DE586049C - An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern - Google Patents
An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen HohlkoerpernInfo
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- DE586049C DE586049C DEK119087D DEK0119087D DE586049C DE 586049 C DE586049 C DE 586049C DE K119087 D DEK119087 D DE K119087D DE K0119087 D DEK0119087 D DE K0119087D DE 586049 C DE586049 C DE 586049C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/002—Grinding heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/54—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
- B23Q1/5468—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed parallelly by a single rotating pair
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
16. OKTOBER 1933
16. OKTOBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE 3102
Josef Kostzewa in Weil a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1931 ab
- Den Gegenstand der Erfindung bildet >eine Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen
Hohlkörpern, welche sowohl als Kopf einer selbständigen Schleifmaschine wie auch
als Hilfsmaschine dienen kann, um diese Arbeiten auf den üblichen Drehbänken und
• ; Bohrwerken ausführen zu können.
Bekannt sind derartige Vorrichtungen, deren Spindel außer der Drehung um die -eigene
Achse leine Planetenbewegung unter Verwendung
.eines Exzenters zum Verstellen des Kreisungsradius ausführen kann. Demgegenüber
besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Spindel durch, das in der Achse .der
Exzenterscheibe angeordnete breite Zahnrad angetrieben wird, das mit zwei schmäleren, in
verschiedenen Ebenen liegenden Zahnrädern in stetem Eingriff steht, von denen das eine
auf der Spindel sitzt, während das andere auf der in dem Körper der Vorrichtung liegenden
Achse bzw. Antriebswelle befestigt ist.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt Fig. ι zeigt .eine Gesamtanordnung der Vorrichtung
auf einer Drehbank. In Fig. 2 ist eine Vorrichtung ohne inneres Übersetzungsgetriebe,
in Fig. 3 mit innerem Übersetzungsgetriebe dargestellt. Fig. 4 und 5 gewähren
Draufsicht und Ansicht von vorn und im Schnitt. In Fig. 6 ist die zugehörige Kurbel
zum Verstellen und Festklemmen der Exzenterscheibe dargestellt.
Die Schleifscheibe« an der Spitze des Armes
b sitzt auf der Spindel /. Der Arm b ist exzentrisch auf der Exzenterscheibe d angeordnet
und mit dieser verschraubt. Die Exzenterscheibe d ruht vermittels der Schnecken
verstellbar und vermittels der Verkeilung ρ festklemmbar in dem Körper c der Vorrichtung.
In der Mittelachse der Exzenterscheibe d ist das breite Zahnrad h angeordnet, das einerseits
mit dem auf der Spindel/ aufgekeilten Zahnradg, andererseits mit dem Zahnradi in
stetem Eingriff steht. Da die beiden Zahnräder £ undi in verschiedenen Ebenen liegen,
so können sie sich nicht gegenseitig behindern, selbst wenn durch Drehung der Exzenterscheibe
das Zahnrad g unmittelbar über dem Zahnrad / zu liegen kommt. Das Zahnrad
/ hat seinen unveränderlichen Platz in dem Körper der Vorrichtung entweder auf
der Antriebswelle m wie in Fig. 2 oder auf einer Achse wie in Fig. 3.
Die Vorrichtungen nach Fig. 2 und 3 werden auf die Spindel der Werkzeugmaschinen
nach Art der Planscheiben aufgeschraubt. Um die Achse der Maschinenspindel dreht
sich die von außen angetriebene oder aber festgehaltene Stufenscheibe 0. In dem Innern
der Stufenscheibe ο befindet sich ein Zahnkränzt
mit Innenverzahnung, welche in das Zahnrad η eingreift. Das Zahnrad« befindet
sich in der Vorrichtung nach Fig. 2 an dem anderen Ende der Antriebswellen. Die gleiche
Anordnung ist bei der Vorrichtung nach Fig. 3, getroffen, jedoch treibt die Antriebswelle
m dort unmittelbar das Übersetzungszahnrad k an.
Die Schleifscheibe α führt eine doppelte Bewegung
ajQs,. Einmal kreist sie um die eigene
Achse, angetrieben vermittels des Zahnradgetriebes von der Stufenscheibe ο. Zum an-'
deren beschreibt sie eine Planetenbahn, wenn die ganze Vorrichtung sich auf der Spindel
der Werkzeugmaschine dreht. Der Kreisungsradius dieser Planetenbahn ist durch Drehung
der Exzenterscheibe d verstellbar. Den Kern
ίο der Erfindung bildet die Vereinigung der Exzenterscheibe
mit dem in ihrer Mittelachse angeordneten breiten Zahnrad h, das mit den Zahnrädern i und g in ständigem Eingriff
steht. Es ist der Zweck dieser Vereinigung, von einem immer an dem gleichen Platz
in dem Körper der Vorrichtung befindlichen Zahnrad i aus dem seinen Platz in
dem Körper der Vorrichtung wechselnden Zahnrad g zu drehen. Dieses Ziel wird deshalb
erreicht, weil das breite Zahnrad h einerseits in dem Körper der Vorrichtung seinen
festen Platz behält und deshalb in stetem Eingriff mit dem Zahnradi stehen kann, zum andern
aber die Mittelachse der Kreisbahn, welche das Zahnrad g beschreibt, sich mit
seiner eigenen Mittelachse deckt, so daß auch dieses Zahnrad trotz der Veränderung seiner ·
Lage in dem Körper der Vorrichtung in stetem Eingriff stehen kann. Da die beiden Zahnräder/
und g in verschiedenen Ebenen liegen, ist ein gegenseitiges Behindern bei einer Drehung
der Exzenterscheibe ausgeschlossen. Das Zahnrad g kann in dem Körper, der Vorrichtung
eine vollständige Kreisbahn beschreiben.
Durch die Verwendung des breiten Zahnrades k in Verbindung mit der Exzenterscheibe
d ist es möglich, der Schleifscheibe a trotz der Verstellbarkeit ihres Kreisungsradius
von einer um eine festliegende Achse kreisenden Treibscheibe 0 aus vermittels eines
Zahnradgetriebes zu drehen. Die Kraftübertragung vermittels Zahnräder ist nach Wirkungsgrad
und Zuverlässigkeit für diesen Zweck anderen Übertragungsmitteln weit überlegen. Die Treibscheibe ο läuft ruhig
rund, unabhängig von der Planetenbewegung des Armes b. Durch das Zusammenwirken
dieser beiden Bewegungen ergibt sich das ruhige Arbeiten der Vorrichtung gemäß der
Erfindung, welches zum Erzielen eines gleichmäßigen Schleif spiegeis unerläßlich ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkörpern, deren Spindel außer der Drehung um die 'eigene Achse eine Planetenbewegung ausführen kann unter Verwendung eines Exzenters zur Verstellung des Kreisungsradius, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel durch das in der Achse der Exzenterscheibe angeordnete breite Zahnrad (Ji) angetrieben wird, welches mit zwei schmäleren, in verschiedenen Ebenen liegenden Zahnrädern in stetem Eingriff steht, von denen das eine (g) auf der Spindel (/) sitzt, während das andere (J.) auf der im Körper der Vorrichtung liegenden Achse bzw. Antriebswelle befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK119087D DE586049C (de) | 1931-02-24 | 1931-02-24 | An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK119087D DE586049C (de) | 1931-02-24 | 1931-02-24 | An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586049C true DE586049C (de) | 1933-10-16 |
Family
ID=7244250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK119087D Expired DE586049C (de) | 1931-02-24 | 1931-02-24 | An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586049C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141913B (de) * | 1956-09-07 | 1962-12-27 | M S O Maschinen Und Schleifmit | Schleifaufsatz mit auswechselbarer Innenschleifspindel |
-
1931
- 1931-02-24 DE DEK119087D patent/DE586049C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141913B (de) * | 1956-09-07 | 1962-12-27 | M S O Maschinen Und Schleifmit | Schleifaufsatz mit auswechselbarer Innenschleifspindel |
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