DE531728C - Foerderwagenkupplung - Google Patents

Foerderwagenkupplung

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DE531728C
DE531728C DE1930531728D DE531728DD DE531728C DE 531728 C DE531728 C DE 531728C DE 1930531728 D DE1930531728 D DE 1930531728D DE 531728D D DE531728D D DE 531728DD DE 531728 C DE531728 C DE 531728C
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DE
Germany
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coupling
shackle
eyes
lugs
depressions
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DE1930531728D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderwagenkupplung.
Bei den bekannten Förderwagenkupplungen sind die Kupplungsteile meist an einem Querbalken mit an dessen beiden Enden angeordneten Nasen angebracht. Letztere ragen über den Umfang der Augenweite hinaus, halten den Balken fest und verhindern ein Abrutschen der auf ihn geschobenen Organe. Bei
ίο diesen Anordnungen sichern nun mit Nasen versehene Bolzen den Querbalken gegen längsaxiale Verschiebung; sie können jedoch die Drehung um seine Längsachse verhindern. Dieser Übelstand führt in der Praxis zu vielen Betriebsstörungen. Bei dem rauhen Verkehr in den Gruben, wo die Förderwagen oft mit großer Gewalt aufeinanderfahren, beim Auffahren auf die Förderkörbe und beim Kippen in Kreisel-, Kopf- oder Seitenkippern verdrehen oder stauchen sich die Kupplungen sehr oft; der Querbalken verdreht sich dabei, so daß die durch den Stoß hochschwingenden Kuppelorgane, die an ihm hängen, mit ihren
■ Augen über die Nasen hinwegspringen und die Kupplung ihren Halt verliert. Beim darauffolgenden Anzug der Förderwagen reißt die Kupplung dann auseinander, wodurch, abgesehen von dem Materialschaden, längere Betriebsstörungen entstehen.
Diese Übelstände sollen durch den Gegenstand der Erfindung "beseitigt werden, indem eine Förderwagenkupplung geschaffen wird, bei der eine Trennung der Kupplungsorgane ausgeschlossen ist.
Gemäß der Erfindung sind die Schäkel·· ösen mit Flächenvertiefungen oder Aussparungen versehen, welche über die Durchgangsweite der Schäkelaugen hinausgehen. In diese Vertiefungen legen sich am Querbalken angeordnete Befestigungsnasen ein, so daß eine verwindungssichere Kupplung entsteht.
Damit nun ein Herausbewegen der Nasen aus den Vertiefungen verhindert wird, werden die Durchgangsweiten der Schäkelaugen, nachdem die Nasen sich in die Vertiefungen eingelegt haben, durch Zusammendrücken verengt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dar- gestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Kupplung in Vorderansicht,
Abb. 2 dieselbe in Seitenansicht und
Abb. 3 ein Schäkelauge vor Sicherung des Bolzens in vergrößertem Maßstabe.
Die Förderwagenkupplung besteht aus dem Schäkel a, welches mittels seiner Augen b auf dem Querbalken c aufgehängt ist, der den Kupplungshaken d und die Verbindungslaschen e, e' trägt, welche durch den Auf- hängebolzen / am Zugorgan des Förderwagens befestigt werden. Der Aufhängebolzen/ kann in seiner Lage mittels eines Splintes g gesichert werden. Der Querbalken c besitzt an seinen Kopfenden Nasen h, K, deren Querschnitt den Innenöffnungen in den Augen b der Schäkels α angepaßt ist. Weit ter weisen die Augen b des Schäkels α Ver-
tiefungen k auf, welche sich an die Öffnungen/ anschließen.
Die Kupplung wird bei ihrer Ausfertigung wie folgt zusammengestellt:
Nach Aufreihen des Hakens d und der Lasche e, e' auf dem Querbalken c wird dieser sinngemäß, d. h. mit nach aufwärts zeigenden Nasen A, ti, in die Öffnungen i der Schäkelaugen & geschoben. Hierauf werden die Nasen A, ti durch Abwärtsziehen des Schäkels α in die Ausnehmungen k hineingedrückt. Der dadurch entstehende freie Teil der Öffnungen/ wird gemäß der Erfindung in einem Gesenk teilweise zusammengedrückt, so daß der Querbalken c nicht mehr aus den Öffnungen/ heraustreten kann und mit dem Schäkel α fest verbunden bleibt.. Es ist dar her bei dieser neuen Verbindungsart nicht mehr notwendig, Splinte, Niete, Schrauben oder Schweißungen zum Zwecke der Vereinigung des Querbalkens mit dem Schäkel zu verwenden. Sollte es sich bei Ausbesserungen, Umänderungen o. dgl. als notwendig erweisen, den Querbalkens aus dem Schäkel« lösen zu müssen, so genügt es, in dem nach dem Zusammendrücken der Öffnungen/ verbliebenen Raum einen Dorn einzuführen und die Öffnungen wieder derart auszuweiten, daß die Nasen des Querbalkens c ohne Schwierigkeiten durch die Öffnungen/ hindurchgehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Förderwagenkupplung, bei welcher die Kupplungsteile an einem Querbolzen mit Befestigungsnasen an seinen beiden Enden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäkelösen («) mit über die Durchgangs weite (/) der Schäkelaugen (&) hinausgehenden Flächenvertiefungen
(k) oder Aussparungen versehen sind, in 40 die sich die Befestigungsnasen (A, ti) des Querbolzens (c) für die Kupplungsteile verwindungssicher einfügen oder versenken.
2. Förderwagenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsweiten (i) der Schäkelaugen (&), nachdem die Nasen (A, ti) sich in die Flächenvertiefungen (k) eingelegt haben, verengt werden, damit ein Herausbewegen der Nasen (A, ti) aus den Vertiefungen (Jt) verhindert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930531728D 1930-07-03 1930-07-03 Foerderwagenkupplung Expired DE531728C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE531728T 1930-07-03

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ID=6555118

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