DE511365C - Verfahren zur Bekleidung von Betonmauerwerk mit saeurebestaendigen Platten - Google Patents

Verfahren zur Bekleidung von Betonmauerwerk mit saeurebestaendigen Platten

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DE511365C
DE511365C DEV23325D DEV0023325D DE511365C DE 511365 C DE511365 C DE 511365C DE V23325 D DEV23325 D DE V23325D DE V0023325 D DEV0023325 D DE V0023325D DE 511365 C DE511365 C DE 511365C
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formwork
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0835Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8605Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms without spacers

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Description

  • Verfahren zur Bekleidung von Betonmauerwerk mit säurebeständigen Platten Es ist bekannt, kleinere und größere Betonkörper, wie Behälter, Röhren, Mauern u. dgl., zum Schutz gegen Beton zerstörende Flüssigkeiten mit säurebeständigen Platten aus gebranntem Ton von Hand aus abzudecken. Ferner ist es bekannt, die Abdeckplatten oder Steine an einer Schalungswand, mit der Sichtfläche der Schalungswand zugekehrt, aufeinanderzuschichten und danach die Betonmasse in die Schalung einzufüllen, so daß die Platten unmittelbar mit der Betonmauer verbunden werden.
  • Diese Aufeinanderschichtung der Abdeckplatten läßt sich indessen nicht überall durchführen: sie ist z. B. nicht anwendbar bei dünnen und hohen Betonwänden, wo die Schalung keinen genügenden Platz frei läßt, um eine Person, welche das Aufschichten der Steine besorgt, einzulassen. Sie ist ferner nicht anwendbar bei Mauerwerk mit geneigten, sich nach oben verjüngenden Wänden. Dünne Platten können auch nicht einfach lose aufeinandergestellt werden, da sie infolge der Erschütterung beim Einfüllen des Mörtels zusammenfallen würden. Man hat es ferner bei der bekannten Bauart nicht in der Hand, Verlagerungen und Verschiebungen des Plattenbelages beim Einfüllen des Betonmörtels zu verhindern.
  • Diese Übelstände sollen erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch beseitigt werden, daß auf der Sichtseite der Platten Löcher angeordnet werden und die Schalung, an welcher die Platten mit der Sichtseite anliegen, auf der Innenseite mit Stiften versehen wird. Die Platten werden dann also nicht mehr aufeinandergestellt, sondern unverrückbar an die Schalung angehängt.
  • Es ist zwar auf anderen Gebieten des Bauwesens bekannt geworden, z. B. Abdeckplatten für Wände an in die Wand eingetriebene Nägel zu hängen. Diese Anordnung betrifft indessen eine dauernde Verbindung der Platten mit der rückwärtigen Wand durch Nägel, also lediglich eine besondere Verbindungsart der Platten mit dem Betonmauerwerk, während es sich beim Erfindungsgegenstande um eine nur lose, vorübergehende Verbindung der Platten mit den später abzureißenden Schalungswänden handelt, wobei sich die Schalungswände ohne weiteres von den Platten abheben lassen.
  • Es ist ferner bekannt geworden, die Wasserseite von Staumauern mit einem Dichtungsbelag aus wasserdicht zusammengesetzten Blechplatten zu versehen, wobei während des Ausfüllens des Zwischenraumes zwischen den Schalwänden auf der Außenseite des Dichtungsbelages eine breite Wand angeordnet wird. Es handelt sich hierbei indessen nicht, wie beim Gegenstand der Erfindung, um die Anbringung von gebrannten Tonplatten, welche nicht wie Metallplatten vor dem Einfüllen des Betons zu einer einheitlichen Fläche zusammengefügt werden können. Bei dem neuen Verfahren dient die Schalungswand im Gegensatz zum Bekannten nicht nur dazu, die Platten gegen Druck abzustützen, sondern auch dazu, dieselben in einen geordneten Verband zu bringen, eine Einrichtung, welche bei Metallplattenabkleidungen nicht in Frage kommt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Mittel zur Ausübung des Verfahrens beispielsweise bei der Herstellung einer Betonmauer.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt .einer Betonmauer mit Einschalung, Abb. a eine Seitenansicht hierzu mit abgenommener vorderer Verschalung, Abb.3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe.
  • Wie bei anderen Betonarbeiten wird bei dem neuen Verfahren zuerst die Schalung a und b aufgestellt. Hierauf werden glasierte säurebeständige Platten. c, von unten anfangend, in waagerechten Reihen in versetzter Folge gegen eine der Schalungswände gelegt. Damit nun die auf einandergestellten Platten m ihre Lage beibehalten und nicht zusammenfallen, sind sie in Verbindung mit der Holzeinschalung gebracht, derart, daß das Entfernen der Schalung nach dem Betonieren bzw. Erhärten des Betons nicht behindert wird. Zu diesem Zwecke erhält jede Platte c Bohrungen d, die bis etwa 3/4 der Plattenstärke tief sind. Die Platten werden an die Stifte e gehängt, welche zuvor nach einer bestimmten Vorlage in die Schalung eingeschlagen sind und in die Bohrungen d der Platten eingreifen. Hierauf erfolgt das Einfüllen des Betons f, der z. B. nach dem bekannten Betonrüttelverfahren verdichtet wird und die Platten c fest an die Schalung anpreßt. Um eine große Haftfestigkeit der Platten c am Beton f zu erzielen, sind diese in an sich bekannter Weise an der dem Beton zugekehrten Seite gerauht. Nach Fertigstellung und genügender Erhärtung des Mauerwerks wird die Holzschalung entfernt, und die Bohrungen a der Platten c werden sodann mit Zementmörtel, Asphalt o. dgl. ausgefüllt. Um die Dichtigkeit der Mauer gegen das Durchdringen von Flüssigkeiten noch zu erhöhen, kann der Plattenbelag doppelt übereinander vorgesehen werden, wobei darauf zu achten ist, daß sowohl die senkrechten wie auch waagerechten Stoßfugen der einzelnen Plattenlagen nicht bündig übereinanderliegen, sondern gegeneinander versetzt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Bekleidung von Betonmauerwerk mit säurebeständigen Platten, wobei die Platten an der Innenseite der Schalung aufgestellt und also bei der Herstellung des Mauerkörpers unmittelbar mit diesem verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (c) mit an ihrer Außenseite angeordneten Ausnehmungen (d) an in die Schalung (b) eingeschlagene Stifte (e) gehängt werden.
DEV23325D 1927-12-24 1927-12-24 Verfahren zur Bekleidung von Betonmauerwerk mit saeurebestaendigen Platten Expired DE511365C (de)

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DEV23325D Expired DE511365C (de) 1927-12-24 1927-12-24 Verfahren zur Bekleidung von Betonmauerwerk mit saeurebestaendigen Platten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159451A1 (de) * 1984-04-16 1985-10-30 Zumbrunn & Junker AG Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbauten Schalungseinlage zur Herstellung von in bezug auf Wärmedämmung relativ isolierten Decken-Wandübergängen bei Verwendung von Beton als Baumaterial für Decke und Wand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159451A1 (de) * 1984-04-16 1985-10-30 Zumbrunn & Junker AG Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbauten Schalungseinlage zur Herstellung von in bezug auf Wärmedämmung relativ isolierten Decken-Wandübergängen bei Verwendung von Beton als Baumaterial für Decke und Wand

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