DE512408C - Typenzeile, die aus einem die Drucktypen auf einer Schmalseite tragenden Hauptkoerper besteht, der mit seitlich vorstehenden Abstandsrippen zum Herstellen von durchschossenem Satz versehen ist - Google Patents

Typenzeile, die aus einem die Drucktypen auf einer Schmalseite tragenden Hauptkoerper besteht, der mit seitlich vorstehenden Abstandsrippen zum Herstellen von durchschossenem Satz versehen ist

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DE512408C
DE512408C DEM107571D DEM0107571D DE512408C DE 512408 C DE512408 C DE 512408C DE M107571 D DEM107571 D DE M107571D DE M0107571 D DEM0107571 D DE M0107571D DE 512408 C DE512408 C DE 512408C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Typenzeile, die aus einem die Drucktypen auf einer Schmalseite tragenden Hauptkörper besteht, der mit seitlich vorstehenden Abstandsrippen zum Herstellen von durchschossenem Satz versehen ist Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Form von in Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen hergestellten Gußzeilen. Bekanntlich sind die bei diesen Maschinen verwendeten Matrizen meist mit zwei übereinander angeordneten, die Typen bildenden Schriftzeichen versehen, die nach Belieben dem Gießschlitz gegenüber eingestellt werden können. Bei dem Abgießen der Matrizen entstehen nun Schwierigkeiten, wenn die zu gießenden Typenzeilen zum Zwecke des Herstellens von durchschossenem Satz oder von Überschriftensatz eine derartige Stärke haben müssen, daß .der zu diesem Zwecke verbreiterte Gießformschlitz bis an die anderen, nicht benutzten Matrizenvertiefungen reicht, so daß das Metall aus der Form in diese Matrizenvertiefungen fließen kann und so unbrauchbare Gußzeilen und Spritzer nach vorn entstehen. Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist es vorgeschlagen worden, für das Herstellen breitdurchschossenen Satzes nach jedem Guß einer Druckzeile Blankzeilen selbsttätig herzustellen und diese zwischen den Typenzeilen in dem Zeilenschiff zu sammeln. Diese Art des Herstel-lens durchschossenen Satzes hat sich .aber als unzweckmäßig erwiesen, weil sie den Arbeitsgang der Maschine verlangsamt und infolgedessen ihre Leistungsfähigkeit vermindert. Um die erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen, ist ferner auch bereits vorgeschlagen worden, die Gußzeilen mit einer Anzahl quer zur Längsrichtung der Zeile verlaufenden Abstandsrippen zu versehen, die sich aber innerhalb des die Schriftzeichen tragenden Teiles der Gußzeile befinden. Das Herstellen von Gußzeilen mit Abstandsrippen erfordert aber einen mit entsprechenden Nuten versehenen Gießformoberteil, der zusammen mit dem eigens für diesen Zweck ausgebildeten Gießschlittenkopf die Verbindungen zwischen dem Gießschlitz und den nicht benutzten Matrizenvertiefungen absperrt. Der Gießschlittenkopf kann nun aber in seiner nur für diesen Zweclc bestimmten Ausführung für andere Zwecke nicht verwendet werden, so daß nur Gußzeilen mit Abstandsrippen, nicht aber gewöhnliche Gußzeilen mit ihm hergestellt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die Aufgabe durch das Herstellen von Gußzeilen gelöst, bei welchen die Schriftzeichenzeile in an sich .bekannter Weise nicht bis an die mit Abstandsrippen versehenen Enden des Hauptkörpers der Gußzeile reicht, und es werden die Abstandsrippen hinter den Enden des die Schriftzeichen tragenden Zeilenteiles angeordnet, so daß eine Gußzeile von einer Zeile gegossen werden kann, die aus mit übereinander angeordneten Buchstabenvertiefungen versehenen Matrizen zusammengesetzt ist, ohne daß ein Ändern in der Ausführung der Maschine, die ihre Verwendung zum Gießen gewöhnlicher Zeilen ohne zusätzlichen Durchschuß unmöglich machen würde, erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist der Gießformsclilitz so verlängert, daß er sich über die Enden der Matrizenschriftzeichenzeile hinaus erstreckt, so daß eine Gußzeile hergestellt wird, die eine Drucktypen.zeile mit blanken Endteilen trägt, wobei die eine Wand des Gießforinschlitzes, zweckmäßig die obere, mit zwei von vorn nach hinten sich erstreckenden Nuten versehen ist, die hinter den Enden der die Matrizenbuchstaben tragenden Zeile liegen und die Abstandsrippen an den blanken Endstücken der Zeile herstellen. Es könnten zwar solche Gußzeilen dadurch hergestellt werden, daß am Anfang und am Ende jeder gesetzten Zeile Blankmatrizen oder Gevierte eingesetzt werden, jedoch ist es zweckmäßig, von der Verwendung solcher Gevierte abzusehen und die gesammelte Zeile der Gießform in der gewöhnlichen Weise darzubieten, d. h. in einer solchen Weise, daß die Matrizen, die die erste und letzte Tvpe in der Zeile bilden, unmittelbar von den gewöhnlichen Schraubstockbacken gehalten werden, zwischen welchen die Zeile ausgeschlossen wird, um so in der Lage zu sein, die Typenzeile, falls gewünscht, wie gewöhnlich abzugießen. Bei dieser Anordnung werden die schriftzeichenlosen Endstücke auf den Gußzeilen dadurch hergestellt, daß sich die vollen Flächen der beiden Schließbacken flach gegen die Form legen und diese abschließen. Zu diesem Zweck ist der Gießschlitz etwas nach rechts verlegt und das rechte Zwischenstück der Form verkürzt, während das linke Zwischenstück verlängert ist, so daß das entsprechende Ende des Gießschlitzes hinter die feste rechte Schließbacke zu liegen kommt und die Einstellung der Matrizenzeile zum Mittelpunkt des Formschlitzes durch die Verlegung der linken Spannbacke nach rechts bestimmt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden die Zeilen ferner noch so ausgebildet, daß sie in der gesammelten Lage in der Druckform einander gegen seitliches Verschieben verriegeln und infolgedessen stets in der richtigen. Lage zueinander gehalten werden. Ein einfacher und zweckmäßiger Weg hierzu ist es, die beiden Zwischenstücke, welche die Enden des Gießformschlitzes bilden, an ihren inneren Flächen in der Nähe der unteren Gießforinwand mit von vorn nach hinten verlaufenden Zungen zu versehen, wodurch sich Aussparungen an den schriftzeichenfreien Enden der Zeilen bilden, die die Füße der quer verlaufenden Rippen der vorhergehenden Zeile aufnehmen können, wenn .die Zeilen zu einer Druckform aneinandergereiht sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine schaubildliche Darstellung einer Typenzeile gemäß der Erfindung, Abb. z einen Ouerschnitt durch Abb. i, Abb.3 einen Grundriß einer Druckform, welche aus mehreren solchen Typenzeilen gebildet ist, Abb. q. eine Vorderansicht einer Gießform, die zum Herstellen derartiger Zeilen eingerichtet ist, Abb. 5' eine gleiche Ansicht wie Abb. q. mit einer gesetzten Matrizenzeile in der Gießstellung vor der Gießform, wobei die Zeile zwischen den Spannbacken eingeklemmt ist, Abb. 6 'einen senkrechten Schnitt in Richtung der Linie 6-6 von Abb. 5, Abb. 7 einen senkrechten Schnitt in Richtung der Linie 7-7 von A.bb. 5, Abb. 8 einen waagerechten Schnitt in Richtung der Linie 8-8 in Abb. 5 und Abb. g eine schaubildliche Darstellung der Gießform.
  • Aus Abb. i bis 3 ist zu ersehen, daß die Zeile gemäß der Erfindung aus einem Zeilen-Icörper A besteht, welcher an seiner oberen schmälen Seite die Schriftzeichenlinie B trägt. Diese Schriftzeichen werden wie gewöhnlich an die vorangegangenen angefügt. Die Typenzeile B erstreckt sich nun nicht bis an die äußersten Enden des Zeilenkörpers, vielmehr besitzt dieser in bekannter Weise noch über die Typenzeile herausstehende schriftzeichenfreie Endteile C. An der unteren, d. h. der während des Gießens oberen Seite der Zeile sind die Endteile C mit quer verlaufenden Abstandsrippen D versehen, welche die gleiche Höhe wie der Zeilenkörper haben und deren Außenflächen bündig mit den Enden des Zeilenkörpers bzw. der schriftzeichenlosen Teile C der Zeile liegen. Obwohl die Rippen D von gleicher Stärke über ihre ganze Höhe sein können, verlaufen ihre Begrenzungsflächen, vorzugsweise von dein Zeilenkörper aus beginnend, nach ihren Enden hin, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, innen etwas schräg, damit sie leichter aus der Gießform ausgestoßen werden können. Aus demselben Grunde ist es zweckmäßig, auch die Rippen von vorn nach hinten hin abzuschrägen, wie am besten aus Abb. 8 zu ersehen ist, wo die Zeile in der Gießform kurz vor ihrem Ausstoßen dargestellt ist. An der hinteren Seite der Zeile sind die Endteile C mit quer verlaufenden, rechtwinkligen Aussparungen E versehen, welche in der gleichen Ebene mit den Abstandsrippen D liegen und über die ganze Zeilenhöhe hin offen sind.
  • Abb. 3 zeigt eine Reihe von zu einer Druckform aneinandergefügten Zeilen. Es ist zu ersehen, daß die Rippen D der einzelnen Zeilen in die Nuten E der folgenden Zeilen einfassen und die Rippen von einer solchen Breite sind, daß der gewünschte Zwischenraum F zwischen den einzelnen Zeilen entsteht, z. B. ein i2-Punkt-Zwischenraum. Die Aussparungen E verhindern infolge ihres Eingriffs mit den Rippen ein seitliches Bewegen der Zeilen und halten sie auf diese Weise in der richtigen parallelen Lage und richtig ausgerichtet. Da die Außenflächen der Rippen D bündig mit den Enden der Zeilenkörper liegen, werden die Außenseiten der Zwischenräume F durch die Rippen abgeschlossen, und die ganze Druckform kann so behandelt werden, als wenn die Zeilen keine Rippen hätten, sondern, wie üblich, durch Blankzeilen voneinander getrennt wären. 'Natürlich kann .die Breite der Rippen D je nach Wunsch eine verschiedene sein; sie hängt von dem Betrag ab, um welchen die Druckzeilen voneinander entfernt sein sollen. Die Breite der Rippen ist unabhängig von der Dicke des Zeilenkörpers, die natürlich im allgemeinen von der Größe der Schriftzeichen abhängt.
  • Die Abb. 5 bis 8 zeigen verschiedene Darstellungen einer gesetzten Matrizenzeile in der Gießlage. Wie aus Abb. 6 und 7 zu ersehen ist, besitzen die Matrizen X zwei übereinander angeordnete Schriftenzeichenhöhlungen X1, X=, die voneinander durch eine Zwischenwand X- getrennt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden einzelne Matrizen der gesetzten Zeile in dem Gießschlitten G, der die übliche Form hat, in der unteren Lage gehalten (Abb.6), so daß ihre oberen Schriftzeichen in der Arbeitslage sind, andere Matrizen dagegen (Abb. 7) befinden sich in dem Gießschlitten in ihrer oberen Lage, so daß ihre -unteren Schriftzeichen in der Arbeitslage sind. Nach dein Überführen der gesetzten Matrizenzeile nach dem Gießschlitten bewegt sich dieser abwärts in die Gießstellung, die in Abb. 6 und 7 dargestellt ist, in der die gesetzte Zeile zwischen den beiden Spannbacken H, Hl, zwischen denen die Zeile in der üblichen Weise ausgeschlossen ist, vor die Gießform gelangt. Die rechte Backe H ist in .der üblichen Weise fest angeordnet, während die linke Backe HI ebenfalls in der üblichen Weise einstellbar ist, damit sie sich der verschiedenen Länge der Matrizenzeilen anpassen, kann. Auf der Zeichnung ist sie in ihrer Stellung für die größte Zeilenlänge dargestellt. Während des Gießens wird die Gießform vorn durch die gesetzte Matrizenzeile und die beiden Spannbacken und hinten durch das Gießmundstück J des Schmelztopfes abgeschlossen. Aus diesem wird das geschmolzene Metall in die Gießform gegen die gesetzte Matrizen.zeile gespritzt, um die Typenzeile herzustellen. Die Zeilengießform besteht, wie üblich, aus einem Gießformkörper K, einem Deckelteil L und zwei Zwischenstücken an der rechten und linken Seite 111 und NT. Der Gießformkörper K wird mit Schrauben KI, wie üblich, an dem Gießformrad 0 befestigt. Er ist an seinen beiden Seiten mit nach oben sich erstreckenden Ansätzen KZ versehen, die durch entsprechende Schlitze an den Zwischenstücken und dem Deckelteil hindurchgehen. Der Deckelteil L wird mit Hilfe von zwei Stellschrauben L11, .die in dem Gießrad 0 liegen, in seiner Stellung gehalten. Durch Anziehen der Schrauben wird der Deckel dicht gegen die beiden Zwischenstücke gedrückt. Die Zwischenstücke 11l und N sind in der üblichen Weise mit Feststellquerrippen I1171, NI versehen, die in entsprechende Nuten an der Oberseite des Gießformkörpers einfassen.
  • Gewöhnlich liegt das innere Ende des rechten Zwischenstückes M bündig mit der mit den Matrizen in Eingriff gelangenden Fläche der rechten Spannbacke H, und das gleiche gilt für das linke Zwischenstück N und die linke Spannbacke Hl, wenn Zeilen in der vollen Länge gegossen werden. Gemäß der Erfindung soll jedoch der Gießschlitz über die Enden der gesetzten Zeile herüberragen, und aus diesem Grunde ist das rechte Zwischenstück 111 ausgeschnitten, z. B. ist es um den Betrag eines halben M kürzer (Abb.4 und 8), so daß der Schlitz in der Gießform etwas über die Zeile hinausreicht und erst hinter der Spannbacke H endet, und die linke Schraubstockbacke wird um ein M weiter nach rechts gebracht als üblich, so daß sie das Zwischenstück N um den Betrag von einem halben M überlappt, wie dies auch bei dem rechten Zwischenstück 111 und der rechten Spannbacke H der Fall ist. Diese Lage ist in der Zeichnung dargestellt, und hierdurch werden die schriftzeichenfreien Teile C an dem Matrizenkörper A der Zeile mitgegossen.
  • Innerhalb der verlängerten Teile des Gießformschlitzes, d. h. hinter den Enden der gesetzten Matrizenzeile und hinter den Spannbacken H und Hl, ist .der Deckel L der Gießform mit von vorn nach hinten sich erstreckenden Nuten L2 versehen, die sich über die ganze Tiefe des Gießschlitzes erstrecken und von vorn nach hinten und nach oben hin abgeschrägt sind. Diese Nuten dienen zum Erzeugen der Querrippen D an den schriftzeichenfreien Endteilen C der gegossenen Zeile. Da die Aussparungen L2 vorn durch die Schraubstockbacken H und HI geschlossen sind, so ist die Tiefe dieser Nuten bzw, die Stärke der Rippen, welche durch diese hervorgebracht werden, in keiner Weise durch die Stärke des eigentlichen Gießschlitzes oder die Stärke der Zwischenwand zwischen den übereinanderliegenden Schriftzeichen der Matrizen begrenzt. Wären im Gegensatz hierzu die Nuten L2 in dem Deckel der Gießform an irgendeiner Stelle zwischen den Enden der gesetzten Zeile angeordnet, wie das bereits vorgeschlagen ist, dann würden, wie am besten aus Abb. 7 zu ersehen ist, die Nuten das Einfließen des Metalls aus dem Gießformschlitz in die obere Matrizenhöhlung X1 ermöglichen, da ja die Zwischenwände X3 zu schmal sind, um die Nuten an der Vorderseite abzuschließen.
  • Um die Verriegelungsnuten E an den Zeilen herzustellen, sind die Zwischenstücke 11,1 und N an ihren einander zugekehrten Flächen mit von vorn nach hinten sich ,erstreckenden Zungen 1ü12 und N2 versehen. Diese Zungen liegen dicht an der Oberfläche des Gießformkörpers, so daß die Nuten an der unteren Seite der Zeile beim Gießen gebildet werden, d. h. an derjenigen Seite, welche bei der Anordnung der Zeilen in der Druckform die obere ist. Die Zungen 1172, N2 sind abgeschrägt und entsprechen den abgeschrägten Enden der Rippen D, welche ja in die durch die Zungen erzeugten Aussparungen E hineinfassen sollen. Die Zunge 1I12 an dem rechten Zwischenstück M deckt sich mit der an dieser Stelle befindlichen Rippe M1, die an der Unterseite des Zwischenstückes vorgesehen ist, so .daß diese beiden Teile wie ein Teil aussehen, obwohl sie ihrer Wirkungsweise nach verschiedene Bedeutung haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenzeile, die aus einem die Drucktypen auf einer Schmalseite tragenden Hauptkörper besteht, der mit seitlich vorspringenden Abstandsrippen zum Herstellen von durchschossenem Satz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abstandsrippen an der in an sich bekannter Weise an den Enden nicht mit Drucktypen versehenen Gußzeile nur an den beiden jenseits der Drucktypen liegenden Teilen des Zeilenkörpers angeordnet sind.
  2. 2. Typenzeile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeile in der gleichen Ebene mit den Rippen, aber an der den Rippen gegenüberliegenden Seite mit Ouernuten versehen ist, so daß, wenn zwei Zeilen hintereinander gestellt werden, die Nuten die Enden der Rippen der nächsten Zeile aufnehmen und ein Verschieben .der Zeilen verhindern.
DEM107571D 1928-11-23 1928-11-23 Typenzeile, die aus einem die Drucktypen auf einer Schmalseite tragenden Hauptkoerper besteht, der mit seitlich vorstehenden Abstandsrippen zum Herstellen von durchschossenem Satz versehen ist Expired DE512408C (de)

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