DE504885C - Federschnappschloss - Google Patents

Federschnappschloss

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Publication number
DE504885C
DE504885C DEK108644D DEK0108644D DE504885C DE 504885 C DE504885 C DE 504885C DE K108644 D DEK108644 D DE K108644D DE K0108644 D DEK0108644 D DE K0108644D DE 504885 C DE504885 C DE 504885C
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DE
Germany
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lock
spring
tongue
sleeve
snap lock
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Expired
Application number
DEK108644D
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English (en)
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ALFRED DAVID KLEAN
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ALFRED DAVID KLEAN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

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  • Adornments (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Federschnappschloß für Armbänder, Halsketten u. dgl. mit mehreren aus je einer Federzunge und einer Hülse bestehenden Einzelver-Schlüssen.
Bei derartigen Schlössern besteht die Gefahr, daß infolge von Bruch einer Federzunge oder aus anderen Ursachen ein unbeabsichtigtes öffnen des Verschlusses eintreten kann, was zum Verlust des Schmuckstückes führen kann.
Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß jede der beiden Schloßhälften mindestens eine Federzunge und eine Hülse aufweisen, und daß Zunge und Hülse der einen Hälfte gegen diejenigen der anderen Hälfte versetzt angeordnet sind.
Ein derartiges Schloß kann mit einem
Handgriff geschlossen bzw. geöffnet werden.
ao Sollte eine Federzunge brechen oder ihr Eingriff mit der entsprechenden Hülse gestört werden, wird der Verschluß dennoch durch die anderen unabhängig arbeitenden Schloßteile gewährleistet.
Es sind bereits Verschlußvorrichtungen für verschiedene Zwecke bekannt geworden, bei denen mehrere Federzungen und Hülsen den Verschluß bewirken. Beispielsweise sind Armreifen aus zwei Hälften" bekannt, bei denen an den beiden Verbindungsstellen je ein einfacher Schnappverschluß vorgesehen ist, wobei jede Reifenhälfte eine Hülse und eine Federzunge trägt. Eine erhöhte Sicherheit wird jedoch bei solchen Armbändern nicht erreicht, da bereits das Versagen eines Verschlusses eine Öffnung des Armreifens und damit seinen Verlust zur Folge haben kann. Abgesehen davon sind solche Armreifen auch nicht als Schmuckschloß verwendbar, während der Erfmdungsgegenstand selbst beispielsweise auch für Armketten u. dgl. bestimmt ist.
Bei anderen bekannten Verschlußvorrichtungen bestehen die an der gleichen Verschlußseite sitzenden Federzungen aus einem Stück, so daß ebenfalls bei einem Bruch oder einem Versagen der einen Federzunge der Eingriff der anderen Federzunge gestört würde. Derartige Vorrichtungen sind nicht geeignet, die Sicherheit eines Verschlusses im Sinne des Erfindungsgegenstandes zu verbessern, bei dem es darauf ankommt, daß jede Federzunge mit der zugehörigen Hülse unabhängig von den anderen Schloßteilen einen einwandfreien Verschluß gewährleistet. Gleichzeitig ermöglicht die Erfindung, die beiden Schloßhälften völlig gleich auszubilden, so daß das Schloß auch selbst als Schmuckstück ausgebildet werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι eine Aufsicht auf ein Schloß nach der Erfindung in geschlossener Stellung, das für eine Halskette bestimmt ist,
Abb. 2 und 3 die beiden Schloßhälften in nicht geschlossener Stellung, wobei in
Abb. 3 der Schloßteil zum Teil abgebrochen gezeichnet ist,
die Abb. 4 und 5 den einzelnen Schloßteil im Seiten- und Endaufriß.
Sämtliche Abbildungen sind in vergrößertem Maßstab gezeichnet.
In den Abbildungen bedeuten Aa, Bb allgemein die Schmuckteile jeder Schloßhälfte. Insoweit sie dargestellt sind, bilden sie nicht einen Teil der Erfindung und können auch beliebig abgeändert werden. C bezeichnet Fassungen für Edelsteine.
Jeder der Teile A und B bildet eine Hülse i-(s. Abb. 4), deren Grundfläche 2 sich vom vorderen Ende der Hülse 1 nach rückwärts erstreckt und in einen V-förmigen flachen Kopf 3 an seinem äußeren Ende übergeht, an dem die Federzunge angeordnet ist. Die Zunge besteht aus einem Schaft 4 und ist mit der eigentlichen Zungenfeder 5 verbunden. Die Zungenfeder 5 ist bei 6 eingekerbt und trägt an ihrem äußeren Ende die Teile a, b, mittels deren die Zungenfeder 5 niedergedrückt wird.
Jede der Hülsen 1 ist mit einem Vorsprung 7 versehen, der bei Schließung des Schlosses in die Kerben 6 der Zungen 5 einschnappt.
An den Schäften4 sind Anschlages vorgesehen, die sich zur Begrenzung der Schließbewegung des Schlosses gegen die Enden der Hülsen legen. 9 bezeichnet einen mit dem Teil 3 zusammenhängenden Ring zur Befestigung der Schloßhälften an den Enden der Halskette. Die beiden Teile des dargestellten Schlosses sind, wie zu bemerken ist, einander genau gleich ausgebildet, doch brauchte dies nicht notwendigerweise der Fall zu sein, z. B. kann auch jede Schloßhälfte mit mehr als einer Federzunge und mehr als einer Hülse ausgerüstet sein.
Es ist nämlich offenbar, daß jede gewünschte Zahl von Federzungen und Hülsen an jedem Teil in beliebiger Weise angeordnet werden kann, wobei für die Federzungen der einen Seite entsprechende Hülsen auf der anderen Seite vorzusehen sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federschnappschloß für Armbänder, Halsketten u. dgl. mit mehreren aus je einer Federzunge und einer Hülse bestehenden Einzelverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schloßhälften (A bzw. B) mindestens eine Federzunge (5) und eine Hülse (1) aufweisen und daß Zunge und Hülse der einen Hälfte gegen diejenigen der anderen Hälfte versetzt angeordnet sind.
2. Federschnappschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schloßhälften vollständig gleich ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK108644D 1927-07-12 1928-03-27 Federschnappschloss Expired DE504885C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB504885X 1927-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE504885C true DE504885C (de) 1930-08-09

Family

ID=10456075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK108644D Expired DE504885C (de) 1927-07-12 1928-03-27 Federschnappschloss

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DE (1) DE504885C (de)

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