DE473446C

DE473446C - Vorrichtung zur Befoerderung von Lasten

Info

Publication number: DE473446C
Application number: DEB136780D
Authority: DE
Original assignee: HENRI JEAN BORDES PAGES
Current assignee: HENRI JEAN BORDES PAGES
Priority date: 1927-04-21
Publication date: 1929-03-15

Description

Vorrichtung zur Beförderung von Lasten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine allein oder gruppenweise verwendbare Vorrichtung für Lastenbeförderung. Diese Vorrichtung besteht aus einer Anzahl gleich langer Schenkel, die ein kegelförmiges Bündel bilden und in einer Nabe zusammenlaufen, die auf einer schrägen Achse angeordnet ist, während diese Achse durch geneigte Arme in Führungen gehalten ist, ,die in dem Fahrzeuggestell vorgesehen sind und zur schrägen Achse senkrecht liegen, wobei diese Führungen vorzugsweise mit Dämpferfedern versehen sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.
Abb. i und 2 zeigen die Vorrichtung in zwei zueinander rechtwinklig stehenden Ansichten, zum Teil im Schnitt.
Die Vorrichtung besteht aus einer Anzahl gleich langer Schenkel 6, die unter Bildung eines konischen Bündels nach einer Art Nabel konvergieren, die durch einen Zapfen 8 und eine Stützplattform g gegenüber einem Gestell io drehbar angeordnet ist, auf welchem die zu befördernde (nicht dargestellte) Last ruht.
Die einzelnen Schenkel 6 sind je mit einem an deren Ende angeordneten Bufberkissen i i versehen, das gegenüber dem betreffenden Schenkel 6 um eine parallel zur Näbenachse 7 und zum Zapfen 8 angeordnete Achse, beispielsweise X-X', verdreht werden kann.
Um die mechanische Festigkeit der Vorrichtung zu erhöhen, sind die Enden der Schenkel 6 durch je, eine Strebe 12 miteinander verbunden, die mit einem mittleren Loch 13 versehen ist. In dieses Loch ist ein in der Achse der Nabe 7 liegender Zapfen 14 eingesetzt. Der Zapfen 14 ist durch einen gebogenen Arm 15, und zwar zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer in einer Bohrung 2i liegenden Bufferfeder 16, mit dem Gestell io verbunden.
Die Plattform g stützt sich einerseits auf an r Gestell befestigte Rollen 17 und andererseits mit Hilfe von Armen 18 auf eine Feder ig, die ebenso wie die Feder 16 in einer passenden Bohrung 2o des Gestelles angeordnet ist.
Die dargestellte Vorrichtung läßt sich genau wie ein- wirkliches Rad entweder allein oder gruppenweise verwenden. Es ist immer ein Bufferkissen i i in Berührung mit dem Boden, und bei der Bewegung dreht sich das Bündel der Schenkel 6 um die Achse X-X' dieses Buffers. Die durch den Zapfen 14 dargestellte Achse des konischen Bündels bleibt stets sich selbst parallel.
Da das Gestell io aber meistens eine geradlinige Bewegung ausführen soll, so muB die Verbindung zwischen der Plattform g und diesem Gestell formveränderlich sein, -was mit Hilfe der Rollen 17 und der Arme 18 und 15, die in den Bohrungen 2o und 21 angeordnet sind, leicht möglich ist.

Claims

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Beförderung von Lasten, gekennzeichnet durch die Verwendung radspeichenartiger Schenkel (6) von gleicher Länge, die ein kegelförmiges Bündel bilden und in einer Nabe (7) zusammenlaufen, die auf einer - schrägen Achse (14) angeordnet ist, während diese Achse (i4).durch geneigte Arme (18, 15) in Führungen (2o, 21) gehalten ist, die in dem Fahrzeuggestell (io) vorgesehen sind und zur schrägen Achse (14) senkrecht liegen, wobei diese Führungen vorzugsweise mit Dämpferfedern (1g, 16) versehen sind. .