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Registriervorrichtung, insbesondere für Preiszettel Es sind einfache
von Hand zu bedienende Reg istriervorrichtungen bekanht, deren Handhabe sich zwar
beliebig bewegen läßt, jedoch eine Registrierung nur bewirkt;. wenn ein Beleg in
die Registriervorr.ichtung eingeführt worden ist. So wird .z. B. bei einer bekannten
Fahrkartenlochvorrichtung ein Zähler nur bei eingeführter Karte fortgeschaltet.
Das Wirksammachen des Antriebes für den Zähler erfolgt dadurch, daß ein Teil des
Lochstempels bei eingelegter Karte gegenüber dem Hauptteil eine Relativbewegung
ausführt und durch Ausführung. dieser Relativbewegung ein zwischen das Antriebsglied
und die Registriervorrichtung eingeschaltetes Kupplungsglied in die wirksame Lage
gebracht wird.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Registriervorrichtung, insbesondere
für Preiszettel, mit Laufnummerndruckwerk und Schneidwerk zum Abtrennen der Abschnitte
vom Stammteil der Preiszettel, deren wirksame Bedienung mittels einer Handhabe bei
nicht eingelegtem Preiszettel verhindert ist, und besteht darin, daß durch Einführung
eines Preiszettels ein Kupplungsglied in die wirksame Lage gebracht wird, das zwischen
Handhabe und Druck- und Schneidwerk eingeschaltet ist. Infolge der unmittelbaren
Verstellung des Kupplungsgliedes durch die Einführung des Zettels wird eine wesentliche
Vereinfachung erzielt.
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Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform, Fg. z eine
Seitenansicht eines lotrechten Querschnittes durch die Vorrichtung nach Fig: i,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teiles des Nummerndruckwerkes der Ausführungsform
nach Fig, i und 2, Fig. 4. eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig.
5 eine Seitenansicht eines lotrechten Schnittes durch die Vorrichtung nach Fig.
a., Fig. 6 eine Rückansicht von zwei Gruppen von Druck- und Schneidwerken der Vorrich-.
tung nach Fig. q. zusammen mit ihrem gemeinsamen Antrieb. .
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Die erste Ausführungsform der Erfindung (Fig. i bis 3) .besitzt ein
Gehäuse 145, in dessen Stirnseite vier zur Aufnahme der ein zufiih.renden Preiszettel
dienende Schlitze
146 bis 149 eingelassen sind. Welche Zuteilung
der Abschnitt eines Preiszettels erhalten soll; bestimmt sich daraus, in welchen,
der Schlitze der Preiszettel eingeführt ist.., Im Gehäuse 145 sind vier Einheiten
unter ,' gebracht, von denen jede. ein Druck- und efi' Schneidwerk besitzt, bestehend
aus zwei Sätzen von Laufnummerntypenrädern; den dazugehörigen Druckleisten, einem
-Pragestempel mit zugehöriger Matrize und einem Schneidwerkzeug. Die beiden Sätze
von Laufnummerntypenrädern drucken auf der Rückseite des in die Vorrichtung eingeführten
Preiszettels eine laufende Nummer in zweifacher Ausführung, und zwar eine auf den
Stammteil des Zettels und außerdem auf dessen Abschnitt. Der Prägestempel prägt
in Zusammenarbeit mit der zugehörigen Matrize bei der Benutzung der Vorrichtung
das Wort »Bezahlt« in den Stammteil des eingeführten Zettels. Das Schneidwerkzeug
schließlich trennt unmittelbar nach dem Abdruck der laufenden Nummer und dem Einprägen
des Wortes »Bezahlt< in den eingeführten Preiszettel den Abschnitt vom Stammteil
ab. Zu jedem der Schlitze 146 bis 149 gehört eine solche Einheit.
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Das Gehäuse 145 enthält vier Blöcke 150 bis 153 (Fig. 2 und 3), einen
für jede Einheit, wobei jeder Block den oberen Teil des Druck- und Schneidwerkes
der entsprechenden Einheit trägt.
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Das Gehäuse 145 ist an zwei quer verlaufenden Rahmen 154 und 155 befestigt
(Fig.2); die auf die Oberseite der Grundplatte 156 aufgeschraubt sind. Zwischen
den Rahmen 154 und 155 und an diesen befestigt befindet sich ein Hilfsrahmen 157,
der so gebogen ist, daß er eine Anzahl U-förmiger Abschnitte zur Aufnahme der unteren
Teile der Druck- und Schneidwerke bildet.
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Jede Einheit arbeitet unabhängig von der anderen. Deshalb sind getrennte
Handhaben für jede Einheit.vorgesehen. Diese Handhaben bestehen aus vier Druckknöpfen
158 bis 161 (Fig. 1), wobei je ein Knopf auf jede Einheit entfällt. Die Knöpfe 158
bis 161 sitzen fest auf dem oberen Ende je eines der Stempel 162 bis 165, die lose
in Bohrungen der Oberseite des Gehäuses 145 geführt sind. Ein U-förmiger Rahmen
166 (Fig. 2 und 3), der mit seinen beiden Eiiden an den Rahmen 154,155 befestigt
ist, trägt Lager 167 (Fig. 2), von denen nur eines dargestellt ist. In diesen Lagern
gleiten die Stempel 162 bis 165, die durch uni sie gewickelte Schraubenfedern 168
gewöhnlich in ihrer oberen Lage gehalten werden. An dem unteren Ende eines jeden
Stempels befindet sich ein Stift 169; der sich unter der Wirkung der Feder 168 gewöhnlich
gegen die Unterseite des Lagers 167 legt. In einer Ausnehmung 170 (Fig. z) eines
jeden der Blöcke 15o bis 153 sitzt eine bei L72 drehbare Klinke 171 und wird durch
eine '.rüder 173 außerhalb der Bahn des ihr zugei , i@diieten Stempels 162 bis 165
gehalten. 'j',':gbald ein Preiszettel in einen der Schlitze `' z46 bis 149 eingeführt
ist, trifft die vorderste Kante dieses Zettels das untere Ende der dieser Einheit
zugehörigen Klinke 171 und schwenkt sie entgegen dem Uhrzeigersinne in die Bahn
des Stempels. Wenn der Benutzer den Knopf und den Stempel dieser betreffenden Einheit
drückt, wird über die ausgeschwenkte Klinke 171 der Block, in dein sie befestigt
ist, abwärts bewegt, so daß die Vorrichtung ihren Arbeitsgang ausführt.
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Um eine gleichförmige Bewegung und eine Parallelführung des Blockes
bei seiner Abwärtsbewegung zu erzielen, ist für jede Einheiteine Scherenanordnung
(Fig. a) zwischen dem Block und den Seitenstützen vorgesehen, die aus dem gebogenen
Rahmen 157 für jede Einheit gebildet sind. Der den oberen Teil des Druck- und Schneidwerkes
tragende Block und die durch den gebogenen Rahmen 15; gebildeten festem Stützen,
die den unteren Teil des Druck- und Schneidwerkes tragen, sind auf der einen Seite
durch zwei Hebel 18o und 181 und auf der gegenüberliegenden Seite durch zwei Hebel
z82 und 183 miteinander verbunden. Die Hebel eines jeden Paares besitzen je einen
gemeinsamen Drehzapfen 18q.. Die linken Enden der Hebel 18o und 183 sind- bei 185
am Block ängelenkt, während die linken Enden der Hebel 181 und 182 bei 186 an die
durch den gebogenen Rahmen 157 gebildeten Seitenstützen angelenkt sind. Die rechten
Enden der Hebel 181 -und 182 sind durch eine Querstange 187 miteinander verbunden,
die sich durch einen Längsschlitz 188 im Block erstreckt, während die rechten Enden
der Hebel 18o und 183 durch eine Querstange 189 miteinander verbunden sind, die
sich durch ein Paar von Längsschlitzen 19o in den beiden Seitenstützen des Rahmens
157 erstreckt. Wenn der Block auf die bereits beschriebene .Weise abwärts bewegt
wird, gestatten die Schlitze 18o und 19o eine parallele Bewegung der Hebel 18ö bis
183, die die gleichförmige Bewegung und die richtige Lage des Blockes sichern.
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Nach Beendigung des Arbeitsganges der Vorrichtung führt die Schraubenfeder
168 den ihr zugehörigen Druckknopf und Stempel in die gewöhnliche obere Lage zurück.
Der entsprechende Block und die Hebel iSo bis 183 werden in- ihre Ausgangslage durch
eine Feder 1g1 zurückgeführt, deren eines Ende am linken Blockende und deren gegenüberliegendes
Ende an der Querstange J87 befestigt ist.
Der untere Teil
des Gehäuses nimmt vier getrennte Behältnisse auf, von denen jedes zur Aufnahme
der Abschnitte der in die entsprechende Einheit eingeführten Preiszettel bestimmt
ist.
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Das Gehäuse hat an seiner Stirnseite vier Türen 197, 198, igg, Zoo,
von denen jede Zugang zu einem der Behältnisse gewährt. Die Türen 197 bis Zoo haben
Schlösser toi bis 204, um jede unbefugte Person am Zutritt zu den Behältnissen zu
hindern.
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In die Grundplatte 156 (Fig. i) sind vier Geldschubladen 2io
bis 213 eingelassen, von denen je eine zu einer Einheit gehört. Bei der Benutzung
einer der Einheiten wird-die dazugehörige Geldschublade ebenfalls ausgelöst. Die
Steuerung der.Geldschubladen soll im folgenden beschrieben werden.
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Jeder Geldschublade (Fig. 2) ist ein Riegel 214 zugeordnet, von denen
nur zwei dargestellt sind. Der Rahmen 155 und die Grundplatte 156 haben Ausnehmungen
215 und 216, in denen die Riegel 214 gleiten können. Jeder Riegel 214 wird durch
eine Feder 217 in seiner wirksamen Lage gehalten, deren eines Ende am oberen Ende
des Riegels und deren anderes Ende am Rahmen 155 ' befestigt ist. An der Rückseite
einer jeden Geldschublade ist ein Schubladenhalter 218 angeschraubt, dessen freies,
hakenförmig ausgebildetes Ende hinter den zugehörigen Riegel 214 greifen kann, um
die entsprechende. Geldschublade in ihrer geschlossenen Lage entgegen der Wirkung
einer an der Rückseite des Schubladengehäuses befestigten Schraubenfeder Zig zu
halten.
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Am Rahmen 155 (Fig. 2) sind eine Anzahl Stützen 222 angeschraubt (von
denen nur eine gezeigt ist), und zwar für jede Geldschublade eine. An jeder dieser
Stützen 222 ist ein Hebel 22o (von denen auch nur einer dargestellt ist) drehbar
gelagert, mittels deren die Riegel 224 angehoben werden, so daß sich die Geldschubladen
unter dem Druck der Federn 2 i g öffnen können. Das hintere Ende eines jeden Hebels
22o greift unmittelbar unter einen Stift 221 eines jeden der Riegel 214, und das
vordere Ende dieser Hebel 220 ist über eine Lasche 223 mit dem Block der zugehörigen
Einheit verbunden. Wenn einer der Druckknöpfe 158 bis 161 gedrückt und der dazugehörige
Block abwärts bewegt wird, wird der Hebel 22o über die Lasche 2#"3 entgegen dem
Uhrzeigersinne gedreht. Bei dieser Drehung des Hebels 22o entgegen dem Uhrzeigersinne
wirkt sein hinteres Ende auf den Stift 221 des entsprechenden Riegels 214 ein und
hebt diesen an, so daß die Geldschublade freigegeben und durch ihre Feder Zig- geöffnet
wird. Die. Schubladen werden in der üblichen Weise von Hand in ihre normale, geschlossene
Lage zurückgeführt.
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Mit der - hier beschriebenen Vorrichtung können vier verschiedene
Unterteilungen der Preiszettelabschnitte vorgenommen werden, je nachdem, in welchen
der' Schlitze 146 bis 149 die Preiszettel eingeschoben werden. Durch Einführen eines
Preiszettels in irgendeinen der beschriebenen Schlitze wird die Klinke 171 der entsprechenden
Einheit in die Bahn des ihr zugehörigen Stempels geschwenkt. Durch Drücken des Druckknopfes
derjenigen Einheit,. in die der Preiszettel eingeführt wurde, wird der entsprechende
Stempel abwärts bewegt, so daß er über die Klinke 171 den Block, in dem sie sitzt,
abwärts bewegt, um die Laufnummerntypenräder um einen Schritt weiterzuschalten,
die Nummern in doppelter Ausführung auf die Rückseite des eingeführten Preiszettels
zu drucken, das Wort »Bezahlt« in den Stammteil des Zettels zu stanzen, den Abschnitt
vom Stammteil des Zettels abzutrennen und ihn in dem für diesen Zweck vorgesehenen
Behältnis abzulegen. Gleichzeitig wird mittels der bereits beschriebenen Anordnung
die Geldschublade der entsprechenden in Tätigkeit gesetzten Einheit ausgelöst.
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In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Diese Vorrichtung kann nicht nur die abgetrennten Abschnitte der eingeführten
Preiszettel nach Verkäufern unterteilen, sondern auch die Abschnitte eines jeden
Verkäufers nach Barverkauf und Kreditverkauf scheiden. Es sind nur zwei Geldschubladen
vorgesehen, für jeden Verkäufer, der die Vorrichtung bedient, eine. Jedesmal, wenn
nach Einführung eines Preiszettels die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wird
die Geldschublade des betreffenden Verkäufers, der die Vorrichtung bedient, ausgelöst,
gleichgültig, ob der Vorgang ein Barverkauf oder ein Kreditverkauf ist.
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Im Aufbau ist diese Vorrichtung der in den Fig. i= bis 3 dargestellten
insofern ähnlich, als das Gehäuse ebenfalls vier Schlitze aufweist, in die die Preiszettel
eingeführt. werden, wobei die Scheidung der eingeführten Zettel dadurch bestimmt
wird, in welchem Schlitz sie eingeführt werden. Ebenso gehört zu jedem Schlitzeine
besondere Einheit, die aus einem Druck- und Schneidwerk entsprechend der ersten
Ausführungsform besteht. Ferner sind vier Behältnisse mit ab-'schließbaren Türen
zur Aufnahme der Abschnitte der eingeführten Preiszettel wie bei der ersten Ausführungsform
vorgesehen.
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Dagegen hat diese Ausführungsform eine für alle vier Einheiten gemeinsame
1-1an dhabe und ist so gebaut, daß nur diejenige-Einheit,
in deren
Schlitz ein Preiszettel eingeführt ist, in Tätigkeit tritt.
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Zur Bedienung der Vorrichtung ist ein auf einem Stempel 23r sitzender
Druckknopf 23o vorgesehen. Der Stempel 231 kann in einer Führung 232 eines
U-förmigen Rahmens 233.
gleiten, der dem beschriebenen Rahmen 166 der ersten
Ausführungsform entspricht. Eine um den Stempel 2231 gewundene Schraubenfeder 234
hält gewöhnlich den Stempel in seiner oberen Lage, unter deren Wirkungsich ein Stift
235 des Stempels 231 gegen die Unterseite der Führung legt.
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So oft der Druckknopf 230 und der Stempel 231 für einen Arbeitsgang
der Vorrichtung von Hand gedrückt werden, trifft das untere Ende des Stempels 23r
das Ende eines Armes 236 und schwenkt diesen im Uhrzeigersinne. Der Arm -236 sitzt
fest auf einer Welle 237, deren beide Enden sich in am Rahmen z33 angebrachten Lagern
238 (nur eines davon ist dargestellt) drehen. Auf der Welle 237 sind ebenfalls vier
Triebarme 239 (Fig. 5 und 6) befestigt, von denen nur zwei dargestellt sind und
von denen jeder eine Preiszetteldruck-und -schneideeinheit in Tätigkeit setzen kann.
Wenn der Arm 236 auf die beschriebene Weise im Uhrzeigersinne geschwenkt wird, drehen
sich die Welle 237 und die Arme 239 ebenfalls im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung
einer um die Welle 237 geschlungenen Drehfeiler 24.o, deren eines Ende unter den
Rahmen 233 und deren anderes Ende unter den Arm 236 greift.
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Jede der vier Preiszetteldruck-und-schneideeinheiten weist eine Klinke
2<+1 auf, die den Klinken 171 der ersten Ausführungsform hinsichtlich Ausbildung
und Wirkungsweise entsprechen und gewöhnlich durch Federn 242 (von denen nur eine
gezeigt ist) in ihrer unwirksamen Lage, d. h: außerhalb der Bahn der Arme 239 gehalten
werden. Wird ein Preiszettel in einen zu den verschiedenen Einheiten gehörenden
Schlitz gesteckt, so trifft die äußerste Kante des Zettels das untere Ende der zu
dieser Einheit gehörigen Klinke 241 und schwenkt sie entgegen. dem Uhrzeigersinne
gegen die Wirkung der Feder 242 aus, um das obere Klinkenende in die Bahn des der
Klinke entsprechenden Armes 239 zu bringen. Sobald die Klinke 2:11 auf diese
Weise in ihre wirksame Lage gebracht worden ist, trifft der entsprechende Arm 239
während seiner Drehuni; im Uhrzeigersinne auf das obere Ende der Klinke 2:11 und
bewegt diese abwärts, um die Einheit in Tätigkeit zu setzen. Wie bereits dargelegt,
ist die Vorrichtung nur mit zwei Geldschubladen versehen, wobei jede dieser Geldschubladen
zweien von den Preiszetteldruck- und -scnneideeinheiben zugeordnet ist. Jede Geldschublade
wird ausgelöst, wenn eine der beiden ihr zugeordneten Einheiten in Tätigkeit gesetzt
ist. Die Anordnung zum Auslösen der Geldschubladen weicht von derjenigen nach Fig.
z nur insofern ab, als der Stift 243 jedes Schubladenriegels mit zwei Hebeln 22o
der je einem Verkäufer zugeordneten beiden Einheiten zusammenarbeitet.
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Nach Fig. 5 und 6 besitzt jede Einheit die gleichen Bewegungsteile
wie diejenigen nach Fig. 2; nämlich einen Block 15 r, eine Lasche 223 und einen
Auslösehebel22o für den Schubladenriegel. Aus Fig.6 geht hervor, daß je zwei Laschen
223 nebeneinander und der Riegel 216 für jede Schublade zwischen ihnen angeordnet
sind. Der Riegel216 ist mit einem langen Stift 2q.3 versehen, der zu beiden Seiten
des Riegels 216 sich erstreckt und in die Bahn der Auslösehebel2zo ragt. Das Einführen
eines Preiszettels in einen der A- oder einen der B-Schlitze bringt auf diese Weise
die entsprechende Einheit in die zur Bewegung durch den Druckknopf 230 notwendige
Lage. Durch Drücken des Knopfes 230- wird über die Klinke 24.1, den Block
151, die Lasche 223 und den Hebel 22o der Riegel 216 angehoben, .um die gewünschte
Geldschublade auszulösen.