DE554076C - Tragfederaufhaengung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Tragfederaufhaengung fuer Fahrzeuge

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DE554076C
DE554076C DEK105345D DEK0105345D DE554076C DE 554076 C DE554076 C DE 554076C DE K105345 D DEK105345 D DE K105345D DE K0105345 D DEK0105345 D DE K0105345D DE 554076 C DE554076 C DE 554076C
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DE
Germany
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suspension
shackles
spring
rolling
vehicles
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Expired
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DEK105345D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Tragfederaufhängungen für Fahrzeuge, bei denen die Tragfeder durch Schäkel mit ihren Aufhängegliedern in Verbindung steht. Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß die Schäkel Wälzflächen mit einem gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt haben und daß mit ihnen Wälzkörper zusammenarbeiten, die beide den gleichen Krümmungshalbmesser haben und von denen der eine mit einem freien Ende der Tragfeder und der andere mit einem Aufhängegliede für die Tragfeder verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Tragfederaufhängung,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, von oben gesehen, und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, von links gesehen; ferner zeigen in größerem Maßstabe bei anderer Stellung der Teile
Abb. 4 eine Einzelheit der Abb. 1,
Abb. 5 eine der Abb. 3 entsprechende Darstellung und
Abb. 6 eine weitere Einzelheit der Abb. 1.
Jede der Tragfedern A eines Fahrzeuges steht durch Schäkel B mit einem Lagerbock C und einem Längsausgleichhebel D in Verbindung, der an einem Bock H gelagert ist. Die Schäkel B sind mit Ausdrehungen b1 (Abb. 4 bis 6) versehen, deren Böden b2 nach einer Kugelschale gewölbt sind, und zwar haben die beiden Böden b2 jedes Schäkels einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt. Mit jeder durch die Böden b2 gebildeten Wälzfläche steht ein Wälzkörper im Eingriff. Der eine dieser Wälzkörper besteht aus einem BoI-zen E mit kugelförmigem, sich gegen die Wälzfläche b2 des Schäkels stützenden Kopf e1, dessen Krümmungsradius kleiner ist als der Krümmungsradius der Fläche b2. Die Bolzen E sind durch Bohrungen a1 der Blattfeder A hindurchgeführt und werden durch eine aufgeschraubte, kugelförmig gewölbte Mutter e~ in ihrer Lage gehalten. Der andere Wälzkörper wird durch einen Bolzen F mit gewölbtem Kopf f1 gebildet, der mit der anderen Wälzfläche b2 des Schäkels im Eingriff steht. Die Bolzen F greifen durch Bohrungen des Längsausgleichhebels D und des Lagerbockes C hindurch und werden durch Stifte G in ihrer Lage gehalten. An seinem freien Ende ist jeder der Bolzen F mit Gewinde versehen, das eine gewölbte Mutter /2 trägt, die im normalen Betrieb der Mutter e2 des zugehörigen Bolzens E in geringem Abstande gegenübersteht. Die Muttern f2 sind auf den Bolzen F in einer solchen Lage gesichert, daß sie einen gewissen Abstand von den Wälzhebeln D bzw. Lagerböcken C haben und noch weiter als auf der Zeichnung dargestellt auf die Bolzen F aufgeschraubt werden können.
In der Ruhelage nehmen die Teile die aus Abb. ι bis 3 ersichtliche Lage ein. Die Punkte, in denen die Wälzkörper B, e1 und F, f1 die Wälzflächen der Schäkel B berühren, liegen hierbei senkrecht übereinander. Bei der Fahrt in Gleiskrümmungen verschieben sich die Fahrzeugachsen und damit die mit ihnen verbundenen Tragfedern A quer zur Längsachse des Fahrzeuges. Dies hat zur ίο Folge, daß sich die Schäkel B schräg stellen (Abb. 5) und die Wälzkörper E, e1 und F, f1 sich quer zur senkrechten mittleren Längsebene des Fahrzeuges auf den Wälzflächen bder Schäkel B abwälzen. Werden die Federn A ungleichmäßig belastet, z. B. beim Überfahren eines Schienenstoßes, so schwingen die Längsausgleichhebel D unter gleichzeitiger ungleichmäßiger Durchbiegung der Federn A aus (Abb. 4 und 6). Die Schäkel B schwingen dann in der Längsrichtung des Fahrzeuges aus, und die Körper-E, e1 und F, fl walzen sich ebenfalls in der Längsrichtung des Fahrzeuges auf den Schäkeln ab. Geraten bei heftigen Stoßen die Köpfe e1 oder f1 der Wälzkörper außer Eingriff mit ihren Wälzflächen b2, so treffen die Muttern e- und /2 aufeinander und verhindern das Heraustreten der Wälzkörper aus den Schäkeln. Sollen die Wälzkörper aus den Schäkeln B entfernt werden, so werden die Muttern f'1 so weit auf die Bolzen F niedergeschraubt, daß das Herausnehmen der Wälzkörper möglich wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Tragfederaufhängung für Fahrzeuge, bei der die Tragfeder durch Schäkel mit ihren Aufhängegliedern in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäkel (B) Wälzflächen (&2, b2) mit einem gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt haben und daß mit ihnen Wälzkörper (E, e1 und F1 f1) zusammenarbeiten, die beide den gleichen Krümmungshalbmesser haben und von denen der eine (E, e1) mit einem freien Ende der Tragfeder (A) und der andere (F, f1) mit einem Aufhangegliede (C bzw. D) für die Tragfeder verbunden ist.
  2. 2. Tragfederaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzflächen (b2) der Schäkel (B) durch Ausdrehungen (b1) der Schäkel gebildet werden und daß die Wälzkörper (E, e1 ; F, f1) jedes Schäkels einander zugekehrte gewölbte Anschläge (e2, f2) besitzen.
  3. 3. Tragfederaufhängung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer (f2) der einander zugekehrten Anschläge (e2, f2) verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK105345D 1927-08-02 1927-08-02 Tragfederaufhaengung fuer Fahrzeuge Expired DE554076C (de)

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DE554076C true DE554076C (de) 1932-07-04

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DE (1) DE554076C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921571C (de) * 1952-04-16 1954-12-20 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Raeumlich bewegliches Pendelgehaenge zur Aufhaengung der Wiege an ein- oder mehrachsigen Drehgestellen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
DE949956C (de) * 1953-11-15 1956-09-27 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Anlenkung des Drehzapfens bei Schienenfahrzeugen
DE1157855B (de) * 1955-11-26 1963-11-21 Ausgburg Nuernberg A G Zweigni Raumbewegliche Schake

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921571C (de) * 1952-04-16 1954-12-20 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Raeumlich bewegliches Pendelgehaenge zur Aufhaengung der Wiege an ein- oder mehrachsigen Drehgestellen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
DE949956C (de) * 1953-11-15 1956-09-27 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Anlenkung des Drehzapfens bei Schienenfahrzeugen
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