindenschälmaschine, deren Schäl- und Schabglieder in einer drehbar gelagerten Trommel oder Ring angebracht sind, durch welchen der Baumstamm vorgeschoben wird, und bezweckt eine Vereinfachung der Bauart unter gleichzeitiger Verbesserung der Wirkung, um besonders den Anforderungen gerecht zu werden, welche beim Abrinden von Hölzern für die Papierfabrikation gestellt werden.
- Eine Ausführungsform derselben wird in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, wo Fig. r eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig.3 einen Längsschnitt durch die sogenannte Rindenschältrommel oder -zylinder und Fig. 4, 5 und 6 Einzelheiten zeigen.
- r bezeichnet die Rindenschältrommel, die auf gewöhnliche Weise in Lagern :2 drehbar angeordnet und mit einer Riemenbahn 3 versehen ist, so daß sie durch eine Riementransmission gedreht werden kann. In der Trommel sind Arme 4 befestigt, die schräg nach innen gegen .die Mitte der Trommel gerichtet sind. In den inneren, freien Enden dieser Arme sitzen Rindenschälvorrichtungen, eine in jedem Arm. Diese können entweder aus gezähnten Stahlrädchen 5 (Fig. 5) oder aus Stahlbürsträdchen 6 (Fig. 6) bestehen, die auf einer Welle in jedem Arm 4 gelagert sind, so daß sie auf dieser rotieren können. In Fig. 2 sind die Rädchen weggelassen, um die Zeichnung zu vereinfachen; aber Fig. 4 zeigt, wie sie in dem betreffenden Arm 4 gelagert sind. Durch Federung der Arme oder durch Blattfedern 7 (Fig. 4), die in der Trommel befestigt sind, werden die Rindenschälvorrichtungen gegen den zwischen ihnen vorgeschobenen Baumstamm gepreßt.
- Wenn die Trommel rotiert und der Baumstamm durch dieselbe vorgeschoben wird, rotieren die Schäl- bzw. Schabvorrichtungen rings um ,den Stamm längs einer Schraubenlinie mit sehr geringer Steigung. Jeder Punkt der Fläche des Stammes wird dadurch bearbeitet. Um die Wirkung der Schabvorrichtungen zu erhöhen, sind ihre Achsen schräg über den Baumstamm (s. Fig. 3 und 4) gerichtet.
- Die Vorschubvorrichtung ist fortgelassen, da sie von beliebiger bekannter Art sein kann.
- Damit die Schabvorrichtungen sich leichter nach der Fläche des Stammes einstellen können, z. B. wenn der Stamm krumm ist, sind die Arme 4 nicht direkt in der Trommel befestigt, sondern in einem Ring io, der kardanisch in der Trommel durch Zapfen 1i, 12 und einen Ring 13 gelagert ist. Federn 14 dienen dazu, den Ring io zu zentrieren. Die in Fig. i gezeigte Rindenschälmaschine hat ein Schäl- bzw. Schabaggregat und ein Bürstenaggregat, die in verschiedenen Trommeln gelagert sind, wobei das Bürstenaggregat dem-Schabaggregat nachfolgt, in der Vorschubrichtung des Stammes gerechnet. Die beiden Trommeln rotieren während -der Arbeit in entgegengesetzten Richtungen. Das Schabaggregat befreit den Stamm von der gröberen Rinde und lockert den Rest auf, der dann von dem Bürstenaggregat entfernt wird. Ein auf der Rinde evtl. vorhandener dunkler Belag, der durch die Einwirkung der Luft auf Stellen des Stammes entsteht, 'die aus irgendeinem Grunde früher entblößt worden sind, wird auch vom Bürstenaggregat entfernt, das hierdurch eine - sehr wichtige Aufgabe erfüllt. Die bisher üblichen Rindenschälmaschinen sind ohne Rücksicht auf diese Aufgabe konstruiert. Durch die Kombination von Schabeisen und Bürsten wird der Baumstamm einer äußerst wirksamen Rindenschälprozedur unterworfen, d. h. er wird im eigentlichen Sinne entrindet, wird aber außerdem einer intensiven. Bürstung ausgesetzt, die ihn von noch vorhandenen Rindensplittern und evtl. vorkommendem dunklen Belag befreit,-so daß der Stamm ganz rein ist- -Die Erfindung ist nicht nur auf diese Kombination beschränkt, sondern umfaßt die Ausführung und Lagerung der Schabglieder und Bürstenglieder je für sich. -- " - ` Die Maschine kann auch mit einem Ventilator kombiniert werden, um einen Druck gegen die Mitte zu erzeugen und außerdem den Abfall zu entfernen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rindenschälmaschine, deren Schäl-bzw. Schabglieder in einer drehbar gelagerten Trommel oder Ring angebracht sind, durch welchen der Baumstamm vorgeschoben wird, gekennzeichnet durch eine, kardanische Lagerung des die Entriridüngswerkzeuge tragenden Ringes.
- 2. - Rindenschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrindungswerkzeuge zylindrische, in federnd nach innen gedrückten Armen gelagerte Fräser sind, deren Mittelachsen schräg.zur Trommelachse stehen.
- 3. Rindenschälmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander in -der Vorschubrichtung des Baumstammes ein Schabaggregat mit zylindrischen Schabgliedern und ein an sich bekanntes Bürstenaggregat mit zylindrischen Bürstengliedern gelagert sind.
- 4. Rindenschälmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schabaggregat und das Bürstenaggregat in je einer Trommel gelagert sind, wobei die eine Trommel in entgegengesetzter Richtung zu der anderen rotiert.
- 5. Rindenschälmaschine nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwecks- Entfernung vom Abfall und zwecks Bewirkung eines günstigen Druckes gegen das Zentrum in an sich bekannter Weise mit einem Ventilator kombiniert ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1887908X | 1929-02-20 | ||
SE530514X | 1929-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530514C true DE530514C (de) | 1931-07-29 |
Family
ID=26656280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930530514D Expired DE530514C (de) | 1929-02-20 | 1930-02-21 | Rindenschaelmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1887908A (de) |
DE (1) | DE530514C (de) |
Families Citing this family (13)
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-
1930
- 1930-02-21 DE DE1930530514D patent/DE530514C/de not_active Expired
- 1930-04-04 US US441631A patent/US1887908A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1887908A (en) | 1932-11-15 |
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