DE479933C - Kurbelgetriebe - Google Patents

Kurbelgetriebe

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DE479933C
DE479933C DEB134366D DEB0134366D DE479933C DE 479933 C DE479933 C DE 479933C DE B134366 D DEB134366 D DE B134366D DE B0134366 D DEB0134366 D DE B0134366D DE 479933 C DE479933 C DE 479933C
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Germany
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crank
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DEB134366D
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HANS L BREFFKA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Das Kurbelgetriebe gemäß der Erfindung gehört zur Klasse der Kurbelgetriebe, bei welchen eine Pleuelstange von einer umlaufenden Kurbel gleicher Länge angetrieben wird, und wobei diese Pleuelstange einen zweiten zwangläufigen Antrieb durch ein Umlaufgetriebe erhält, das aus einem feststehenden, gleichachsig zur Kurbelmitte angeordneten Zahnrade besteht und einem auf dem Kurbelende befestigten, auf dem feststehenden Zahnrade abrollenden Ritzel. Bei der bekannten Ausbildung des Umlaufgetriebes muß das fest-, stehende Zahnrad mit Innenverzahnung ausgeführt werden und vermöge der Länge der Kurbel einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen, wodurch diese Konstruktion praktisch umständlich, unhandlich und wenig brauchbar erscheint.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Umlaufgetriebe für den zusätzlichen Antrieb aus einem mit Außenverzahnung versehenen festen Rade gebildet wird, welches mit dem auf dem Ende der umlaufenden Kurbel befestigten Ritzel durch ein Zwischenrad im Eingriff steht, welches auf ihn abrollt.
Es werden durch diese besondere Ausbildungsweise eine Reihe von technischen Vorteilen erreicht:
I-. Fällt die Innenverzahnung fort, nur außenverzahnte Räder werden verwendet.
2. Rollt nicht ein Zahnrad in einem anderen Rade ab, sondern ein Zahnradpaar läuft um ein mittleres, feststehendes. Nicht das äußere Zahnrad muß doppelt so groß sein wie das innere, sondern das auf der Achse fest angeordnete innere Zahnrad ist doppelt so groß wie das äußere. Schließlich kann der Hub des Getriebes durch Änderung des Durchmessers des Zwischenrades geändert werden, während das das Getriebe einschließende Gehäuse eine geringere Größe aufweisen kann, als der mittlere Hub selbst beträgt.
Wegen der geschilderten Vorteile im Aufbau eignet sich der neue Schlittenantrieb besonders für kleine, ortsbewegliche Sägemaschinen für Sägewerke und Forstbetriebe, da für diese ein gedrängter Aufbau einerseits, eine möglichst gleichförmige Geschwindigkeit während des Sägevor- und -rückganges andererseits technisch und wirtschaftlich notwendig ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in den Abb. i, 2 und 3 abgebildet. Im Gehäuse α ist ein Zahnrad b ortsfest angeordnet. Um dieses ortsfeste Zahnrad läuft ein Zahnradaggregat, bestehend aus dem Zwischenrad c und dem auf dem Zapfen der Kurbelscheibe f sitzenden Zahnrad d, bei gleichförmigem Umlauf der Kurbelscheibe f um. Bei diesem Umlauf wird das Zahnrad c im Gegensinne der Drehung und folgedessen das Zahnrad d im Sinne der Drehung angetrieben. Mit dem Zahnrad d bzw. mit dem Zapfen, auf dem es aufgekeilt ist, aus einem Stück bestehend, ist nun eine Pleuelstange e verbunden, deren Länge genau dem Radius der Kurbel bzw. Kurbelscheibe f gleicht. Das freie Ende dieser Pleuelstange e greift mit
Zapfen h in eine Gleitbahn i etwa unter Vermittlung eines Schlittens k ein. Der Schlitten k kann z. B. der die Werkzeuge einer Maschine tragende Werkzeugschlitten sein. Die Kurbelscheibe f ist zum Ausgleich der Gewichte der Räder c und d des Umlaufgetriebes mit einem Ausgleichsgewicht g versehen, um einen ruhigen Umlauf zu erzielen. Der Durchmesser des Rades d wird gleich χ/2 des Durchmessers des ίο Rades δ gewählt mit der Folge, daß die durch die Drehung dieses Rades d im Sinne der Umlaufbewegung erzeugten Winkelstellungen der Pleuelstange gleich sind denjenigen Winkelstellungen dieser Pleuelstange, welche durch die umlaufende Kurbel selbst herbeigeführt werden. Der Durchmesser des Zwischenrades c kann hingegen beliebig gewählt werden. Von ihm hängt lediglich die radiale Länge der Kurbel und damit die Länge der Pleuelstange ab, so so daß der Hub des Getriebes (gleich dem Vierfachen der Kurbellänge) durch Austausch geändert werden kann.
Anstatt eines Zwischenrades c, das auf dem
feststehenden Rade δ umläuft, kann man auch durch eine Gelenkkette die Bewegung auf das Rad d unmittelbar von dem feststehenden Rade b aus beim Umlauf überleiten.
Eine graphische Ermittlung der in der Zeiteinheit beim gleichförmigen Umlauf der Kurbel zurückgelegten Wege des Schlittens k ergibt eine angenäherte Gleichheit dieser Wege und damit der Schlittengeschwindigkeit auf der ganzen Bewegungsbahn bis kurz vor den Umkehrpunkten. Dies ist für die Verwendung des Schlittenantriebes im Werkzeugmaschinenbau z. B. von Sägen, Sägegattern, Schleif- und Hobelmaschinen u. dgl., von besonders praktischer Bedeutung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kurbelgetriebe, besonders zum Antriebe von Werkzeugmaschinenschlitten mit einer von einer umlaufenden Kurbel aus angetriebenen Pleuelstange von gleicher Länge wie die Antriebskurbel, deren freies Ende längs einer geraden Gleitbahn zwangläufig geführt wird, und welche durch ein besonderes Umlaufgetriebe, bestehend aus einem zur Kurbelmitte gleichachsigen, festen und einem auf ihm abrollenden Zahnrade, einen zweiten Antrieb erhält, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Kurbelmitte gleichachsige und feste Zahnrad Außenverzahnung trägt, während das auf der Kurbel befestigte Ritzel vom halben Durchmesser wie der Durchmesser des festen, außen verzahnten Zahnrades mit diesem durch ein auf demselben abrollendes Zwischenrad beliebigen Durchmessers gekuppelt ist.
  2. 2. Kurbelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Zwischenrades zur Übertragung der Drehbewegung auf das die Pleuelstange antreibende Umlaufrad eine Gelenkkette verwendet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB134366D 1927-11-16 1927-11-16 Kurbelgetriebe Expired DE479933C (de)

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