DE469421C

DE469421C - Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE469421C
Application number: DEP54239D
Authority: DE
Original assignee: Pneumatic Appliances Corp
Current assignee: Pneumatic Appliances Corp
Publication date: 1928-12-11

Description

Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit zwischen der Stoßstange und deren Tragarmen angeordneten Gummipuffern.
Gemäß der Erfindung hat jeder Gummipuffer einen Längskanal zur Aufnahme einer darin verschiebbaren Schutzstange, deren umgebogenes äußeres Ende mit dem äußeren Ende der Stoßstange verbunden ist. Diese Längskanäle der Gummipuffer werden durch die Tragarme, in die Puffer eingebettete, an sich bekannte Ankerplatten und durch Ansätze der Puffer begrenzt, welche Sitze für die Tragarme bilden. Letztere werden durch Klemmplatten gegen ihre Sitze gedrückt, wobei die Wände der Gummipuffer zwischen den Ankerplatten und Klemmplatten zusammengepreßt werden und infolgedessen einen-Druck auf die Schutzstangen ausüben und so Ratteln verhindern.
In der Zeichnung ist Abb. i eine Vorderansicht der Sto.ßauffangvorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht derselben und Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
Die dargestellte Stoßauffangvorrichtung besteht aus zwei übereinander angeordneten rinnenförmigen Stangen io mit nach rückwärts gebogenen Endteilen i .i, welche durch Bolzen 15 an Verbindungslaschen 13 -befestigt sind. In den gegenüberliegenden Seitenwänden der Gummipuffer 16 sind, wie bekannt, Ankerplatten 18 bzw. 2o eingebettet. Die Ankerplatte 18 dient zur Verankerung eines Bolzens 21, durch welchen mittels Mutter 24 und Klemmplatte 23 die Stangen io am Puffer festgeklemmt werden. Die gegenüberliegende Ankerplatte 2o bildet mit dem abgebogenen Ende des Tragarmes 17 und zwei nach innen gerichteten Ansätzen 27 des Puffers einen Längskanal 28, der zur Aufnahme einer darin verschiebbaren Schutzstange 3o dient, welche mit ihrem abgebogenen äußeren Ende durch einen Bolzen 31 an der Lasche 13 befestigt ist. Die Schutzstangen 30 liegen zwischen den Stangen io und können aus verhältnismäßig dünnem Material bestehen, da sie zur Aufnahme von Stößen nicht dienen, sondern lediglich zum Ablenken von Gegenständen, welche an den gekrümmten Enden ii der Stoßstangen io haftenbleiben könnten, wenn diese nach hinten oder seitwärts bewegt werden. Die Ankerplatte 2o dient zur Verankerung zweier Bolzen 22, durch welche der Tragarm 17 mittels einer Klemmplatte 25 und Muttern 26 fest gegen seinen Sitz gedrückt wird, der durch die Ansätze 27 gebildet wird. Dabei wird zugleich das Material der Seitenwand des Puffers zwischen der Klemmplatte 25 und der Ankerplatte 2o zusammengepreßt und infolgedessen ein Druck auf die Kanten der Schutzstangen 30 ausgeübt und damit deren Ratteln während der Fahrt vermieden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit zwischen der Stoßstange und deren Tragarmen angeordneten Gummipuffern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (16) einen Längskanal (28) zur Aufnahme einer darin verschiebbaren Schutzstange (30) haben, deren umgebogenes äußeres Ende mit dem äußeren Ende der Stoßstange (io) verbunden ist.
2. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanäle (28) der Gummipuffer durch die Tragarme (r7), in die Puffer eingel:ettete, an sich bekannte Ankerplatten (2o) und durch Ansätze (27) der Puffer begrenzt sind, welche Sitze für die Tragarme (17) bilden.
3. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (17) durch Klemmplatten (25) gegen ihre Sitze gedrückt werden, wobei die Wände der Gummipuffer zwischen den Ankerplatten und Klemmplatten zusammengepreßt werden und infolgedessen einen Druck auf die Schutzstangen (30) ausüben.