DE515921C - Rundwirk- und Formmaschine - Google Patents
Rundwirk- und FormmaschineInfo
- Publication number
- DE515921C DE515921C DEH118389D DEH0118389D DE515921C DE 515921 C DE515921 C DE 515921C DE H118389 D DEH118389 D DE H118389D DE H0118389 D DEH0118389 D DE H0118389D DE 515921 C DE515921 C DE 515921C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knitting
- conveyor belt
- circular knitting
- forming machine
- dough
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C7/00—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
- A21C7/01—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
- Rundwirk- und Formmaschine Die Erfindung betrifft eine Wirk- und Formmaschine mit zwei sich gegeneinander bewegenden Wirk- und Förderbändern, von denen das eine neben seiner fortschreitenden Bewegung über dem anderen Förderband kreisend bewegt wird.
- Man hat auch schon mindestens eins der beiden Förderbänder mit Wirknäpfen versehen.
- Auch ist es bekannt, das obere Förderband durch einen auf einem Kurbeltrieb angeordneten Schneckenantrieb anzutreiben, zum Zwecke, vom Hauptantrieb des unteren Förderbandes sowohl die kreisende wie die gleichzeitig fortschreitende Bewegung des oben liegenden Förderbandes zu bewirken.
- Bisher wurde bei solchen Rundwirk- und Formmaschinen das obere Förderband über runde Walzen geführt. Dabei konnten die in den Wirknäpfen herangeführten abgeteilten Teigstücke von dem kreisenden Förderband gestoßen werden, und es kann dabei'ein Abschleudern des Teiges beim Heranführen des Teigstückes eintreten. Die Teigstücke werden dabei schlecht erfaßt und unter ungünstigen Verhältnissen unter die Wirkbänder gebracht.
- Gemäß der Erfindung wird der nachgiebige Boden der Wirknäpfe des Förderbandes durch Druckmittel, z. B. Stempel, Druckplatten o. dgl., von unten hochgedrückt.
- Dabei läuft das obere Förderband über eine vieleckige Walze, so daß sich das Wirkband allmählich flach auf die herangeführten Formlinge auflegt und ein Herausstoßen der abgeteilten Teigstücke nicht eintreten kann.
- Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht der Maschine teilweise im Schnitt dargestellt.
- Das untere, mit Wirknäpfen a versehene Förderband b führt eine gleichmäßig fortschreitende Bewegung in Pfeilrichtung c aus. Der Antrieb kann hierbei in beliebiger bekannter Weise von Walzen d aus erfolgen. Die Wirknäpfe sind unmittelbar an den kettenartig verbundenen Platten b1 angebracht. Der Boden der Wirknäpfe ist nachgiebig. Oberhalb des Förderbandes a befindet sich das kreisende und ebenfalls eine gleichmäßig fortschreitende Bewegung ausführende Wirkband e bekannter Art. Der Antrieb dieses Wirkbandes kann in bekannter Weise mittels Schneckenübertragung f unmittelbar mittels geeigneter Übersetzung von der Hauptantriebsachse g durch einen Kurbeltriebh erfolgen.
- Die kreisende Bewegung kann auch durch Exzenterantrieb bewirkt werden. Der Antrieb des Wirkbandes c erfolgt durch eine mehreckige, beispielsweise fünfeckige Walze i. Die Übersetzung ist dabei so gewählt, daß bei einer Umdrehung dieser fünfeckigen Walze i das untere Napfband sich um fünf Platten bi vorgeschoben hat. Dadurch, daß das Wirkband e über eine vieleckige Walze geführt ist, die mit geraden Flächen il versehen ist, wird erreicht, daß sich das Wirkband allmählich flach auf die herangeführten Formlinge' auflegt. Die abgeteilten Teigstücke werden dabei nicht aus den Näpfen gestoßen, und es findet auch kein Abschleudern des Teiges statt. Die einzelnen Seitenflächen il der fünfeckigen Walze i bewegen sich beim Einlauf der Teigstücke in nahezu senkrechter Richtung auf das Teigstück und erfassen sie erst in der Horizontallage.
- Um beim Einlauf der Teigstücke diese sicher von dem Wirkband erfassen zu können, sind auf dem Boden der Wirknäpfe a des Förderbandes b von unten einwirkende Stempel k, Druckplatten o. dgl. vorgesehen. Diese Stempel k sind an Armen l einer Walze in verschiebbar geführt und stehen unter der Wirkung von Federn o. Die Stempel k laufen im gleichen Schritt mit dem Napfband b. Der nachgiebige Boden eines jeden Napfes a wird hochgedrückt, aber nur so weit, wie das Teigstück ein Hochdrücken zuläßt. Ist das Teigstück erst von der oberen Wirkbahn e erfaßt, so bleibt es auch mit diesem in Berührung. Es ist daher auch nur erforderlich, die Stempel oder Druckplatten k nur beim Einlauf der Teigstücke in die Wirkbahn anzuordnen, damit beim Abwärtsgehen der Flächen i. eine Anpressung an das über die vieleckige Walze geführte Wirkband e erfolgt.
- Die Stempel k können entweder unmittelbar unter der Walze i bzw. deren zur Wirkung kommenden Seitenflächen il angeordnet sein oder sich in der in der Zeichnung angegebenen Stellung befinden.
- Die sonstige Ausbildung der Maschine kann eine beliebige sein, insbesondere können auch besondere Napfbandentleerer und Teigstücksammler vorgesehen sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Rundwirk- und Formmaschine nach Patent 497 392, dadurch gekennzeichnet, daß auf den nachgiebigen Boden der Wirknäpfe (a) des Förderbandes (b) Druckmittel, z. B. Stempel, Druckplatten o. dgl., von unten derart einwirken, daß der Napfboden hochgedrückt wird.
- 2. Rundwirk- und Formmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an den sternförmig angeordneten Armen (l) einer unterhalb des Förderbandes (b) angeordneten Walze (in) Stempel (k) verschiebbar und unter Federdruck stehend gelagert sind.
- 3. Rundwirk- und Formmaschine nach Patent 497 392, dadurch gekennzeichnet, daß das oberhalb des mit Wirknäpfen (a) versehenen Förderbandes (b) kreisende Wirkband (e) über eine an der Eintrittsstelle der Teigstücke angeordnete vieleckige Walze (i) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118389D DE515921C (de) | 1928-09-29 | 1928-09-29 | Rundwirk- und Formmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118389D DE515921C (de) | 1928-09-29 | 1928-09-29 | Rundwirk- und Formmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515921C true DE515921C (de) | 1931-01-15 |
Family
ID=7173068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH118389D Expired DE515921C (de) | 1928-09-29 | 1928-09-29 | Rundwirk- und Formmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515921C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1306009A1 (de) * | 2001-10-25 | 2003-05-02 | A. FRITSCH GMBH & CO. KG | Teigstück-Rundwirkmaschine mit Druckkörper |
-
1928
- 1928-09-29 DE DEH118389D patent/DE515921C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1306009A1 (de) * | 2001-10-25 | 2003-05-02 | A. FRITSCH GMBH & CO. KG | Teigstück-Rundwirkmaschine mit Druckkörper |
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