DE516597C - Wasserhahn - Google Patents

Wasserhahn

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DE516597C
DE516597C DE1930516597D DE516597DD DE516597C DE 516597 C DE516597 C DE 516597C DE 1930516597 D DE1930516597 D DE 1930516597D DE 516597D D DE516597D D DE 516597DD DE 516597 C DE516597 C DE 516597C
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valve
liquid
valve body
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DE1930516597D
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AVELINO ELORRIAGA ZABALA
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AVELINO ELORRIAGA ZABALA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/48Attaching valve members to screw-spindles
    • F16K1/487Attaching valve members to screw-spindles by a fixing element extending in the axial direction of the spindle, e.g. a screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

Die Erfindung- betrifft ein Ventil, das, auf irgendeinem Hahn angebracht, nur einer solchen Menge Flüssigkeit den Durchlauf gestattet, daß sie gerade genügt, um den Zähler in Tätigkeit zu setzen, dessen Zweck im allgemeinen darauf hinausgeht, Flüssigkeiten betrügerischerweise abzuzapfen, ohne daß der Zahler in Tätigkeit tritt.
Jede Zähleinrichtung1 für Flüssigkeiten verlangt, um ,anzuspringen, ein bestimmtes, je nach seiner Bauart verschiedenes Maß an Flüssigkeit, das aber auf alle Fälle mehrere Liter beträgt. Die gegenwärtig für Installationen im Gebrauch befindlichen Zapfhähne gestatten den Zulauf an Flüssigkeit auf eine geringere Stromstärke zu beschränken, als für den Gang des Zählers erforderlich ist. Diesem Nachteil hilft das Ventil ab, welches den Gegenstand dieser Beschreibung bildet und das als interessante Neuerung einen solchen Mindestdurchfluß an Wassermenge verlangt, daß derselbe hinreicht, um den Meßmechanismus in Tätigkeit zu setzen. Dadurch wird die genaue Aufzeichnung des gesamten Verbrauches ermöglicht, wodurch demzufolge jeder Betrug ausgeschlossen wird, wie er bis jetzt mit den Wassermessern begangen, wird, indem man die Hähne nur ein wenig öffnet und eine geringe Flüssigkeitsmenge in dünnem Strahl ausströmen läßt...
Die Grundlage dieser Vorrichtung beruht auf dem Druck des Wassers und einer anderweitigen Spannung, welche in einander entgegengesetztem Sinne wirken, indem sie .je nach der stärkeren oder geringeren Kraft des einen oder anderen Elementes den Durchlauf der Flüssigkeit öffnen oder schließen.
Zum besseren Verständnis der Vorrichtung ist ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung wiedergegeben.
H ist der Körper (Gehäuse) des Hahnes, / der Handgriff (Knebel), K die Spindel des Hahnes (Hahnwirbel, Hahnkegel.), / die Verschlußschraube (Spundschraube) des Hahnes. ·
Das Hahngehäuse// besitzt in seinem oberen Teile eine Öffnung zum Durchlassen der Spindel K.. Im unteren Teile des Hahnes ist die Spundschraube/ angebracht, welche zum ' Zusammenbau des inneren Teiles des Hahnes dient. An dem der Ausflußöffnung für das Wasser entgegengesetzten Ende ist ein Gewinde zum Anschluß an die Rohrleitung oder an die sonstige Versorgungseinrichtung vorgesehen.
Der Mechanismus des Ventils setzt sich aus vier Bestandteilen zusammen.
D ist eine Aussparung oder ein Zapfenloch, das an der Spindel K. angebracht ist. Diese Öffnung dient zur Aufnahme des KoI-
benzapf ens C C ist ein hängender Kolben, dessen oberes Ende in die öffnung D eingeführt wird. B ist eine Druckfeder;, welche den Kolben C zwischen A und E umgibt 5 oder einschließt. A ist ein Verschluß- oder Offnungsventil für den Durchgang der Flüssigkeit, welches am untersten Ende des Kolbens C angebracht wird.
Die Arbeitsweise des Apparates ist die folgende:
Es wird angenommen, daß der Haiin sich in derjenigen Stellung befindet, in welcher der Zufluß der Flüssigkeit gesperrt ist. Der Zapfen K. ist nach oben gezogen — man be-
15. achte, daß die bis jetzt bekannten Hähne sich in entgegengesetztem Sinne bewegen—■, wobei er den erforderlichen Weg durchläuft, damit das Ventil .A sich dem Ventilsitz L nähern kann, und zwar so sehr, daß vermittels des Druckes, welchen die Flüssigkeit ausübt, der Durchfluß des Wassers abgesperrt wird, wobei der Druck der Flüssigkeit zur Absperrung des Durchlasses genügt, ohne daß es notwendig wäre, den Kolben auf den Sitz aufzupressen, und zwar aus folgenden Gründen:
Das mit dem Kolben C verbundene Ventil .A hat ein Spiel, welches der Höhe des Zapfenloches D gleich, ist, denn die Feder B ist ungespannt und umschließt den Kolben, ohne irgendeinen Druck auszuüben, da ja die Feder mit ihren Enden ebenfalls Auflagen hat, auf welchen sie ruht, ohne die Aufundabbewegung des Kolbens zu beeinträchtigen.
Jedenfalls ist der Druck der Flüssigkeit stets bestrebt, das Ventil so weit in seiner Bewegungsbahn zu heben, als es die Aussparung D gestattet, und zwar derart, daß das Ventil, wenn es durch die Lage des Kolbens bis zum Sitz L gelangt ist, den Zufluß hermetisch abschließt.
Zu diesem Zweck ist das Ventil mit einem Belag oder Ring aus Leder, Gummi oder anderem Material versehen.
Das Ventil arbeitet wie folgt:
Die betätigende Person bewegt den Handgriff des Hahnes nach unten. Die Schraubenmutter, welche das Ventil festhält und mit dem Kolben verbunden ist, drückt die Feder £? vorwärts, welche ihrerseits das Ventil mit sich zieht. Indem sie die Spannung der Druckfeder überwindet, vermittels deren der Wasserdruck den Verschluß bewirkt, wird die Verbindung hergestellt, bei der die Flüssigkeit ausfließt, indem der Kolben um die ganze Länge der Aussparung D> hinuntergleitet.
Die Beschreibung ist, wie schon gesagt, als ein Beispiel gedacht, bei dem die Art, in der das Ventil in Bewegung gesetzt wird, &o nebensächlich ist. Diese Bewegung kann durch eine Feder, einen Hebel usw. bewirkt werden. Ebenso kann die Anordnung, die Ausmaße und die Form der Einrichtung unterschiedlich sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wasserhahn, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilkörper (A) und der Hahnspindel (K.) eine Feder (B) vorgesehen ist, die in der Verschlußstellung des Hahnes entspannt ist und beim öffnen des Hannes so weit gespannt wird, bis der Kolben (C) die Aussparung· (Z>) in der Hahnspindel (K) durchlaufen nat, so daß beim weiteren Herabschrauben der Hahnspiridel der Ventilkörper von seinem Sitz gehoben und sogleich um den Betrag des Kolbenhubes geöffnet wird, indem ein Druckausgleich zwischen dem den Ventilkörper auf seinen Sitz drückenden Wasserdruck und der gespannten Feder (B) eintritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930516597D 1929-08-31 1930-04-16 Wasserhahn Expired DE516597C (de)

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