DE524544C - Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben mittels Abrichtwerkzeuges, dessen Traeger zwischen Spitzen eingespannt ist - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben mittels Abrichtwerkzeuges, dessen Traeger zwischen Spitzen eingespannt ist

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DE524544C
DE524544C DEG74887D DEG0074887D DE524544C DE 524544 C DE524544 C DE 524544C DE G74887 D DEG74887 D DE G74887D DE G0074887 D DEG0074887 D DE G0074887D DE 524544 C DE524544 C DE 524544C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/04Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of cylindrical or conical surfaces on abrasive tools or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abrichtwerkzeug zum Abdrehen von Rundschleifscheiben und besteht im wesentlichen aus einem den Diamanthalter in Richtung auf die Rundschleifscheibe verschiebbar aufnehmenden Bett und einem zwischen beiden Teilen eingespannten, zur Abdrehfläche parallel verschiebbaren Träger des Werkzeuges. Abrichtwerkzeuge dieser Art, die zwischen den Spitzen der Reitstöcke gelagert werden und schwingbar sind und die sich selbst mit einer rückwärtigen Verlängerung mittelbar oder unmittelbar auf den Tisch der Schleifmaschine abstützen, sind bekannt. Die vor- liegende Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen durch die Art der Befestigung des Werkzeugträgers zwischen den Spitzen, die es ermöglicht, das Werkzeug je nach der Entfernung der Trägerachse von der Schleifstelle verstellen zu können, bei gleichbleibender Lage der Spitzen während des Abrichtens und Schleifens. Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt das Bett Querrillen von verschiedener lichter Weite zur Aufnahme von Trägern mit wechselndem Durchmesser. Der Diamanthalter oder das Bett oder beide Teile besitzen Längsschlitze zur Aufnahme einer Schraubverspannung für das Abrichtwerkzeug, dessen Träger zwischen oder auf Teilen der Reitstöcke eingespannt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die
Abb. ι die Seitenansicht, Abb. 2 den Grundriß,
Abb. 3 die Vorderansicht des Abrichtwerkzeuges in Arbeitsstellung.
Abb. 4 und 5 zeigen zwei weitere Anwendungsarten des Abrichtwerkzeuges in der Seitenansicht bzw. im Grundriß.
Das Abrichtwerkzeug besteht aus einem an sich bekannten Diamanthalter a, der in einer Prismenführung b (Abb. 3) eines Bettes d aufliegt und mit ihm durch einen Schraubenbolzen e, der durch gleichartige Längsschlitze /j, f2 in jedem der Teile hindurchführt, und mittels eines unteren 'Schraubenkopfes ^1 sowie einer oberen Flügelmutter g festgehalten wird. Das Bett d besitzt quer zur Prismenführung b mehrere dem Diamanthalter zugekehrte prismatische Führungsbahnen I1, L, is von jeweils verschiedener Neigung. In der einen Stirnseite des zylindrischen Halters ο sitzt der Diamant k und an der anderen Stirnseite ein Konus r zur Aufnahme einer Verlängerungsstange m.
Gemäß der in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Anwendungsart bei einer Rundschleifmaschine mit geneigtem Tisch t ist zwischen den Körnerspitzen %, n„, die zur Aufnahme der zu bearbeitenden Werkstücke dienen,
eine beliebige, etwa auf der Maschine bereits geschliffene Achse ο eingespannt, die als Tragglied für das Abrichtwerkzeug derart dient, daß die Teile α und d desselben unter Zwischenschaltung der Achse ο zwischen die Querrille J1 und den Diamanthalter α verschraubt sind. Durch die den Schraubenbolzen e führenden Längsschlitze Jf1, f„ ist der Diamanthalter gegenüber dem Bett d verschiebbar und kann auf einen bestimmten Äbdrehdurchmesser der zu bearbeitenden Schleifscheibe s eingestellt werden. Eine Verstellung in weiteren Grenzen ist durch die Verlagerung der Achse ο selbst zu erzielen.
Die rückwärtige Verlängerung» des Diamanthalters liegt auf der Oberkante des geneigten Tisches t auf, so daß das Abrichtwerkzeug vollkommen abgestützt ist. Das Abdrehen des Umfanges der Schleifscheibe erfolgt in der bekannten Weise, wobei sich entweder die Schleifscheibe s oder die das Abrichtwerkzeug tragende Achse 0 entsprechend der Breite der Abdrehfläche verschieben. Durch die Anordnung mehrerer Prismenführungen J1, i2, ia verschiedener Tiefe und Neigung können Achsen von unterschiedlichem Durchmesser als Tragglieder Verwendung finden.
Die Abb. 4 zeigt die Anwendung des Abrichtwerkzeuges bei einer Schleifmaschine mit ebenem Tisch tt. In diesem Falle ist die rückwärtige Verlängerungsstange m mittelbar unter Zwischenschaltung eines Ständers M1 auf dem ebenen Tisch ^1 abgestützt.
Die Verwendung des vorliegenden Abdrehwerkzeuges in Verbindung mit einem beliebigen Tragglied, im vorliegenden Beispiel der Achse 0, bietet vor allem den Vorteil, daß ohne langwierige Einstellung und Messung ein einmal festgelegter Abdrehdurchmesser jederzeit wieder eingestellt werden kann, was vor allem bei Massenbearbeitung von Wichtigkeit ist. Insbesondere ist es möglich, die Umfangsfläche der Achse 0 selbst als Anschlag und damit als Maß für den Durchmesser der abzudrehenden Schleifscheibe zu verwenden.
Das Abrichtwerkzeug kann schließlich auch mit Teilen der Schleifmaschine selbst verspannt werden. Gemäß der in Abb. 5 gezeigten Anwendung ist das Abrichtwerkzeug auf dem zylindrischen Schaft/) der Spitze des Reitstockes festgespannt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung
    zum Abrichten von Schleifscheiben mittels Abrichtwerkzeuges, dessen Träger zwischen den Spitzen eingespannt ist, die beim Schleifen zur Aufnahme des Werkstückes dienen, unter Verhinderung der Schwingbewegung des Trägers während des Abrichtens, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für das Abrichtwerkzeug nach Art einer Klammer ausgebildet ist, die einen zwischen den Spitzen (%, M2) gehaltenen Stab (0) umfaßt und deren einer Teil der Diamanthalter (a), der andere ein mit mehreren hintereinander angeordneten V-förmigen Rillen (^1, i2, is) versehener Gegenhalter (d) ist, und daß beide Klammerteile (a, d) gegeneinander ein- und feststellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG74887D 1928-11-18 1928-11-18 Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben mittels Abrichtwerkzeuges, dessen Traeger zwischen Spitzen eingespannt ist Expired DE524544C (de)

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