DE896878C - Membranventil - Google Patents
MembranventilInfo
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- DE896878C DE896878C DEN4712A DEN0004712A DE896878C DE 896878 C DE896878 C DE 896878C DE N4712 A DEN4712 A DE N4712A DE N0004712 A DEN0004712 A DE N0004712A DE 896878 C DE896878 C DE 896878C
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- valve
- membrane
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/12—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
- F16K7/14—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
- F16K7/16—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being mechanically actuated, e.g. by screw-spindle or cam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
- Die-Erfindung betrifft ein Membranventil, das insbesondere für den Einbau in Leitungen zur Förderung von Säuren und anderen aggressiven Flüssigkeiten geeignet ist. Sie besteht darin, daß der Ventilsitz schräg zur Verbindungsachse der Anschlußstutzen angeordnet ist, die Ventilstange jedoch senkrecht dazu, und daß die Ventilstange an ihrem dem Ventilsitz zugekehrten (Ende eine Platte trägt, .die einen Winkel mit der Stange bildet und ihr gegenüber beschränkt beweglich ist und die von der Membran umhüllt ist. Es sind zwar bereits Membranventile bekannt, deren die Ventilstange und die Ventilklappe enthaltender Raum durch die Membran gegen den von der Flüssigkeit durchströmten Teil abgeschlossen ist, so daß die von der Flüssigkeit nicht berührten Teile aus einem nicht besonders widerstandsfähigen Stoff hergestellt sein können. Der Abschluß dieser Ventile erfolgt jedoch senkrecht zur Bewegung der Ventilspindel, wobei die Membran in eine Ausnehmung der Ventilwand hineingedrückt werden muß. Dadurch tritt nicht nur eine erhebliche Abnutzung der Membran auf, sondern in dem durch die Vertiefung gebildeten Hohlraum setzen sich leicht Verunreinigungen, wie Kristalle usw., ab, die den dichten Abschluß des Ventils alsbald beeinträchtigen. Außerdem gibt,der HohlraumAnlaß zu störendenWirbelerscheinungen in der durchströmenden Flüssigkeit.
- Ferner sind mit Membrandichtung ausgestattete Niederschraubhähne bekannt. Bei ihnen liegt jedoch der Dichtungssitz ebenfalls senkrecht zur Ventilbewegung, und außerdem kommen diese für den Abschluß von Förderleitungen größerer Abmessungen nicht in Betracht, da sie nur sehr kleine Ventilverstellungen gestatten.
- In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Ventil gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der Ventilklappe von unten. Ein Membranventil weist zwischen den Verbindungsstutzen i und 2 den Ventilkörper 3 auf. Sein Schließen läßt sich durch eine Platte 4 erreichen, die schräg zur Verbindungsachse der Stutzen angeordnet ist. Diese Platte 4 wirkt gegen einen durch die Verbindungsstutzen gebildeten Sitz 5 und bildet mit einer nachgiebigen Membran 6, die aus Gummi bestehen kann, ein Ganzes. Der Rand dieser Membran ist an der Kammer 7 des Ventilgehäuses festgelegt, z. B. zwischen deren oberem Rand 8 und dem Ventildeckel 9 eingeklemmt.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist die Platte 4 einen metallischen Kern To auf, der durch einen Stift 11 an der Ventilstange 12 mit 'Spiel befestigt ist- .Dies wird durch einen Kurventeil 13 am unteren Teil der Stange 12 erreicht, und dadurch ist stets ein vollkommenes und dichtendes Anliegen der Platte 4 auf ihrem Sitz 5 gewährleistet.
- Man könnte eine gewisse Federung des Metallkerns To durch ein Loch an der Durchtrittsöffnung des Befestigungsstiftes il erreichen, das im Durchmesser etwas größer ist als der Stift.
- Beim Anheben der Platte 4 durch die Stange 12 wird diese von der Membran mehr oder weniger zylindrisch umgeben. 'Diese Lage ist für eine Seite der Membran gestrichelt angedeutet.
- Auch bei dem neuen Ventil, das sich im übrigen für alle fließenden Medien verwenden läßt, kann keinerlei Flüssigkeit in den Raum der Ventilstange und über der Membran eindringen. Die Teile, die über der Platte liegen, können deshalb einfach und billig aus gewöhnlichem Material hergestellt werden. Durch die senkrechte Anordnung der Ventilstange und die schräge Anordnung des Ventilsitzes kann die Ausbildung des unteren Ventilteils sehr einfach und die Gesamtlänge des Ventils sehr kurz gehalten werden. Die Bewegung der Membran kann durch Überdruck und Unterdruck, gegebenenfalls auf Entfernung, gesteuert werden. Das Öffnen des Ventils kann in jedem Fall sehr schnell erfolgen.
- Um beim ganzen oder teilweisen Öffnen des Ventils eine Gleichmäßigkeit des Durchflusses zu sichern, erhält die Membran vorteilhaft einen Ansatz 14 von der in Fig. 2 angedeuteten Form mit einer Verjüngung, die gegen die Stromrichtung gerichtet ist.
- Das neue Ventil, insbesondere sein Abschlußkörper, läßt sich besonders-leicht reinigen, so daß sich keine Kristalle od. dgl. festsetzen und dadurch seine Betriebszuverlässigkeit stören könnten. Es weist deshalb nur einen geringen Leitungswiderstand auf.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Membranventil, insbesondere zum Abschluß einer Rohrleitung zur Durchführung von Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz schräg zur Verbindungsachse der Anschlußstutzen angeordnet ist, die Ventilstange jedoch senkrecht dazu, und daß die Ventilstange an ihrem dem Ventilsitz zugekehrten Ende eine Platte trägt, die einen Winkel mit der Stange bildet und ihr gegenüber beschränkt beweglich ist und die von der Membran umhüllt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 48 424; -USA.-Patentschrift Nr. 2 540 298; schweizerische Patentschrift Nx. 269 279.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN4712A DE896878C (de) | 1951-11-21 | 1951-11-21 | Membranventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN4712A DE896878C (de) | 1951-11-21 | 1951-11-21 | Membranventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896878C true DE896878C (de) | 1953-11-16 |
Family
ID=7338397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN4712A Expired DE896878C (de) | 1951-11-21 | 1951-11-21 | Membranventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896878C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234464B (de) * | 1959-06-15 | 1967-02-16 | Tomlinson Ind Inc | Verschlussstueck fuer Absperrventil |
DE29622643U1 (de) * | 1996-11-09 | 1998-03-12 | ARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co KG, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock | Ventil |
DE19646275A1 (de) * | 1996-11-09 | 1998-05-14 | Richter Albert Ari Armaturen | Ventil |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE48424C (de) * | FR. ARNDT in Aschersleben | Niederschraubhahn mit in die Gummiplatte eingegossener Befestigungsschraube | ||
CH269279A (fr) * | 1945-11-13 | 1950-06-30 | Caporossi Jean | Vanne, notamment pour liquides corrosifs. |
US2540298A (en) * | 1945-07-04 | 1951-02-06 | Lambert Q Seng | Valve |
-
1951
- 1951-11-21 DE DEN4712A patent/DE896878C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
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