DE2405173A1 - Programmierte kfz-stosstange - Google Patents

Programmierte kfz-stosstange

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DE2405173A1
DE2405173A1 DE19742405173 DE2405173A DE2405173A1 DE 2405173 A1 DE2405173 A1 DE 2405173A1 DE 19742405173 DE19742405173 DE 19742405173 DE 2405173 A DE2405173 A DE 2405173A DE 2405173 A1 DE2405173 A1 DE 2405173A1
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DE
Germany
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bumper
shear pins
array
channels
energy absorption
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Pending
Application number
DE19742405173
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Fickenscher
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Beschreibung der Erfindung Titel (technische Bezeichnung) Programmierte Kfz-Stoßstange.
  • Anwendungsgebiet (Wiedergabe des Oberbegriffs des Patentanspruchs): Die Erfindung betrifft eine Aufprallenergie absorbierende Stoßstange für Kraftfahrzeuge.
  • Zweck Eine Kfz-Stoßstange soll Aufprallenergie in möglichst hohem Maße absorbieren und die Karosserie des Kraftfahrzeuges vor Deformation bewahren. Diese Absorption geschieht durch Verwandlung in einen elastischen Stoß (durch Einbringen elastischen Materials auf die Stoßstangenaußenseite) bzw.
  • unelastischer Verformung der Stoßstange bei höherer Aufprallenergie. Es ist zweckmäßig, den letztgenannten Fall bei Unvermeidbarkeit so zu gestalten, daß vor der unelastischen Deformation der Metallteile der Stoßstange ein Aufprall energiebereich eingeschoben wird, in dem Energieabsorption durch unelastische Verformung an darauf vorprogrammierten Stellen stattfindet, die dann natürlich möglichst leicht reparabel zu gestalten sind.
  • Stand der Technik mit Fundstellen Es ist bekannt, zur Absorption von Aufprallenergie durch unelastischen Stoß Knickstäbe in Längsrichtung des Kfz so anzubringen, daß sie bei die Elastizitätsgrenze der Stoßstange überschreitender Aufprallenergie an vorherbestimmter Stelle abgeknickt werden (1). Alle anderen Stoßfangvorrichtungen basieren auf Energieabsorption durch elastische Verformung einer Auflage oder Füllunge der Stoßstange bzw. durch unelastische Verformung der Stoßstange selbst.
  • (1) Fundstelle: DT-PS 1271573.
  • Kritik des Standes der Technik 1. Wenn die Energie des Aufpralls so hoch ist, daß sie durch elastische Verformung nicht mehr absorbiert werden kann, so sollte sie sich zuerst auf Stellen auswirken, deren unelastische Deformation mit möglichst wenig Aufwand reparabel ist; das ist bei üblichen Stoßstangentypen nicht im möglichen Maße gegeben.
  • 2.Knickstäbe in Längsrichtung des Fahrzeugs a)erfordern erheblichen technischen Aufwand bei Anbringung und Erneuerung bezüglich ihrer Befestigung an Wagenboden und Stoßstange, b)können im Falle des Knickens Wagenboden und Fahrbahn erheblich beschädigen, da wohl ihre Knickstelle, aber nicht ihr Verhalten nach dem Bruch vorhergesehen werden kann.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Kfz-Stoßstange so zu konzipieren, daß ihre Deformation im Falle einer ihre Elastizitätsgrenze überschreitenden Aufprallenergie ganau an darauf programmierten Stellen Stattfindet, die dann entsprechend einfach zu reparieren gestaltet werden können; Kompaktheit der Stoßstange und Voraussehrbarkeit (Berechenbarkeit) des gesamten Deformationsvorganges sind dabei zu gewährleisten.
  • Lösung (Wiedergabe des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs): Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß eine dreiteilige Stoßstange für Kraftfahrzeuge folgendermaßen konzipiert wird: Teil 1: U-förmiges Stahlblech mit an den Außenseiten von den freien Kanten her teilweiser Gummibeschichtung (10) und Gewindebohrungen in der Querseite (:= Seite ohne freie Kante).
  • Teil 2: U-fürmiges Stahlblech mit schmälerer Querseite als der von Teil 1, mit Gewindebohrungen (8) kongruent denen von (1), zur Querseite parallelen nach außen weisenden Blechen (4) und Seitenkongruenten Bohrungen in den Längsseiten folgendermaßen: eine Längsseite (bei Zusammenbau oben) durchbohrt (5), die andere Längsseite von innen angebohrt (6). In diese Bohrungen (5) und (6) werden Bruchstäbe (9) aus einem spröden, bei bestimmbarer Belastung brechenden Material von der durchbohrten Seite her so eigeführt, daß sie in den Bohrungen (6) festsitzen.
  • Teil 3: W-förmiges Stahlblech mit Innendurchmesser gleich Außendurchmesser von Teil 1 samt Gummiauflage (10).
  • Teil 2 wird parallel zu Teil 1 uin dieses eingeführt und mittels Schrauben (7) durch die Gewindebohrungen (8) an diesem befestigt.
  • Dann wird Teil 3 mit den offenen Kanten über die Gummiauflage (10) von Teil 1 geschoben, bis das mittlere der Längsbleche von Teil 3 fast an den Bruchstäben (9) in Teil 2 anliegt; das ist von außen daran zu erkennen, daß die freien Kanten von Teil 3 gerade mit dem Rand der Gummiauflage von Teil 1 abschlieesen.Teil 1 ist dabei auf übliche Weise an der Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigt.
  • Bei einem Aufprall, der die Elastizitätsgrenze des Teilä 3 überschreitet, wird dieses weiter über die Gummischicht (10) auf Teil 1 geschoben, und gleichzeitig durchbricht die mittlere der drei Längsflächen von (3) die Bruchstäbe (9) reihenweise.
  • Erst wenn sämtliche Bruchstäbe (9) durchbrochen sind und Teil 3 auf den Querseiten (4) aufliegt, kann eine unelastische Deformation der Stoßstangen-Metallteile erfolgen. Die Bruchstäbe sind nach Lösen der Schrauben (7) und Herausnahme des Teils 2 leicht auswechselbar.
  • Erzielbare Vorteile : - -Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen darin, daß bei Unvermeidbarkeit unelastischer Verformung der Kfz-Stoßstange diese Verformung in einem bestimmten Aufprallenergiebereich -1. im gesamten Ablauf genau vorausberechenbar, 2. durch die Voraussehbarkeit an möglichst einfach reparabel zu gestaltenden Stellen stattfindet.
  • Beschreibung eines AuSführungsbeispiels : Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Figur 1 : Bauteile der Programmierten Kfz-Stoßstange, und zwar la: Teil 1, Ib: Teil 2 (Bruchstab-Einsatz ohne Bruchstäbe), lc: Teil 3.
  • Die Bezugszeichen in Figur 1 bedeuten 1 Trägerteil 1 1 (U-Stahlblech) 2 Trägerteil 2 (U-Stahlblech) 3 Trägerteil 3 (W-Stahlblech) 4 Zur Querseite von (2) parallele Bleche 5 Durchbohrungen 6 Anbohrungen von innen her 7 Schrauben 8 Den Schrauben (7) entsprechende Gewindebohrungen 9 Bruchstäbe 10 Gummibeschichtung Figur 2 : Zusammengefügte (betriebsbereite) Programmierte Kfz-Stoßstange im Querschnitt.
  • Die Bezugszeichen in Figur 2 entsprechen denen der Figur 1.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Oberbegriff Aufprallenergie absorbierende Stoßstange für Kraftfahrzeuge, Kennzeichnender Teil dadurch gekennzeichnet, daß ein W-förmiges Stahlblech (3) teilweise über ein U-förmiges Trägerstück (1) von den freien Kanten her bei zwischenliegender Gummibeschichtung (10) von Teil (1) kantenparallel geschoben wird, wobei Teil (1) auf übliche Weise am'Kraftfahrzeug befestigt ist, und sich in dem entstandenen Hohlraum ein weiteres zu Teil (1) parallel einschiebbares, mit (1) verschraubbares (7),(8) U-förmiges Trägerstück (2) befindet, das mit auf einer Längsseite voll ausgeführten und.auf der anderen Längsseite von innen her teilweise ausgeführten seitenkongruenten Bohrungen (5),-(6) versehen ist, durch welche Bruchstäbe (9) aus sprödem, bei bestimmbarer Belastung brechenden Material eingeführt sind.
DE19742405173 1974-02-04 1974-02-04 Programmierte kfz-stosstange Pending DE2405173A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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