DE486468C - Maschine zum Bearbeiten der Innenflaechen von Hohlkoerpern - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten der Innenflaechen von Hohlkoerpern

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DE486468C
DE486468C DEK102954D DEK0102954D DE486468C DE 486468 C DE486468 C DE 486468C DE K102954 D DEK102954 D DE K102954D DE K0102954 D DEK0102954 D DE K0102954D DE 486468 C DE486468 C DE 486468C
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DE
Germany
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tool spindle
workpiece
spindle
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tool
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DEK102954D
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English (en)
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L Kellenberger and Co AG
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L Kellenberger and Co AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/06Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally
    • B24B5/08Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally involving a vertical tool spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Maschine zum Bearbeiten der Innenflächen von Hohlkörpern Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten der Innenflächen von Hohlkörpern, bei der zwischen Werkstück und umlaufendem Werkzeug eine kreisende Bewegung erzielt und die Werkzeugspindel beiderseitig gelagert ist. Die Gesamtlänge der Werkzeuge wird so gewählt, daß diese den Zylindermantel ohne Längsbewegung auf der ganzen Länge bestreichen. Es kann sowohl ein einzelnes Werkzeug oder aber mehrere nebeneinander aufgespannte Werkzeuge, die wiederum die Gesamtlänge ergeben, verwendet werden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß oberhalb und unterhalb des zum Tragen des Werkstückes dienenden, nicht umlaufenden Tisches je ein Getriebe zum Antrieb der die Doppelexzenter zur Lagerung der Werkstückspindel aufnehmenden Muffen vorgesehen ist, das untere Getriebe samt Tisch auf einem Vertikalschlitten verschiebbar und beide Getriebe synchron angetrieben werden. Dadurch wird erreicht, daß sperrige Gegenstände in Ruhelage bei beliebig starker Biegungsbeanspruchung der Werkzeugspindel und bei beliebiger Länge der zu schleifenden Flächen bearbeitet werden können.
  • In Abb. I ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit senkrechter und kreisender Werkzeugspindel bei feststehendem Arbeitsstück dargestellt. Der zu schleifende Innenzylinder a ist auf dem feststehenden Arbeitstisch b aufgespannt. Auf der Werkzeugspindel c¹, die in ihren Lagerteilen c² in üblicher Weise befestigt wird, sind eine oder mehrere nebeneinanderliegende Schleifscheiben d so aufgespannt, daß diese ohne Längsbewegung die ganze Zylinderlänge bestreichen. An Stelle der Schleifscheiben d können auch fräserartige Werkzeuge verwendet werden.
  • Die umlaufende Bewegung erhält die Werkzeugspindel c¹ von einer nicht gezeichneten Kraftquelle durch ein Rädervorgelege e, f, oder auf andere zweckmäßige Weise. Durch Wechselräder kann die passende Umdrehungszahl für das verwendete Werkzeug gewählt werden.
  • Damit das Werkzeug den ganzen Zylinderumfang bestreicht, erhält die Werkzeugspindel c¹ außer der umlaufenden Bewegung noch eine kreisende Bewegung dadurch, daß die Werkzeugspindel c¹ in sogenannten Planetlagerungen exzentrisch gelagert ist. Im Ausführungsbeispiel entsteht diese Exzentrizität in dem erforderlichen Maße durch Verdrehen der Exzenterhülsen h mittels der Spindelschraube p, wodurch die Schleifspindel c¹ durch die exzentrisch gebohrten Lagerteile c² parallel verschoben wird.
  • Infolge der langen Werkzeuge ist eine beiderseitige Lagerung der Werkzeugspindel c¹ zweckmäßig. In dem Gegenlager k wird der Spindellagerteil c2 in der Exzenterhülse k zwangsläufig mit dem oberen Lager verschoben, so daß in beiden Lagern die gleiche Exzentrizität erzielt wird. Das Gegenlager wird im Unterteil des Arbeitstisches b befestigt. Der obere und untere Exzenter erhalten zwangsläufig ihre Drehbewegung durch die Schneckenrädern und die Schrauben ohne Ende o von der nicht gezeichneten Kraftquelle, so daß also die parallel und exzentrisch verschobene Werkzeugspindel c¹ auf der ganzen Länge eine parallel kreisende und umlaufende Bewegung ausführen muß.
  • Abb. 2 stellt ebenfalls ein Ausführungsbeispiel mit senkrechter und kreisender Werkzeugspindel bei feststehendem Arbeitsstück dar. Die parallele und exzentrische Verschiebung der Werkzeugspindel c¹ wird durch die zwangsläufige Verschiebung der beiden Keile c² betätigt. Diese erhalten ihre Führung in den beiden Lagern q, welche durch das sichelförmige Verbindungsstück r verbunden sind. Die kreisende und umlaufende Bewegung der Werkzeugspindel wird in bekannter Weise erzeugt.
  • Abb. 3 stellt einen Querschnitt A-B durch die Werkzeugspindel in größerem Maßstabe dar. Die Erfindung ist in gleicher Weise verwendbar, wenn die zu schleifenden Zylinder statt senkrecht, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, waagerecht oder in jedem beliebigen Winkel aufgespannt werden.
  • Ebenfalls ist die Erfindung verwendbar, wenn die Werkzeugspindel nur eine umlaufende Bewegung ausführt und das Arbeitsstück, gegen die Werkzeugspindel exzentrisch verstellt, in bekannter Weise eine kreisende Umdrehung um die Werkzeugspindel ausführt.
  • Abb. 4 und 5 stellen die Anwendung der Erfindung mit nur umlaufender Werkzeugspindel und oszilierendem Arbeitstisch dar. Die Werkzeugspindel c¹ erhält lediglich in vorbekannter Weise eine umlaufende Bewegung, und damit das Werkzeug die Zylinderinnenflächen auf der ganzen Abwicklung berührt, wird der Tisch b und das Arbeitsstück a gegenüber der Werkzeugspindelachse exzentrisch in bekannter Weise verstellt und erhält eine oszillierende Bewegung durch die Schrauben ohne Ende s.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Maschine zum Bearbeiten der Innenflächen von Hohlkörpern, bei der zwischen Werkstück und umlaufendem Werkzeug eine kreisende Bewegung erzielt und die Werkzeugspindel beiderseitig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Bearbeitung sperriger Gegenstände in Ruhelage bei beliebig starker Biegungsbeanspruchung der Werkzeugspindel (c¹) (Schleifen und Fräsen) und bei beliebiger Länge der zu schleifenden Fläche oberhalb und unterhalb des zum Tragen des Werkstückes (a) dienenden, nicht umlaufenden Tisches (b) je ein Getriebe (o, n) zum Antrieb der die Doppelexzenter zur Lagerung der Werkstückspindel aufnehmenden Muffen vorgesehen ist, das untere Getriebe (o, n) samt Tisch auf einem Vertikalschlitten verschiebbar und beide Getriebe synchron angetrieben werden.
  2. 2. Abänderung der Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ersparung des unteren Antriebes ohne Preisgabe des Vorteiles der beiderseitigen Lagerung die beiden Lagermuffen (c²) durch einen einseitigen, die Werkstückbohrung mit durchdringenden Verbindungsstücken (y) mit sichelförmigem Querschnitt verbunden sind und die Verstellung der Exzentrizität der kreisenden Werkzeugspindel (cl) durch Verschiebung der Zapfenlager (c2) auf schräg liegenden Leitflächen erfolgt.
DEK102954D 1927-02-18 1927-02-18 Maschine zum Bearbeiten der Innenflaechen von Hohlkoerpern Expired DE486468C (de)

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DE (1) DE486468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967816C (de) * 1944-01-07 1957-12-12 Fortuna Werke Spezialmaschinen Abstuetzvorrichtung fuer einseitig gelagerte Schleifspindeleinheiten fuer das Innenschleifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967816C (de) * 1944-01-07 1957-12-12 Fortuna Werke Spezialmaschinen Abstuetzvorrichtung fuer einseitig gelagerte Schleifspindeleinheiten fuer das Innenschleifen

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