DE505854C - Hebezeuggehaenge fuer Klappkuebel u. dgl. - Google Patents

Description

• Hebezeuggehänge für Klappkübel u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf solcheHebezeuggehänge für Klappkübel u. dgl., die aus zwei übereinander angeordneten, sich kreuzenden Querbalken bestehen, die an der Kreuzungsstelle von je einem Zugglied getragen «erden und an ihren Enden mit dem Klappkübel o. dgl. verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Qüerbalken als Blattfedern ausgebildet sind, wobei der obere Balken aus zwei nebeneinanderliegenden Blattfedern besteht, zwischen denen das Zugglied für den unten liegenden Querbalken hindurchgeführt ist. Hierdurch ergibt sich ein federndes Hebezeuggehänge für Klappkübel mit zwei übereinander angeordneten, sich kreuzenden Querbalken, das sich durch eine mÖglichst geringe Bauhöhe auszeichnet, und dessen oberer Ouerbalken durch das den unteren QuerballOen tragende Zugglied nicht geschwächt wird. Hierzu sei bemerkt, daß es bekannt ist, Federn in Hebezeuggehänge einzuschalten. Ferner ist es bei Fahrzeugen bekannt, zwei Blattfedern so nebeneinander anzuordnen, daß zwischen diesen ein Bauteil hindurchgreifen kann. Ferner sind Förderkörbe bekannt, bei denen in den Korb eine Blattfeder eingebaut ist, die einen Teil der Last trägt.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel desErfindungsgegenstandes in zwei senkrecht zueinander gesehenen Seitenansichten dargestellt.
• Mit A sind die beiden Hälften eines Klappkübels bezeichnet, die durch Zapfen a1 vereinigt sind. An den Zapfen a1 wird der Kübel unter Vermittlung je eines Hakens B von einem als geschichtete Blattfeder ausgebildeten Querbalken C getragen, in deren Mitte eine die Feder C mit einem Federbund dl umfassende Königstange D angreift. Unter einem rechten Winkel zur Feder C ist zu beiden Seiten der Stange D je eine geschichtete Blattfeder E angeordnet. Die Federn F_ werden in der Mitte durch einen gemeinsamen Federbund F zusammengehalten, durch den in der Mitte die Königstange D hindurchgeführt ist, und an dem die Entleerungsketten G des Klappkfbels befestigt sind. An ihren Enden sind die Federn E mit je einem gemeinsamen Tragbolzen H versehen, an dem ein Haken I befestigt ist, der mit seinem anderen Ende in einen zweiten Haken cal eingreift, der an der zugehörigen Klappkübelhälfte A sitzt.
• Infolge der Ausbildung der Querträger C und E zu Blattfedern werden die den Kübel tragenden Zugglieder D und G ebenso geschont wie bei den Bauarten, bei denen in die Zugglieder Federn eingeschaltet sind. Vor diesen bekannten Bauarten zeichnet sich die beschriebene Bauart jedoch dadurch aus, daß sie, besonders in der Höhenrichtung, keinen besonderen Raum für die Federn in Anspruch nimmt, da diese gleichzeitig die Querbalken bilden. Die Unterteilung des über dem Balken C liegenden Balkens E in zwei nebeneinanderliegende Federn gestattet es, die Königstange D nach oben zu führen, ohne die Federblätter des Balkens F_ mit einer Bohrung versehen zu müssen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hebezeuggehänge für Klappkübel u. dgl., das aus zwei übereinander angeordneten, sich kreuzenden Querbalken besteht, die an der Kreuzungsstelle von je einem Zugglied getragen werden und an ihren Enden mit dem Klappkübel o. dgl.verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (C und E) als Blattfedern ausgebildet sind, wobei der obere Balken aus zwei nebeneinanderliegenden Blattfedern (E) besteht, zwischen denen das Zugglied (D) für den unten liegenden Querbalken (C) hindurchgeführt ist.