DE474325C - Vorrichtung zum Belasten der Hinterachse eines Zugwagens durch einen Teil des Gewichts eines zweiachsigen Anhaengers - Google Patents

Vorrichtung zum Belasten der Hinterachse eines Zugwagens durch einen Teil des Gewichts eines zweiachsigen Anhaengers

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DE474325C
DE474325C DESCH86089D DESC086089D DE474325C DE 474325 C DE474325 C DE 474325C DE SCH86089 D DESCH86089 D DE SCH86089D DE SC086089 D DESC086089 D DE SC086089D DE 474325 C DE474325 C DE 474325C
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loading
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DESCH86089D
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Fahrzeugindustrie M B H
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/068Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Belasten der Hinterachse eines Zugwagens durch einen Teil des Gewichts eines zweiachsigen Anhängers Beim Bewegen von Lastwagen durch Zugmaschinen ist es üblich, einen entsprechenden Teil der Anhängerlast auf die Zugmaschine zu übernehmen, um so deren Eigengewicht klein halten zu können. Je nach der Ausbildung der Zugmaschine wird die Deichsel des Anhängewagens durch Auflaufen auf eine Schrägfläche oder durch eine Schraubvorrichtung auf der Zugmaschine angehoben und festgelegt, so daß unter entsprechender Entlastung der Vorderräder des Anhängers der jeweils gewünschte Teil der Nutzlast zur zusätzlichen Belastung der Zugmaschine verwendet wird. Bei Anhängern bzw. bei der Beförderung von Langmaterial, wie z.B.Langhölzern, läßt sich diese Verbindung mit dem Zugwagen zur Übernahme eines Teiles der Nutzlast auf diesen nicht in befriedigender Weise durchführen, weil auf Grund der Länge des zu befördernden Materials- ein Wagen verwendet werden muß, dessen Achsabstand in weiten Grenzen veränderbar. sein muß. Es ergeben sich somit praktisch zwei getrennte zweirädrige Wagen, auf denen die Nutzlast aufruht, von denen der--Vorderwagen mit dem Drehgestell und der Deichsel versehen ist. Beim Anheben der Deichsel zur Belastung des Schleppers oder Zugwagens wird die vordere Kante des Vorderwagens fest gegen die Nutzlast gedrückt, und der hintere Teil des Wagens hat das Bestreben, sich von der Nutzlast abzuheben. Hierdurch treten nicht nur ungünstige Beanspruchungen des Wagens auf, sondern es zeigen sich auch Schwingerscheinungen, die stark abweichende Belastungen des Zugwagens ergeben, wodurch die Sicherheit des Betriebes erheblich gefährdet wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun, diese bestehenden Nachteile zu beseitigen, und sie erreicht dies dadurch, daß der mit dem. Drehgestell ausgerüstete Vorderwagen mit seinem hinteren Teil -durch eine an diesem angeordnete Spannvorrichtung unter Verwendung eines die Nutzlast umgreifenden Spanngliedes mit der Nutzlast zu einem festen Ganzen verbunden ist, so daß beim Anheben der Deichsel unter entsprechender Entlastung der Vorderräder der jeweils gewünschte Teil der Nutzlast auf den Zugwagen verlegt werden kann. Als Verspannungsorgan des Wagens mit der Nutzlast kann ein Seil, ein Gelenkgestänge o. dgl. benutzt werden, das leicht lösbar mit der als Winde, Schraubengetriebe o. dgl. ausgebildeten Spannvorrichtung verbunden wird. Ebenso kann die Spannvorrichtung, falls sie nicht unterhalb des Wagens, sondern zu dessen beiden Seiten angeordnet ist, leicht abnehmbar angeordnet sein, damit sie beim Aufladen der Nutzlast gegebenenfalls entfernt werden kann. Zweckmäßig wird das Auflagegestell des Vorderwagens etwas nach hinten verlängert, um für die Verspannung der am hinteren Ende angreifenden Spannvorrichtung mit der Nutzlast möglichst günstige Verhältnisse zu erhalten.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung unter Beschränkung auf die für das Verständnis erforderlichen Teile dargestellt. Abb. i zeigt den Vorderwagen mit einem Teil der Nutzlast in Seitenansicht. Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Abb. i.
  • Der aus Profilträgern zusammengesetzte Auflagerahmen a für die Nutzlast b, die beispielsweise aus Langhölzern besteht, ist über das Drehgestell c mit den Rädern d verbunden. Am hinteren Teil des Wagenrahmens a ist auf jeder Seite je eine Winde e angeordnet, die leicht abnehmbar vorgesehen werden kann. Mit den Winden e stehen die Stangen f in Eingriff. Der obere Teil der Stangen f ist hakenartig ausgebildet, und die Stangen fsind mit ihren Hakenteilen in die entsprechend ausgebildeten Enden des quer über die Nutzlast b verlaufenden Trägers g eingehängt. Durch Bedienung der Winden e können die Stangen f zur Verspannung der Nutzlast nach unten gezogen werden, so daß die Verspannvorrichtung in weiten Grenzen der Ladehöhe der Nutzlast angepaßt werden kann.
  • Beim Anheben der mit der Zugmaschine zu verbindenden Deichsel h wird somit unter entsprechender Entlastung der Räder d der jeweils gewünschte Teil des Gewichtes der Nutzlast auf den Zugwagen übertragen. Durch die feste Verspannung des Wagenrahmens an seinem hinteren Ende mit der Nutzlast wird somit jede ungewollte oder schädlich wirkende Verschiebung der Teile vermieden.
  • An Stelle der dargestellten, in die Winden eingreifenden Stangen f und des Querträgers g kann auch ein sonstiges Gestänge oder aber ein Seil zur Verspannung benutzt werden, und statt der Winden kann jede andere Spannvorrichtung benutzt werden, die gegebenenfalls unter dem Wagen zwischen dem Profilrahmen angeordnet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Belasten der Hinterachse eines Zugwagens durch einen Teil des Gewichts eines zweiachsigen Anhängers, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Drehgestell des Anhängers an einem nach hinten sich erstreckenden Träger angeordnet ist, der zur Aufnahme der Last dient und am hinteren Ende mit einem in seiner Länge verstellbaren, die Last umgreifenden Spanngliede verbunden ist, durch welches der genannte Träger mit der Last fest verspannt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen des Trägers mit der Last ein Seil, Gelenkgestänge o, dgl. dient, das leicht lösbar mit amTräger angeordneten Spannvorrichtungen, z. B. Winden, Schraubengetrieben o. dgl., verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Wagenrahmens eine Winde vorgesehen ist, in welche je eine Stange eingreift, wobei die anderen Enden dieser Stangen in die Enden eines quer über die Last gelegten Trägers eingehängt sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winden leicht lösbar mit dem Wagenrahmen verbunden sind.
DESCH86089D 1928-04-12 1928-04-12 Vorrichtung zum Belasten der Hinterachse eines Zugwagens durch einen Teil des Gewichts eines zweiachsigen Anhaengers Expired DE474325C (de)

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DE474325C true DE474325C (de) 1929-03-30

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