DE484825C - Wendevorrichtung fuer die Verpackung von Werkstuecken mit keilfoermigem Querschnitt, z. B. von sogenannten Buchzuendern - Google Patents

Wendevorrichtung fuer die Verpackung von Werkstuecken mit keilfoermigem Querschnitt, z. B. von sogenannten Buchzuendern

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DE484825C
DE484825C DEK112803D DEK0112803D DE484825C DE 484825 C DE484825 C DE 484825C DE K112803 D DEK112803 D DE K112803D DE K0112803 D DEK0112803 D DE K0112803D DE 484825 C DE484825 C DE 484825C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/56Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section
    • B65B35/58Turning articles by positively-acting means, e.g. to present labelled portions in uppermost position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Wendevorrichtung für die Verpackung von Werkstücken mit keilförmigem Querschnitt, z. B. von sogenannten Buchzündern Wenn man Werkstücke mit keilförmigem Querschnitt, z. B. mit dreieckigem oder trapezförmigem Querschnitt, wie sie z. B. die sogenannten Buchzünder darstellen, zu ihrer Verpackung einfach neben- oder übereinander schichtet, also mit ihren dicken Enden einerseits und mit ihren dünnen Enden andererseits sich berührend, so nehmen sie eine bogenförmige Schichtung ein, die für die Verpackung der Werkstücke unzweckmäßig und ungünstig ist.
  • Es mußte deshalb bisher jedes zweite Werkstück umständlich von Hand in die entgegengesetzte Lage verdreht werden, damit sich die Gegensätze dadurch ausglichen, daß z. B. mit seinem dicken Ende das erste Werkstück vorn oder unten, das zweite hinten oder oben, das dritte Werkstück wieder vorn oder unten usf. gelagert werden.
  • Diese Arbeit geschieht gemäß der Erfindung, welche eine Wendevorrichtung für die Verpackung von Werkstücken mit keilförmigem Querschnitt, z. B. von sogenannten Buchzündern, betrifft, in einfacher und sehr schneller Weise selbsttätig.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung von festen und drehbaren Haltern zur Aufnahme der zu verpackenden Werkstücke in der erforderlichen Wechselfolge auf einem um eine Achse gedrehten Körper, von welchen sich die drehbaren Halter zur Wendung der Werkstücke auf einer zentrisch zur Achse des gedrehten Körpers feststehenden Bahn, z. B. einem Zahnkranz, abwälzen.
  • Die Drehung des die Halter tragenden Körpers geschieht vorteilhaft schrittweise, so daß jeder Halter einen kürzeren oder längeren Stillstand zur Aufnahme der Werkstücke erfährt, sie kann aber auch, wenn dies angängig ist, stetig sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. z ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,. während Abb. z eine Reihe der aus der Wendevorrichtung kommenden Buchzünder von oben gesehen zeigt.
  • -Um die Achse a dreht sich in der Pfeilrichtung schrittweise der Körper b, auf welchem die zwei Halter c zur Aufnahme der zu verpackenden Buchzünder@d mittels der Platten e befestigt sind. Zwischen diesen zwei festen Haltern c sind in gleichem Abstand voneinander zwei weitere Halter f dadurch drehbar = auf dem Körper b angeordnet, daß die Halter f einen Zapfen g besitzen, der in einem mit dem Körper b verschraubten- Lager h drehbar ist und auf welchem nach der Achse a hin ein Kegelrad i befestigt ist, das mit dem zentrisch zur Achse a feststehenden Kegelzahnkranz k kämmt. Der Teilkreis dieses Zahnkranzes k ist doppelt so groß wie derjenige der Kegelräder i. Damit die Halter c und f in einer Ebene liegen, sind die Befestigungspatten e der Halter c entsprechend stark, so daß sie ebenso weit von der Fläche des Körpers b abstehen, wie die mit den Kegelrädern i ausgerüsteten Halter f. Sämtliche Halter besitzen eine Klenxmfeder m zum sicheren Halten der in sie eingeschobenen Werkstücke d.
  • In der Stellung I aller Halter werden die Werkstücke d in die Halter auf geeignete Weise, z. B. von der Maschine zur Herstellung oder Fertigmachung der Werkstücke d, eingeschoben, und zwar alle Werkstücke d mit ihren dünnen Enden nach vorn, -während sich der Ausstoß aller Werkstücke d in der Stellung II aller Halter vollzieht.
  • Als der jetzt bei III stehende feste Halter c von der Beschickungestelle I bei der Ausstoßstelle II ankam, wurde das in ihm befindliche Werkstück d genau in seiner eingeschobenen Lage mit dem dünnen Ende nach vorn aus dem Halter wieder entfernt. Als aber der jetzt bei Il zum Ausstoß des Werkstückes d bereite Halter f die Beschickungsstelle I mit dem mit dem dünnen Ende nach vorn gerichteten Werkstück d beim Drehen des Körpers b verließ, wälzte sich bis nach II sein Kegelrad i an dem feststehenden Zahnkranz k mit dem doppelten Teilkreisdurchmesser um eine halbe Umdrehung ab, und diese Drehung bringt es mit sich, daß in dem in den drehbaren Halter f geklemmten Werkstück d bei der Ausstoßstellung II nun umgekehrt das dicke Ende nach vorn steht.
  • Alle bei II aus den urdrehbaren Haltern c ausgestoßenen Werkstücke d haben mithin ihr dünnes Ende nach vorn gerichtet, und alle bei I beschickten drehbaren Halter f haben von der Stellung I bis zur Stellung II eine halbe Wendung erfahren, so daß an der Ausstoßstelle II deren Werkstücke d mit ihrem dicken Ende nach vorn gerichtet sind und so aus den Haltern f entfernt werden. Die Werkstücke d werden also bei II wechselweise gerichtet abgelegt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, und lassen sich anschließend sehr leicht verpacken.
  • Soll die Beschickungsstelle bei I beibehalten werden, hingegen der Ausstoß der Werkstücke d anstatt bei der Stellung II erst bei III geschehen, so braucht nur ein fester Halter c und auch nur ein drehbarer Halter f auf dem umlaufenden Körper b angeordnet zu werden, doch muß dann das Kegelrad i des drehbaren Halters f mit dem feststehenden Zahnkranz k gleichen Teilkreisdurchmesser haben.
  • Durch entsprechende Veränderungen in der Anzahl der Halter für die Werkstücke d und des Größenverhältnisses der Kegelräder i der drehbaren Halter f zum Zahnkranz k läßt sich die Wendevorrichtung allen Anforderungen leicht anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wendevorrichtung für die Verpackung von Werkstücken mit keilförmigem Querschnitt, z. B. von sogenannten Buchzündern, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem um eine Achse (a) gedrehten Körper (b) in dem erforderlichen Wechsel feste und drehbare Halter (c bzw. f) zur Aufnahme der zu verpackenden Werkstücke (d) angeordnet sind, von welchen sich die drehbaren Halter (f) zur Wendung der Werkstücke (d) auf einer zentrisch zur Achse (a) feststehenden Bahn, z. B. auf einem Zahnkranz (k), abwälzen.
DEK112803D 1928-12-29 1928-12-29 Wendevorrichtung fuer die Verpackung von Werkstuecken mit keilfoermigem Querschnitt, z. B. von sogenannten Buchzuendern Expired DE484825C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205887B (de) * 1961-10-12 1965-11-25 Paul Gerhard Klar Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Einbringen von flachbeutelaehnlichen Packungen in Sammelbehaelter
DE1226481B (de) * 1962-11-21 1966-10-06 Siefvert & Fornander Ab Verfahren zum Wenden von flachen Gegenstaenden und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1239612B (de) * 1963-07-26 1967-04-27 Sprinter Pack Ab Verpackungsvorrichtung fuer keilfoermige Gegenstaende
DE1254524B (de) * 1963-08-05 1967-11-16 Herbert Matull Verfahren und Vorrichtung zum vollautomatischen Einlegen von keilfoermigen Packungen in Kartons od. dgl.
DE1255025B (de) * 1964-06-25 1967-11-23 Hesser Ag Maschf Maschine zum vollautomatischen Einlegen von Gegenstaenden, z. B. Pralinen, in Verpackungsbehaelter

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DE1255025B (de) * 1964-06-25 1967-11-23 Hesser Ag Maschf Maschine zum vollautomatischen Einlegen von Gegenstaenden, z. B. Pralinen, in Verpackungsbehaelter

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