DE586049C - An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern - Google Patents

An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern

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Publication number
DE586049C
DE586049C DEK119087D DEK0119087D DE586049C DE 586049 C DE586049 C DE 586049C DE K119087 D DEK119087 D DE K119087D DE K0119087 D DEK0119087 D DE K0119087D DE 586049 C DE586049 C DE 586049C
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DE
Germany
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attached
spindle
cylindrical hollow
hollow bodies
machine tools
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Expired
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DEK119087D
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JOSEF KOSTZEWA
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JOSEF KOSTZEWA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/002Grinding heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5468Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed parallelly by a single rotating pair

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM
16. OKTOBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE 3102
Josef Kostzewa in Weil a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1931 ab
- Den Gegenstand der Erfindung bildet >eine Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkörpern, welche sowohl als Kopf einer selbständigen Schleifmaschine wie auch als Hilfsmaschine dienen kann, um diese Arbeiten auf den üblichen Drehbänken und
• ; Bohrwerken ausführen zu können.
Bekannt sind derartige Vorrichtungen, deren Spindel außer der Drehung um die -eigene Achse leine Planetenbewegung unter Verwendung .eines Exzenters zum Verstellen des Kreisungsradius ausführen kann. Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Spindel durch, das in der Achse .der Exzenterscheibe angeordnete breite Zahnrad angetrieben wird, das mit zwei schmäleren, in verschiedenen Ebenen liegenden Zahnrädern in stetem Eingriff steht, von denen das eine auf der Spindel sitzt, während das andere auf der in dem Körper der Vorrichtung liegenden Achse bzw. Antriebswelle befestigt ist.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Fig. ι zeigt .eine Gesamtanordnung der Vorrichtung auf einer Drehbank. In Fig. 2 ist eine Vorrichtung ohne inneres Übersetzungsgetriebe, in Fig. 3 mit innerem Übersetzungsgetriebe dargestellt. Fig. 4 und 5 gewähren Draufsicht und Ansicht von vorn und im Schnitt. In Fig. 6 ist die zugehörige Kurbel zum Verstellen und Festklemmen der Exzenterscheibe dargestellt.
Die Schleifscheibe« an der Spitze des Armes b sitzt auf der Spindel /. Der Arm b ist exzentrisch auf der Exzenterscheibe d angeordnet und mit dieser verschraubt. Die Exzenterscheibe d ruht vermittels der Schnecken verstellbar und vermittels der Verkeilung ρ festklemmbar in dem Körper c der Vorrichtung. In der Mittelachse der Exzenterscheibe d ist das breite Zahnrad h angeordnet, das einerseits mit dem auf der Spindel/ aufgekeilten Zahnradg, andererseits mit dem Zahnradi in stetem Eingriff steht. Da die beiden Zahnräder £ undi in verschiedenen Ebenen liegen, so können sie sich nicht gegenseitig behindern, selbst wenn durch Drehung der Exzenterscheibe das Zahnrad g unmittelbar über dem Zahnrad / zu liegen kommt. Das Zahnrad / hat seinen unveränderlichen Platz in dem Körper der Vorrichtung entweder auf der Antriebswelle m wie in Fig. 2 oder auf einer Achse wie in Fig. 3.
Die Vorrichtungen nach Fig. 2 und 3 werden auf die Spindel der Werkzeugmaschinen nach Art der Planscheiben aufgeschraubt. Um die Achse der Maschinenspindel dreht sich die von außen angetriebene oder aber festgehaltene Stufenscheibe 0. In dem Innern der Stufenscheibe ο befindet sich ein Zahnkränzt mit Innenverzahnung, welche in das Zahnrad η eingreift. Das Zahnrad« befindet sich in der Vorrichtung nach Fig. 2 an dem anderen Ende der Antriebswellen. Die gleiche Anordnung ist bei der Vorrichtung nach Fig. 3, getroffen, jedoch treibt die Antriebswelle m dort unmittelbar das Übersetzungszahnrad k an.
Die Schleifscheibe α führt eine doppelte Bewegung ajQs,. Einmal kreist sie um die eigene Achse, angetrieben vermittels des Zahnradgetriebes von der Stufenscheibe ο. Zum an-' deren beschreibt sie eine Planetenbahn, wenn die ganze Vorrichtung sich auf der Spindel der Werkzeugmaschine dreht. Der Kreisungsradius dieser Planetenbahn ist durch Drehung der Exzenterscheibe d verstellbar. Den Kern
ίο der Erfindung bildet die Vereinigung der Exzenterscheibe mit dem in ihrer Mittelachse angeordneten breiten Zahnrad h, das mit den Zahnrädern i und g in ständigem Eingriff steht. Es ist der Zweck dieser Vereinigung, von einem immer an dem gleichen Platz in dem Körper der Vorrichtung befindlichen Zahnrad i aus dem seinen Platz in dem Körper der Vorrichtung wechselnden Zahnrad g zu drehen. Dieses Ziel wird deshalb erreicht, weil das breite Zahnrad h einerseits in dem Körper der Vorrichtung seinen festen Platz behält und deshalb in stetem Eingriff mit dem Zahnradi stehen kann, zum andern aber die Mittelachse der Kreisbahn, welche das Zahnrad g beschreibt, sich mit seiner eigenen Mittelachse deckt, so daß auch dieses Zahnrad trotz der Veränderung seiner · Lage in dem Körper der Vorrichtung in stetem Eingriff stehen kann. Da die beiden Zahnräder/ und g in verschiedenen Ebenen liegen, ist ein gegenseitiges Behindern bei einer Drehung der Exzenterscheibe ausgeschlossen. Das Zahnrad g kann in dem Körper, der Vorrichtung eine vollständige Kreisbahn beschreiben.
Durch die Verwendung des breiten Zahnrades k in Verbindung mit der Exzenterscheibe d ist es möglich, der Schleifscheibe a trotz der Verstellbarkeit ihres Kreisungsradius von einer um eine festliegende Achse kreisenden Treibscheibe 0 aus vermittels eines Zahnradgetriebes zu drehen. Die Kraftübertragung vermittels Zahnräder ist nach Wirkungsgrad und Zuverlässigkeit für diesen Zweck anderen Übertragungsmitteln weit überlegen. Die Treibscheibe ο läuft ruhig rund, unabhängig von der Planetenbewegung des Armes b. Durch das Zusammenwirken dieser beiden Bewegungen ergibt sich das ruhige Arbeiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung, welches zum Erzielen eines gleichmäßigen Schleif spiegeis unerläßlich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkörpern, deren Spindel außer der Drehung um die 'eigene Achse eine Planetenbewegung ausführen kann unter Verwendung eines Exzenters zur Verstellung des Kreisungsradius, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel durch das in der Achse der Exzenterscheibe angeordnete breite Zahnrad (Ji) angetrieben wird, welches mit zwei schmäleren, in verschiedenen Ebenen liegenden Zahnrädern in stetem Eingriff steht, von denen das eine (g) auf der Spindel (/) sitzt, während das andere (J.) auf der im Körper der Vorrichtung liegenden Achse bzw. Antriebswelle befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK119087D 1931-02-24 1931-02-24 An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern Expired DE586049C (de)

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DEK119087D Expired DE586049C (de) 1931-02-24 1931-02-24 An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern

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DE (1) DE586049C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141913B (de) * 1956-09-07 1962-12-27 M S O Maschinen Und Schleifmit Schleifaufsatz mit auswechselbarer Innenschleifspindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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