DE401768C

DE401768C - Aufschnittschneidemaschine mit umlaufendem Kreismesser

Info

Publication number: DE401768C
Application number: DEM84315D
Authority: DE
Original assignee: Maatschappij Van Berkels Patent BV
Current assignee: Maatschappij Van Berkels Patent BV
Priority date: 1923-09-11
Filing date: 1924-03-23
Publication date: 1924-09-09

Description

Aufschnittschneidemaschine mit umlaufendem Kreismesser. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Holland vom i i. September 1923 beansprucht. Die Erfindung betrifft Feine AufwInittschneidemaschine mit umlaufendem Kreismesser und zwischen Antriebsorgan und Messerachse eingeschalteter, regelbarer Bewegungsübertragung, durch welche die Umlaufgeschwindigkeit des Messers verändert werden kann. Die Erfindung hat zum Zweck, die viel Raum beanspruchenden Wechsel getriebe, welche bisher zwischen das Antriebsorgan und die Messerachse eingeschaltet wurden, durch eine gedrungenere und einfachere Bauart, welche sich leicht an.-bringen läßt, zu ersetzen.
Nach der Erfindung ist die Messerachse an den geriebenen Teil einer an sich bekannten Übersetzungsnabe angeschlossen, deren treibender Teil. mit dem Antriebsorgan, der Aufschnittschneidemaschine in Verbindung steht. Derartige Übersetzungsnaben arbeiten mit zwei oder mehr Geschwindigkeiten und skd z. ß. bei Fahrrädern seit langer Zeit in Anwendung.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. i zeigt einen Schnitt durch den Antrieb einer Aufschnittschneidemaschine nach der Erfindung.
Abb. z zeigt im Grundriß die Regelvorrichtung für die Bewegungsübertragung.
Abb.3 erläutert die Lagerung der Übersetzungsnabe.
Mittels des Riemens i wird die Riemenscheibe 2 von einer nicht dargestellten Antriebsmaschine !oder einer Transmission aus in Umdrehung versetzt. Die Riemenscheibe 2 ist mit lern treibenden Teil, d. h. mit dem Ansatz einer Übersetzungsnabe 3, verbunden, auf welchen beim Fahrrad das große Kettenrad aufgesetzt wird. Die. feststehende Achse 4 der übersetzungsnabe ist ttjt' atgaa.chfien Seiten in einem di&lläger 5- @vgE` Abb. 3)' der Schutzkappe 6 gelagert, in dessen oben offenem Schlitz 7 sich die Achse genau achsial einstellen kann.
Die Verbindung des getriebenen Teils der Übersetzungsnabe g, ix11 vorliegenden Fall des Nabenmantels, mit der Welle 8 des Messers g ist mit Hilfe einer trichterförmigen Hülse io hergestellt, deren enger Teil i i mit .der Messerachse und deren weiter Teil. 12 mit dem Nabeniaantel verbunden ist. In dieser Weise wird die Drehbewegung der Nabe auf die Messerachse übertragen.
Nabe .und Hülse sind von einem Gehäuse 13 umgeben, in welchem das Kugellager 16 für die Messerachse und ein Kugellager 14 für die Übersetzungsnabe 3 untergebracht sind. Das Gehäuse 13 ist bei 15 mit der Schutzkappe 6 verbunden.
Die Einstellung des im Innern der Nabe 3 untergebrachten Wechselgetriebes erfolgt mittels Draht- oder Kettenzug, der durch eine Bohrung der feststehenden Achse 4 hindurchgeführt ist. Der Draht- oder Kettenzug 17 ist zu einem Stellhebel 18 (Abb. i und 2) geführt, 'der entsprechend der Zahl der mög. lichen Übersetzungen in bekannter Weise auf verschiedene Rasten eingestellt werden kann.

Claims

PATENT-ANsPRÜcHE: i. Aufschnittschneidemaschine mit umlaufendem Kreismesser und regelbarer Bewegungsübertragung zwischen Antriebsorgan und Messerachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerachse (8) an den getriebenen Teil einer an sich bekannten Übersetzungsnabe (3) angeschlossen ist, deren treibender Teil mit dem Antriebsorgan (2) der Aufschnittschneidemaschine in Verbindung steht.
2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen. Übersetzungsnabe (3) und'Messerachse (8) mittels einer trichterartigen Hülse (io) hergestellt ist.
3. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (3) mit Hülse (io) von einem Gehäuse (13) umgeben ist, in welchem die Messerachse (8) und die Nabe gelagert! sind.
4. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (2) in einer sich an `das Gehäuse (13) anschließenden Schutzkappe (6) untergebracht ist, in deren Außenwand die feststehende Achse der Übersetzungsnabe gelagert #st.